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Rinchen Tsanpo widmete sein ganzes Leben der Übersetzung der buddhistischen Schriften. Er übersetzte viele Schriften über die exoterische und esoterische Lehre, besonders klassische Schriften aus Tantras, womit die neue Lehre der Tantras etabliert wurde. Rinchen Tsanpo hat insgesamt 17 Bände des Sutta-Pitakas, 33 Bände des Abhidhamma-Pitakas, 108 Bände der esoterischen Lehre (Tantra), einschließlich der Tantrasammlung und anderer buddhistischer Kanons übersetzt. Außerdem bearbeitete er noch anhand neuer Sanskrit-Ausgaben die früher ins Tibetische übersetzten Schriften. Später nahm man die von ihm übersetzten esoterischen Schriften als Maßstab und nannte die davor - vor allem in der Periode des Tubo-Reiches - übersetzten esoterischen Schriften die „Alte Esoterische Lehre“ und die später übersetzten, einschließlich der von ihm übersetzten Werke, die „Neue Esoterische Lehre“. Deshalb gilt er mit Recht als einer der repräsentativen Übersetzer in der Geschichte des tibetischen Buddhismus. Der Kleine Übersetzungsmeister Legspaishesrab studierte bei Atisa nach dessen Ankunft in Tibet die buddhistische Lehre und wurde zu einem der drei bekannten Schüler von Atisa.

Wie in vielen tibetischen Dokumenten aufgezeichnet, lud Lhalama Yeshesod auch fremde Mönche nach Tibet ein. Auf seine Einladung kamen zum Beispiel der Pandita Dharmapala aus Ostindien und seine besten Schüler Sadhupala, Gunapala und Prajnapala für Auslegung des Vinajas nach Tibet. Sie erteilten Kyaveshesrab in Guge die Mönchsweihe. Das seitdem von hier aus weitergegebene Vinaja wird die Vinaja-Lehre der oberen Route genannt.

Um dem tibetischen Buddhismus zu einer orthodoxen Stellung zu verhelfen, wollte Lhalama Yeshesod mehr hochgebildete Mönche aus Indien nach Tibet einladen. Dazu fuhr er persönlich nach Indien. Unterwegs wurde er von den Truppen der Garlog festgenommen. Sie verlangten von der Guge-Dynastie sein Körpergewicht in Gold als Lösegeld. Historischen Aufzeichnungen zufolge hatte der Guge-König Song-nge einen  Sohn namens Lhode, der wieder drei Söhne hatte: Shiwawo, Changchubwo und Wode. Changchubwo war ein Mönch und wurde als Lhalama Changchubwo verehrt. Er sammelte das Lösegeld und ging zu den Garlog. Da das Lösegeld den geforderten Betrag nicht erreichte, konnte er Lhalama Yeshesod nicht freikaufen. Dieser schärfte Changchobwo bei einem Treffen wiederholt ein, dass kein Lösegeld für ihn bezahlt werden sollte, weil er schon alt sei und ihm nicht mehr viel Zeit für die Verbreitung des Buddhismus bliebe. Man sollte mit diesen Mitteln den hochgebildeten Mönch Atisa aus Indien nach Tibet einladen. Kurz danach starb Lhalama Yeshesod in fremden Landen.

Gemäß Bustons Geschichte des Buddismus kamen die Panditas Nakirti und Phralaringba zu Lebzeiten Lhalama Yeshesods auf Einladung Banmaritss, eines nepalesischen Übersetzers, nach Tibet. Weil der Übersetzer an einer Magenkrankheit gestorben war, irrten die beiden Panditas, die nicht Tibetisch konnten, in Tibet herum. Nakirti hütete in Dagna Schafe und verdiente damit sein Brot. Später wurde er von Cheshesdrapal Sonamgyaltsan gefunden und nach Manglung zur Dharmapredigt eingeladen. Nakirti wurde später zu einem Experten der tibetischen Sprache. Er übersetzte mehrere buddhistische Schriften wie z. B. Abhidharmakosa ins Tibetische und verfasste noch dazu das Buch Über den Zugang zur Sprache, auch Über das mündliche Schwert genannt. Das war keine buddhistische Schrift, sondern eine Schrift über das Sanskrit und über den tibetischen Wortschatz und Satzbau. Dieses Werk ist heute noch unter den Werken über das klassische Tibetisch zu einem gewissen Grad maßgeblich. Über Pandita Phralaringba berichten die Geschichtsbücher nur sehr kurz. Er unterwies zum Beispiel Rongpalgyusam in der Praktizierung der buddhistischen Lehre, wodurch dieser viel von den buddhistischen Sutras erfahren konnte.

In der Regierungszeit des Guge-Königs Lhode wurde der Pandita Shakyashri nach Tibet zur Dhamaverbreitung eingeladen. Er leitete in Guge die Übersetzung buddhistischer Schriften an und unterrichtete das Vinaja. Das von ihm weitergegebene Vinaja wurde die Vinaja-Lehre von Panchen genannt.

Gemäß dem Vermächtniss seines Onkels schickte Lhalama Changchubwo zuerst Kyatsundrisengge und dann Nachogtsukrimjepa, beide Übersetzer tibetischer Herkunft, mit einer großen Menge Gold nach Indien, um den großen Meister Atisa nach Tibet zu holen. Die Ankunft Atisas in Tibet und seine Predigt der buddhistischen Lehre gilt als Höhepunkt der Wiederbelebung des tibetischen Buddhismus. Das trieb die Wiederherstellung der orthodoxen Stellung des tibetischen Buddhismus voran. Nun traten die tibetischen Regionen in die spätere Blütezeit des tibetischen Buddhismus ein. Während der Belebung des tibetischen Buddhismus auf der unteren Route stand die Weitergabe des Vinaja im Mittelpunkt, während der Belebung des tibetischen Buddhismus auf der oberen Route aber die Sutraübersetzung. Beides stellt einen wichtigen Beitrag zur Belebung des tibetischen Buddhismus dar. Wie Shixian sagte, wurde das Feuer der späteren Blütezeit durch die Belebung des tibetischen Buddhismus auf der unteren Route angezündet und durch die Belebung des tibetischen Buddhismus auf der oberen Route angefacht.

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