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Um festzustellen, ob die Einwohner Tubos zum geistlichen Leben taugten, wurden sieben junge Tibeter ausgesucht, die sich zum Buddhismus bekehren und Mönche werden sollten. Zur Bekehrungszeremonie, bei der Shantirakshita und Padmasambhava den Vorsitz führten, wurden 12 Mönche vom Sarvastivadin-Orden eingeladen. Die sieben ersten buddhistischen Mönche Tibets wurden in der Geschichte als „Leute der Probe“ oder die „Sieben Erleuchteten“ bezeichnet. Sie waren Ba Salnang, Shangshi, Ma Rinchen Chog, Khon Luyi-wangpo, Pakhor Verotsana, Gyawa Chog-yang und Lasung Gyawa Yangshub. Sie zum Vorbild nehmend, ließen sich kurz danach über 300 Einwohner Tubos zum Buddhismus bekehren und wurden Mönche.

 

 

Das Samye-Kloster wurde darauf nicht nur zu einem Religions-, Kultur- und Bildungszentrum, sondern auch zu einer Akademie für die Sutraübersetzung. Damals lud Trisung Detsan viele buddhistische Gelehrte aus Indien und dem Landesinneren ein, die zusammen mit den tibetischen Gelehrten im Samye-Kloster Sutras ins Tibetische übertrugen. Über die damalige Übersetzungsarbeit steht in der Kurzen Geschichte des Samye-Klosters geschrieben: „Die Mönche sitzen einander mit übereinander geschlagenen Beinen gegenüber. Einer rezitiert laut die Sutras, während ein anderer sie ins Tibetische übersetzt. Ein dritter sitzt etwas erhöht, ist also ein hochgebildeter Mönch, und korrigiert und überprüft die Übersetzung. Am Schluss notiert ein junger Mönch mit einem Bambuspinsel das Ganze. An der Übersetzung im Samye-Kloster beteiligten sich neben den ‚Sieben Erleuchteten‘ von Tubo auch Shantirakshita und andere Meister aus Indien sowie hochgebildete Mönche aus dem Landesinneren. Die Han-Chinesen übersetzten nicht nur die Sutras, sondern auch medizinische und mathematische Werke. Diese aus verschiedenen Orten stammenden Gelehrten übersetzten in Thagyukyagaling das Tripitaka. Die damals übersetzten Schriften wurden nacheinander im Denkya-Katalog, Chenpu-Katalog und Panthang-Katalog zusammengestellt.“ Die angeführten Sätze beschreiben die auf den Fresken im Gebäude der Übersetzungsakademie Thagyukyagaling abgebildeten Szenen. An den Wänden der Wandelgänge in der Übersetzungsakademie sind einige Dutzend Wandgemälde über die damalige Übersetzungsarbeit heute noch zu sehen. Sie sind deshalb von großer kulturhistorischer Bedeutung. In vielen tibetischen Geschichtsbüchern ist auch erwähnt, dass viele große Meister aus Indien und aus dem Landesinneren mit einheimischen Gelehrten aus Tibet im Samye-Kloster die Sutrapitaka, Vinayapitaka, Tantras und viele andere heiligen Schriften des Buddhismsus übersetzten. Dies war die größte Sutraübersetzung seit der Einführung des Buddhismus in Tubo.

 

 

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