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Hauptthemen der tibetischen Kunst (2) Buddhas, Bodhisattwas sowie verschiedenartige Götter und Geister Buddha als Thema: Buddhas sind als Herrscher in der Welt des tibetischen Buddhismus das häufigste Thema der Kunst. Im tibetischen Buddhismus unterscheidet man je nach Zeit und Raum verschiedene Formen Buddhas. Nach zeitlicher Einteilung gibt es Buddhas der drei Welten: nämlich Schakjamuni (Buddha der Gegenwart), Dipampara (Buddha der Vergangenheit) und Maitreya (Buddha der Zukunft). Diese Drei-Welten-Buddhas werden im tibetischen Buddhismus von den Gläubigen tief verehrt und sind deshalb oft Thema der Kunst. Nach räumlicher Einteilung gibt es Buddhas der fünf Richtungen: nämlich Mahavairocana (Buddha der Mitte), Aksobhya (Buddha des Ostens), Ratnasambhava (Buddha des Südens), Amitabha (Buddha des Westens) und Amoghasidhi (Buddha des Nordens). Sie bilden den Kern des Vajradhatu-Mandalas und sind ebenfalls ein wichtiges Thema künstlerischer Gestaltung der exoterischen Lehre. Außerdem findet man in der tibetischen Kunst viele Skulpturen, die Adibuddha, Bhaisatya guruvaiduryq prabhasa und 35 Buddhas darstellen.
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Bodhisattwa als Thema: Ein Bodhisattwa ist ein heiliger Mensch, der sechs Paramitas studiert hat, nach der höchsten Weisheit (Erleuchtung) strebt, zum Wohl der Massen aber erst in der Zukunft zur Erkenntnis eines Buddha gelangt. Bodhisattwas „erlangen durch Weisheit Bewusstsein und retten mit ihrer Barmherzigkeit die leidenden Menschen“. Im tibetischen Buddhismus wird der Guanyin-Bodhisattwa Avalokitesvara am meisten verehrt. Außerdem werden Samantbhadra, Mahasthamaoprapta, Maitreya, Manjusi, Ksitigarbha, Akasagarbha und Sarvanivaranariskambnin oft dargestellt, manchmal als einzelne Figuren, manchmal zu zweit als Begleitgötter Schakjamunis. Weibliche Bodhisattwas wie Sarasavati, Marici, Palasambari, Vijavin, Sitatapatra und Mahamayuri wurden auch oft von Künstlern gestaltet. Tara als Thema: Tara wird auch Muttergöttin genannt. Im tibetischen Buddhismus ist Tara die Inkarnation des Guanyin-Bodhisattwa, welche die Menschen aus Not und Kummer erretten soll. Sie kann inneres wie äußeres Unheil beseitigen und wird deshalb von den Gläubigen tief verehrt. Es gibt insgesamt 21 verschiedenfarbige Taras, am häufigsten sind weiße, grüne, gelbe, blaue und rote Tara zu sehen. Vidyarajni als Thema: Vidyarajni ist eine Gottheit (Devi) der esoterischen Lehre und wird manchmal auch Muttergöttin genannt. Sie ist ein weibliches Gegenstück eines Buddha oder Svadeva (Samadani) und erscheint meistens mit ihm zusammen. Oft zu sehen sind folgende Devis: Muttergöttin im Bereich von Vajraodhatu (Devi des Mahavairocana), Buddhalocani (Devi des Aksobhya), Emu-Boshisattwa (Devi des Ratnasambhava), Muttergöttin im weißen Gewand (Devi des Amitabha) und Muttergöttin zur Rettung der Leidenden (Devi des Amoghasidhi). Luftwandler als Thema: Es gibt Luftwandler (Akasa-anantya-ayatana) und Luftwandlerinnen (Dakini). Man unterscheidet die Karma-Luftwandler und -luftwandlerinnen sowie die Weisheits-Luftwandler und -luftwandlerinnen. Letztere werden oft in Plastiken dargestellt. Sie sind Arya und werden als Führer zum Buddhismus und Schützer der Seele betrachtet. Meist sind der Buddha-, der Schatz-, der Lotos-, der Karma-, der Vajra- und der Naro-Luftwandler zu sehen. Was die Luftwandlerinnen betrifft, so sieht man oft die Luftwandlerin mit dem Löwengesicht, Vajraneiratmyadevi, die Karma-Luftwandlerin, die Luftwandlerin mit dem Bären- oder die mit Tigergesicht. Svadeva als Thema: Svadeva ist das wichtigste Thema in der Kunst des tibetischen Buddhismus. Svadevas unterstützen Menschen bei Ausübung der buddhistischen Lehre. Mit Hilfe eines Svadevas möchten Gläubige erfolgreich auf dem Weg der Buddhawerdung vorankommen. Jede Sekte hat ihr eigenes Savadeva. Je nach eigenem Ziel kann man sich für ein entsprechendes Svadeva entscheiden. Unter den Plastiken sind folgende Svadevas häufig zu sehen: Heruga, Guhyasamaja, Mahamaya, Bulu-Vajra, Hevajra und Kalacakra. Sie haben meist mehrere Köpfe, sind vielarmig und vielbeinig, können ein freundliches, aber auch ein zorniges Gesicht zeigen und besitzen drei Augen. Sie umfassen immer eine Devi. Dharmaschutzgottheit als Thema: Die exoterische und die esoterische Lehre haben jeweils eigene Dharmaschutzgottheiten. Die vier Himmlischen Könige sind die bekanntesten Dharmaschutzgottheiten im exoterischen Buddhismus. Die Dharmaschutzgottheiten haben ganz besondere Fähigkeiten. Ursprünglich waren sie Gottheiten fremder Religionen, die sich nach der Unterwerfung durch Schakjamuni oder andere hochgebildete Mönche zum Buddhismus bekehrten. Sie schworen, die buddhistische Lehre zu schützen und die Gläubigen bei Ausübung des Buddhismus vor der physischen und psychischen Schäden zu bewahren. In der esoterischen Lehre gibt es ziemlich viele Dharmaschutzgottheiten. Sie sind Arya. Die bekanntesten sind: Laksmi, der Weiße Brahman und die Geschwister des Dharmaschutzes - Ananda, Mahakala, Hayagriva und Yamantaka.
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