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Die Dolbön-Periode

Die Dolbön-Periode, die Entstehungs-phase der Bon-Religion, dauerte von der Regierungszeit Nyatri Tsanpos, des ersten Königs der tibetischen Geschichte (um das 4. Jahrhundert v. u. Z.), bis zur Regierungszeit des 8. Königs Drigum Tsanpo (etwa 2. Jahrhundert v. u. Z.). Dieser Zeitabschnitt wird in den tibetischen Geschichtsbüchern als die Periode der „sieben legendären Tsanpos“ bezeichnet. Was die Bon-Religion in der Dolbön-Periode betrifft, ist in den alten tibetischen Schriften nachzulesen: „Bei der damaligen Bon-Religion wurde nur Magie betrieben, die unten Dämonen bezwingt, den Göttern oben im Himmel opfert und in der Mitte für das Wohlergehen der Familie betet. Die Bon-Religion hatte noch keine Erlösungslehre.“ Die Bon-Religion hatte also in dieser Periode kein eigenes Theoriesystem und wies alle Eigenschaften der primitiven Zauberei auf. Die Meinungen über die Definition der Zauberei und die speziellen Beziehungen zwischen Zauberei und Religion gehen bis heute auseinander. Die frühe Zauberei und primitive Religionen sind schwer zu unterscheiden, weil die beiden miteinander verschmelzen. Deshalb sind manche Leute der Ansicht, dass die Zauberei ein Vorläufer der Religion sei.

 

 

Kurz gesagt, ist die Bon-Religion in der Dolbön-Periode durch die Ehrfurcht vor den Göttern und Geistern gekenn-zeichnet. Der Animismus stellt die gemeinsame Quelle für den Geisterglauben im Urzeitalter dar. In jener Zeit glaubte man, dass allen Naturerscheinungen Leben und magische Kraft innewohnten. Deshalb wird die Naturreligion in ihrer Anfangsphase als eine Zauber-Religion bezeichnet, in der der Glaube an mehrere Geister vorherrscht. Diese Religion folgt dem Animismus als ihrem Leitgedanken und chaotischen Mythen als ihren Argumenten und vertritt den Glauben an Magie. Die Ehrfurcht vor der Magie ist bei dieser Religion größer als alle anderen religiösen Gefühle. Aus allgemeinen Lebenserfahrungen wie dem Tod, dem Schlaf, Träumen und Einbildungen sowie durch logisches Nachdenken entstand ein vom menschlichen Körper unabhängiger Geisterglaube. Im Verlauf der Entwicklung wurden diese Vorstellungen für Lebewesen genommen, wodurch die religiösen Überzeugungen zur Seele, zu Geistern und Gespenstern entstanden. Alle Dinge haben ihre eigenen Geister, die als zentrales Element allen Dingen Lebenskraft und Vitalität verleihen. In der Dolbön-Periode glaubten die Tibeter zum Beispiel, dass ihr Schicksal von den Geistern bestimmt werde und auch Krankheiten von ihnen hervorgerufen würden. Zusammengefasst kann man feststellen, dass die Bon-Religion in der Dolbön-Periode noch eine Naturreligion war.

 

 

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