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Keine Traumverwirklichung ohne gemeinsame Anstrengungen

Die Tibeter legen traditionell Wert auf ein naturgemäßes Leben und Anpassung an die Umwelt. Die buddhistische Ethik untersagt die Tötung von Lebewesen. Diese traditionelle Auffassung wirkt sich zwar negativ auf die Bekämpfung der Rattenplage im Grasland aus, trägt jedoch zur Erhaltung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichtes bei. Um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Tibet zu verwirklichen, sind aber häufig ein Umdenken und die Aufhebungen alter, traditioneller Vorstellungen die Voraussetzung. Dabei gilt es, die Einstellung zum Töten von Tieren zu ändern, die Schlachtrate beim Nutzvieh zu erhöhen und die Rattenplage stärker zu bekämpfen. Es müssen Möglichkeiten gefunden werden, die sowohl  tibetischen Gewohnheiten entsprechen und zugleich das ökologische Gleichgewicht im Grasland stabilisieren. Durch die Zucht der natürlichen Feinde der Ratten könnte die Plage wirkungsvoll unter Kontrolle gebracht werden.

Die Verstärkung des Managements ist wichtig für die Koordinierung zwischen wirtschaftlichem Aufbau und Umweltschutz. Entscheidende Bedeutung kommt der Errichtung von Naturschutzgebieten zu, die in Tibet in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Ziel begann, der blinden und uneingeschränkten Erschließung der Ressourcen Einhalt zu gebieten, den Ressourcenschutz zu verstärken und eine Verschlechterung der Umwelt zu verhindern. Im September 1985 beschloss die Volksregierung des Autonomen Gebiets Tibet, sechs Naturschutzgebiete in Medog, Zayu, den Gemeinden Gang in Bome, Pagqi in Nyingchi, Zhamgou in Nyalam und im  Dorf Gyirongjiang einzurichten. Im November 1988 wurde das Naturschutzgebiet Qongmolangma auf Staatsebene gegründet. 1993 kamen die Naturschutzgebiete für Yunnan-Stumpfnasenaffen in Yanjing (Mangkam), für rotgefleckte Antilopen in Dongjug (Nyingchi), für Rothirsche in Changmaoling (Riwoqe), für die Fortpflanzungsbasis von Schwalzhalskranichen in Xainza und für das Überwintern der Schwarzhalskraniche in Painbo im Kreis Lhunzhub hinzu. Die Flächen der bereits eingerichteten und noch geplanten Naturschutzgebiete macht 1/4 des ganzen autonomen Gebietes aus. Die Naturschutzgebiete spielen eine wichtige Rolle für die Erhaltung des einzigartigen ökologischen Systems, für die Rettung vom Aussterben bedrohter Spezies, für die Verstärkung des staatlichen Schutzes von seltenen Tieren und Pflanzen und für eine rationale Verwertung verschiedener natürlicher Ressourcen. Dies alles sichert sowohl eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung wie auch eine gesunde Umwelt.

Der Schutz einer gesunden Umwelt mit stabilen Ökosystemen macht eine internationale Kooperation notwendig. Dabei sind die internationale Gesellschaft, insbesondere aber die wirtschaftlich entwickelten Länder mit guten Erfahrungen beim Schutz der Ökosysteme aufgefordert, nicht nur beim Umweltschutz koordinierend zu handeln und entsprechende Verantwortung zu übernehmen, sondern auch bei den weltweit notwendigen Veränderungen von Lebens- und Konsumgewohnheiten zusammenzuarbeiten. Beispielsweise sollen durch die strenge Kontrolle des Marktes von Antilopen-Kaschmir die Tiere besser als bisher geschützt werden. Der luxuriöse Verbrauch von teurem Antilopen-Kaschmir auf dem europäischem Markt verführt noch immer zum Wildern der seltenen Antilopen. Daraus wird ersichtlich, dass eine nachhaltige Entwicklung auch im einzelnen von der breiten Zusammenarbeit der gesamten Menschheit abhängt.

 

 

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