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Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

Die Grundidee für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung liegt darin, den Marktwert der Ressourcen Tibets einzuschätzen, um rational den menschlichen Bedarf und die Erfordernisse der Umwelt aufeinander abzustimmen. Dabei ist eine  umweltfreundliche, die Gesundheit nicht beeinträchtigende Industrie bei Beachtung ihrer Konkurrenzfähigkeit zu fördern.

Die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Tibets steht in engem Zusammenhang mit dem Schutz der Umwelt. Sie muss ein kontinuierlicher Prozess der Harmonisierung von wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz sein.

Aus geologischer Sicht befindet sich der jüngste Teil des Qinghai-Tibet-Plateaus noch in seiner Wachstumsetappe. Der Himalaja hebt sich weiterhin ständig und die Evolution des Ökosystems ist keineswegs abgeschlossen.

Wegen der übermäßigen Emission von Gasen verstärkt sich global der Treibhauseffekt und die schützende Ozonschicht, die unseren Planeten umgibt, wird mehr und mehr beschädigt. Wir können nicht ignorieren, dass die Umweltprobleme in den Ländern Europas und Westasiens die Umwelt Tibets beeinflussen, so dass allmählich die Gletscher verschwinden, das Klima trockener und die Seen kleiner werden.

In den einzelnen Regionen Tibets wächst die Einwohnerzahl kontinuierlich, der Konsum expandiert und die wirtschaftliche Tätigkeit nimmt zu. Die Evolution des Ökosystems wird auch dadurch beeinflusst. Mäuseplagen, Überweidung des Graslandes und die Kultivierung steiler Hänge lassen das Grasland degenerieren und lösen Bodenerosionen aus. Die nachhaltige Entwicklung der Land- und Viehwirtschaft muss ständig dahingehend überprüft werden, welche ökologischen Probleme sie möglicherweise verursachen könnte, die das Wirtschaftsleben der Bauern und Hirten ebenso beeinträchtigen wie irreparable Umweltschäden verursachen würden.

Um die Wirtschaft nachhaltig zu entwickeln, hat die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet in den letzten Jahren den Schwerpunkt auf die Erhöhung des wissenschaftlich-technischen Niveaus bei der land- und viehwirtschaftlichen Produktion gelegt. Gestützt auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt wurde die Umstrukturierung der land- und viehwirtschaftlichen Produktion vorangetrieben; die Umzäunung und der Aufbau der Basen für Qualitätsfuttergras und die Projekte „Saatgut“, „fruchtbarer Boden“ und „ausreichend Wärme und genügend Futter fürs Vieh“ wurden verwirklicht; die Wirtschaftsführung im Grasland und der Vegetationsschutz wurden verstärkt; die Verwüstung wurde bekämpft, die Wasser- und Bodenerhaltung gefördert, damit die land- und viehwirtschaftliche Produktion vom extensiven Management zur intensiven Bewirtschaftung übergehen kann. Es wurde nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität und Wirtschaftlichkeit geachtet. Die Koordinierung zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz wurden verbessert, wodurch auch das Leben der Bauern und Hirten angenehmer wurde. Die Gesamtgetreideproduktion stieg von Jahr zu Jahr und die Getreidereserven sind nun ausreichend. Die Bauern und Hirten konnten inzwischen mit genügend Nahrung und Kleidung versorgt werden, die Armut der Einwohner in den ländlichen und Weidegebieten wurde verringert. Die Zahl der unterhalb der Armutsgrenze lebenden Einwohner des ganzen Bezirks ging Ende 1998 auf 147 000 zurück; das waren 2% weniger als im vorangegangenen Jahr. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Nettoeinkommen der Bauern und Hirten ist von 1085 Yuan im Jahre 1997 auf 1158 Yuan im Jahre 1998 gestiegen, das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in städtischen Haushalten betrug zur gleichen Zeit 5438 Yuan. In einem Teil der Dörfer begannen die Menschen, ein Leben mit bescheidenem Wohlstand zu führen und erreichten ein relativ hohes Lebensniveau. Im Dorf Gangdeling des Kreises Doilungdeqen betrug beispielsweise 1998 das durchschnittliche Pro-Kopf-Nettoeinkommen 1705 Yuan und die durchschnittliche Pro-Kopf-Getreideproduktion 1083,5 kg. Alle Familien wurden mit Strom versorgt, 85% der Familien besaßen ein Fernsehgerät und 31% einen Traktor. Die Lösung des Nahrungs- und Kleidungsproblems und die Erhöhung des Lebensniveaus in den ländlichen Gebieten sind wichtige Grundlagen für veränderte Handlungsweisen der Bauern und Hirten. Damit vermindert sich die Belastung der Umwelt.

Die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung beeinflusst positiv das Bewusstsein und die Handlungsnormen der Einwohner. Sie erkennen den inneren Zusammenhang von der wirtschaftlichen Entwicklung und sauberer Umwelt immer besser und gehen sorgfältiger mit ihrer natürlichen Umwelt und deren Ressourcen um. Ein Schwerpunkt für die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist deshalb auch die Hebung des Bildungsniveaus. Die Verwirklichung umweltfreundlicher Entwürfe bei Erschließung der Ressourcen ist nur bei zunehmender Anwendung wissenschaftlich-technischer Kenntnisse in der ganzen Wirtschaft denkbar.

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