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Umweltfreundliche Energie

Das herrliche Tibet-Plateau mit seinem azurblauen Himmel, den gleißenden Schneebergen, dem endlosen Grasland, den wolkenähnlichen Schafherden und den wundervollen Gesängen regt die Phantasie an. Vielerorts auf der Welt wird durch das Tun einiger verantwortungsloser Menschen der ganzen Menschheit und unserer Mutter Erde Schaden zugefügt. Die Folgen der Umweltverschmutzung werden immer ernster. Wenn man über diese Folgen nicht in unheilbare Verwirrung geraten will, sollte man auf das der Sonne am nächsten gelegene reine Land und auf den heiligen Qomolangma blicken und die von hier ausgehende grüne Botschaft bedenken und verbreiten.

Tibet hat sich nicht nur eine saubere Umwelt erhalten, sondern erzeugt auch auf umweltfreundliche Weise seine Energie. Hier nutzt man vor allem erneuerbare Ressourcen wie Wasser-, Solar-, Erdwärme- und Windenergie. Tibet ist bekannt für reiche Wasserressourcen, die bei 200 Mio. kW liegen. Jährlich können 1760 Mrd. kWh erzeugt werden. Nach ersten Untersuchungen sind davon 56,6 Mio. kW schnell zu erschließen; jährlich können 330 Mrd. kWh erzeugt werden. Die Wasserressourcen Tibets konzentrieren sich zu ca. 70 % auf Südosttibet. Noch sind die Erschließung und Ausnutzung der Wasserenergie unterentwickelt. 1997 wurden 451,33 Mio. kWh durch Wasserenergie erzeugt. Man weiß in Tibet, dass dies weiter gesteigert werden kann.

Tibet zählt auch zu den Gebieten mit den reichsten Solarressourcen der Welt. Die jährliche Sonnenscheindauer beträgt 1500-3400 Stunden; in großen Teilen Tibets werden 6000-8000 Megajoule/qm registriert. Die direkte Sonneneinstrahlung ist umfangreicher als an den meisten Orten der Welt und schwankt innerhalb eines Jahres nur geringfügig. Die Sonneneinstrahlung ist in relativ wasserarmen Regionen besonders intensiv. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde in Tibet der Plan des Sonnenlichts erfolgreich durchgeführt. Die Nutzung und Verbreitung der Solarenergie wurde mit beachtlichen Erfolgen durchgesetzt. Ende 1997 benutzte man in Tibet schon 76 000 Solar-Kochherde, die Heizungen für 130 000 qm Gebäudefläche wurden mit Solarenergie betrieben und verschiedene photoelektrische Einrichtungen von insgesamt 1200 kW installiert. Die Nutzung der Solarenergie spart über 100 000 Tonnen Kohle ein, was für den Umweltschutz äußerst wichtig ist.

Tibet ist das Gebiet mit der aktivsten Erdwärme-Bewegung in China. Die mit  Erdwärme gewonnene Energie ist beachtlich. Bisher wurden über 600 Stellen mit wirtschaftlich zu nutzender Erdwärme entdeckt. Nach ersten Schätzungen könnte die Kapazität 800 000 kW betragen. Bei 22% der 169 ermittelten Erdwärmefelder und geothermischen Zonen liegt die Temperatur über 80 °C. Die Temperatur am Ausfluss der heißen Quellen beträgt 95,5 °C, die meisten Temperaturen nähern sich oder übersteigen die örtlichen Siedenpunkte; die Temperaturen von 26% der Erwärmefelder und geothermischen Zonen liegen zwischen 60 und 80 °C; bei 35% liegen sie zwischen 40 und 60°C, für die übrigen 17% liegen sie unter 40 °C. Das in 90 km Entfernung von Lhasa befindliche Yangbajain-Erdwärmefeld ist bisher eine der größten Erdwärmestellen in Tibet. 1988 wurde das Yangbajain-Erdwärme-Kraftwerk in Betrieb genommen. Jährlich werden hier 50 Mio. kWh nach Lhasa übertragen. Das Potential der Erdwärme in Tibet zieht immer größere Aufmerksamkeit auf sich. Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts investierten die UNO und Italien ca. 9 Mio. US-Dollar in die Erdwärme-Projekte in Yangbajain, Nyingzhong, Nagqu und Latogka. Seit 1994 wird im Erdwärme-Kraftwerk in Nagqu Strom erzeugt.

In Tibet gibt es zwei Windgürtel. Man schätzt die Reserven der Windkraft auf 93 Mrd. kWh. Außer Osttibet sind alle anderen Teile Tibets reich an Windenergie. Auf dem Nordtibet-Plateau weht der Wind über 4000 Stunden im Jahr. In Nordtibet stehen bei den Häusern der Hirten kleine Windgeneratoren; mit der von ihnen erzeugten Energie werden die Wohnungen beleuchtet, Rundfunk- und Fernsehgeräte betrieben und die Kontakte zur Außenwelt hergestellt.

 

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