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Schafe freilassen

 In vielen tibetischen Klöstern und in deren Umgebung sind oft Schafe zu sehen, denen man einen roten Schal umgebunden hat. Fromme Anhänger des tibetischen Buddhismus haben diese Tiere freigelassen, damit sie in die Natur zurückkehren und nicht geschlachtet werden.

Tibetische Hirten und Bauern glauben, durch das Freilassen von Schafen Katastrophen zu verhüten, Missgeschick in Glück umzuwandeln und Wohltaten zu vollbringen. Für Hirten ist es keine ins Gewicht fallende finanzielle Belastung, weil sie ja große Schafherden besitzen. Die Bauern müssen aber meist Schafe kaufen, wenn sie einige freilassen wollen. Besonders verdienstvoll ist es, jene Schafe freizulassen, die eigentlich für die nächste Schlachtung vorgesehen waren. Das ist ein gar wunderbarer Schicksalswandel für die Schafe! Die Schafe müssen im Koster oder dort, wo übernatürliche Kräfte vorherrschen, nach einer Zeremonie freigelassen werden. Der Besitzer des Schafes dreht Gebetsmühlen, verbrennt Weihrauch und macht Kotaus. Im Anschluss daran drückt er das Schaf ebenfalls zum Kotau nieder und bindet ihm ein rotes Band um den Hals. Dann lässt er es laufen. Von nun an genießt dieses Tier die Freiheit. Aber die freigelassenen Schafe laufen in der Regel nicht weg, sondern folgen dem Strom der Pilgern, ganz so, als seien sie stark von der religiösen Atmosphäre beeinflusst und würden die Sympathie der Menschen für sie verstehen und ihnen dafür danken.

Die freigelassenen Schafe entgehen nicht nur der Schlachtung, sondern werden überdies von den Pilgern gut behandelt, die sie auch reichlich füttern. Vielleicht ist das der eigentliche Grund, warum die Schafe so brav den Pilgern folgen.

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