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Überblick über die Wirtschaft in Nagqu

Der Bezirk Nagqu ist reich an natürlichen Ressourcen. Dazu zählen hauptsächlich die Bodenschätze, tierische Produkte, kostbare medizinische Heilkräuter und der Tourismus. Der Bezirk ist die Basis für die Viehwirtschaft Tibets. Diese sowie die Erzeugnisse daraus machen jeweils 1/3 der Viehwirtschaft des autonomen Gebietes aus. Die Qualität von Ziegen- und Yakkaschmir aus Nordtibet hat anerkanntes Spitzenniveau in China. Bisher wurden über 40 Arten von Bodenschätzen festgestellt. Dazu zählen u. a. Gold, Silber, Kupfer, Antimon, Blei, Zink, Borax, Erdöl und Salz. Die Vorkommen sind reich, von guter Qualität, liegen meist in geringer Tiefe und sind leicht abzubauen. Diese Bodenschätze sind inzwischen ein neuer und bedeutender wirtschaftlicher Wachstumsfaktor für Tibet geworden. Die Erdöl- und Erdgasreserven in Nordtibet sind beträchlich. Eine Erschließung in großem Umfang würde zweifelsohne beachtlich zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Nagqus beitragen. Die kostbaren Heilkräuter im Bezirk wie der Chinesische Raupen-Pilz, Schneelotusblumen, Fritillaria-thunbergii, Geweihsprossen und Zinnober sind natürliche Ressourcen , die auf dem in- und ausländischen Markt einen guten Ruf haben. Für den Tourismus sind vor allem Kultur, Kunst, Religion, Sitten und Gebräuche im Qiangtang-Weidegebiet und in Nagqu selbst attraktiv. Auch die Landschaften um Nagqu sind überaus reizvoll. Die vielen fischreichen Gewässer nehmen insgesamt rund 3,33 Mio. ha Fläche ein. In Nagqu gibt es zahlreiche Flüsse und 10 000 qkm Seefläche. Für die Fischerei spielen sie eine beachtliche Rolle. Auf dem Nordtibet-Plateau leben über 100 Arten von Wildtieren. Dazu zählen Wildyaks, Schwarzhalskraniche, Moschustiere, Hirsche, Tibetische Antilopen, Mongolische Gazellen, Wildesel, Argalis und Schneehühner. Mehr als zehn Tierarten stehen unter staatlichem Schutz erster und zweiter Kategorie und werden eingehend erforscht. Das Wild ist für den Tourismus und im bestimmten Umfang auch für die Jagd interessant. Tibetische Schafe, Ziegen und Yaks sind die wichtigsten Zuchttiere auf dem Plateau. In einzelnen Regionen gibt es auch einige Rinder, tibetische Schweine und Esel. In der Periode der demokratischen Reform war Nagqu nur ein kleines Dorf mit knapp 1000 Bewohnern. Neben dem Shodaom-Kloster standen nur ein paar armselige Zelte. Heute ist es eine Kleinstadt mit 30 000 Einwohnern und 6,8 qkm Fläche. Zu den reichen Schätzen Nagqus zählen 36 Mio. ha Grasland, von denen 25,33 Mio. ha genutzt werden können.

Das weite Grasland Nordtibets wird von schroffen Gebirgen eingegrenzt. Das Gebirge Geladandong gleicht einem in den Himmel ragenden Schwert. Das Gebirge Nyainqentanglha ist mit ewigem Schnee bedeckt, die imposanten Berge Xiyer und Dargo sind die Wächter des Gebietes. Im Grasland findet man zahllose Seen und klare Flüsse. Hier entspringt der Yangtse, einer der Mutterflüsse der chinesischen Nation. Im Winter deckt Schnee das Grasland, im August aber sind die Berge grün und die Gewässer rein und klar. Nordtibet hat zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten. Die Region lohnt Expeditionen und ist attraktiv für Touristen, die Stille und landschaftliche Schönheit suchen. Das Samdainkangsang-Gebirge, der Nam Co-See, der Tangra Yumco-See und das Dargo-Gebirge sind für Tibeter heilige Berge und göttliche Seen. An ihnen sieht man ständig irgendwo Weihrauch aufsteigen und Gebetsbanner im Winde flattern. Von überall her kommen fromme Pilger, umwandern die Berge und Seen, brennen ihre Weihrauchstäbchen ab und werfen sich betend zu Boden. Das „Niemandsland“ im Westen, in Qiangtang, ist weit und geheimnisvoll. Die tiefen, bizarr geformten Karsthöhlen im Osten bergen Überraschungen. Nordtibet gilt als Heimat des legendären Helden Gesar. Heilige Berge und göttliche Seen, das geheimnisvolle „Niemandsland“, die verlockenden Karsthöhlen, die uralten Mythen, die schlichten Sitten und Gebräuche der Einheimischen und natürlich das weltbekannte Fest des Pferderennens – dies alles könnte Modell für ein Rollbild sein, mit dem das schöne Qiangtang-Grasland zur Anschauung gebracht werden kann.

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    Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing

    Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert.
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