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Nach der Gründung der VR China im Jahr 1949 wurde Chinas Sitz in der UNO zunächst vom Chiang Kai-shek-Regime besetzt. China, ein Land, in dem mehr als ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt, wurde von den Vereinten Nationen ausgeschlossen. Aus chinesischer Perspektive eine absolute Unzulänglichkeit. Die Vereinten Nationen befassen sich mit internationalen Angelegenheiten von weltweitem Interesse. Wie konnte ein derartiges Gremium unter dem Ausschluss Chinas den Angelegenheiten der Welt noch angemessen begegnen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Die Reaktionen auf Seiten der Vereinten Nationen nach der Verabschiedung des Beschlusses zur Wiederaufnahme und die Begrüßung Chinas durch die anderen UN-Staaten belegen eindrucksvoll, dass die Vereinten Nationen sowie die ganze Welt China eindeutig brauchen. China ist ein Land, das einst über Jahrtausende eine weltweit führende Position in der Welt einnahm. Eine über 500 Jahre andauernde Selbstabschottung führte aber letztlich dazu, dass China den Anschluss an die Entwicklung in den übrigen Teilen der Welt verlor und hinter die entwickelten Länder zurückfiel. Nach dem Opiumkrieg 1840 erzwangen die westlichen Großmächte mit ihrer Kanonen-Politik eine gewaltsame Öffnung Chinas. Erst dann wurde den Chinesen bewusst, dass die eigene Selbstabschottung in eine große Rückständigkeit gemündet hatte, und dass der, der rückständig ist, schließlich der Unterlegene ist. Wollte die chinesische Nation einen gebührenden Platz unter den Völkern der Welt einnehmen, musste sie Selbstständigkeit und Freiheit erlangen und die großen halbfeudalen und halbkolonialen Bürden, die auf den Chinesen lasteten, abtragen.

Die Praxis seit der Gründung der VR China hat uns gelehrt, dass Modernisierung unter Abschottung zur Außenwelt unmöglich ist. Deng Xiaopings Politik der Reform und Öffnung schien vor diesem Hintergrund als einziger logischer Weg. Um die Modernisierung zu realisieren, musste sich China zwangsläufig nach außen öffnen. Chinas Fortschritte bei der Entwicklung des Landes in den vergangenen 30 Jahren beweisen, dass Chinas Entscheidung, einen Weg der Reform und Öffnung und des Aufbaus des Sozialismus mit chinesischer Prägung einzuschlagen, absolut richtig war. Die schnelle Entwicklung unseres Landes setzt die Öffnung Chinas voraus. Ohne seine Öffnungspolitik wären die Leistungen Chinas, die wir heute sehen, nie zu erreichen gewesen. Wer sich entwickeln möchte, muss sich öffnen und in die Welt hinausgehen. Die Vereinten Nationen bieten für China eine große Weltbühne. Will China sich öffnen und in die Welt hinausgehen, so muss unser Land auf diese Bühne zurückkehren. Ohne die Vereinten Nationen ist eine Integration in die internationale Gemeinschaft nicht möglich. 40 Jahre nach Chinas Rückkehr in die Vereinten Nationen hat die Praxis gezeigt, dass auch China die Vereinten Nationen, ja die Weltgemeinschaft insgesamt braucht.

Die nationale wie internationale Lage eines Landes beeinflussen und fördern sich gegenseitig, wie Staatspräsident Hu Jintao betonte: China müsse die nationale und die internationale Lage umfassend berücksichtigen. Worte, die eine tief greifende Bedeutung haben. Die Vereinten Nationen verbinden die Welt eng miteinander. Wenn wir Chinas Probleme lösen möchten, dann müssen wir die internationale Lage berücksichtigen und alle günstigen Bedingungen, die die UNO uns bietet, ausnutzen. Doch die Entwicklung und die Fortschritte Chinas beschleunigen wiederum auch den Zivilisationsprozess der Menschheit. Es gibt heutzutage zwar noch viele Unzulänglichkeiten auf der Welt, objektiv betrachtet aber, schreitet die heutige Welt mit immer größeren Schritten in eine bessere Zukunft. Das ist das Ergebnis der langfristigen Bemühungen aller Völkern dieser Welt, einschließlich des chinesischen. 40 Jahre mögen nur als ein kurzer Wimpernschlag in der Geschichte der menschlichen Zivilisation zählen. Die Veränderungen aber, die sich in den letzten 40 Jahren in China wie der ganzen Welt abgespielt haben, sind enorm. Chinas Rückkehr in die Vereinten Nationen hat die diplomatische Bühne für unser Land erheblich erweitert. Bis zur Wiederherstellung des legitimen Sitzes der Volksrepublik China in der UNO 1971, unterhielt das Land nur zu 64 Staaten diplomatische Beziehungen. Heute sind es bereits 172 Staaten. Die Erweitung der diplomatischen Bühne bedeutet einen großen Schritt auf Chinas Weg zu einer kontinuierlichen Modernisierung.

Mit dem Eintritt in das 21. Jahrhundert stehen die internationalen Beziehungen mehr denn je im Zeichen des Friedens: Wer die Kriegsfahne hochhält, dem versagt die internationale Gemeinschaft ihre Unterstützung, wer dagegen auf Kooperation- und Entwicklung setzt, dem eröffnen sich immer neue Möglichkeiten. China vertritt eine internationale Politik des Friedens, der Entwicklung und der Kooperation, wovon die gesamte Weltgemeinschaft profitiert. Es war der historische Trend, der Chinas Rückkehr in die UNO vorangetrieben hat und die Rückkehr in die UNO wiederum hat den historischen Trend verstärkt. Oder um es in den Worten von Hu Jintao zu sagen: „Chinas Entwicklung ist untrennbar von der Welt und die Entwicklung der Welt ist auch untrennbar von China."

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