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Bevor Bai nach Shenzhen kam, arbeitete er als Techniker in seiner Heimatprovinz. In Shenzhen ist der junge Mann nun nicht mehr nur für die technische Entwicklung und Erforschung der Produkte zuständig, auch die Markterschließung gehört mittlerweile zu seinen Aufgaben, weshalb Bai in seiner Freizeit Managementkurse belegt. „Wir haben hier ein sehr junges Team von Mitarbeitern, was ein dynamisches Arbeitsumfeld schafft und mich enorm anspornt. Ich muss aktiv bleiben und mich immer weiter fortbilden, denn die Konkurrenz schläft nicht“, sagt er.

Seine Arbeit in Shenzhen habe ihn auch persönlich geprägt: „Ich bin hier jetzt mittlerweile fünf Jahre tätig und insgesamt viel aufgeschlossener und auch weitsichtiger geworden. Früher hatte ich einen engen Horizont, alles was zählte, war der Gewinn.“ Inzwischen habe er verstanden, so Bai, dass ein neues Produkt auch immer der gesunden und geordneten Entwicklung der Branche dienen muss. „Es kann sein, dass man anfangs mit einem Produkt keinen Gewinn, dafür aber eine gute gesellschaftliche Wirkung erzielt. Eine gesunde Branchenentwicklung nützt letztlich allen. Das ist ein positiver Kreislauf.“

Seit 2009 ist Bai auch Parteimitglied. „Parteimitglieder haben ein hohes ideologisches Bewusstsein und sind allzeit und allerorts bereit, federführend zu sein. Ich finde, dass ich mit meinem ideologischen Bewusstsein und meinen Arbeitsfähigkeiten den Ansprüchen an ein Mitglied der Kommunistischen Partei gerecht werde.“

Auch Bais Kollege Jiang Shijun, seit zehn Jahren in Shenzhen, hat einen Antrag auf Parteimitgliedschaft gestellt. „Die Hilfsaktionen der Parteimitglieder für die Erdbebenopfer in Wenchuan haben mich tief bewegt“, sagt er. Und auch Shenzhen würde es ohne die Politik der KP Chinas in seiner heutigen Form kaum geben, davon ist Jiang überzeugt: „Die starke Entwicklung der Stadt ist der Führung der Kommunistischen Partei zu verdanken.“

Jiang Shijun

Seit 2008 greift in Shenzhen das System des Aufenthaltsausweises, das Zugezogenen die gleichen Privilegien garantiert wie den Stadtbewohnern, etwa bei der Schulbildung der Kinder, der medizinischen Betreuung und der Sozialabsicherung. Einige Millionen Menschen aus anderen Landesteilen profitieren seither von diesem System, auch Jiang Shijun und seine Frau. „Wir haben im letzten Jahr ein Kind bekommen und für die Entbindung nur ein paar hundert Yuan bezahlt, genauso viel wie die Einheimischen“, erzählt der 30-Jährige.

Soziales Engagement

Li Baoshan ist als Datenanalystin in der Shenzhener Niederlassung von APL China tätig. In ihrem dritten Studienjahr trat die 27-Jährige der kommunistischen Partei bei. „Besonders die Studenten, die gute Studienleistungen erzielen und engagiert sind, stellen einen Antrag zur Aufnahme in die Partei. Es ist eine Form der Anerkennung“, sagt sie.

Li Baoshan

Als Mitglied des Arbeitsausschusses des Kommunistischen Jugendverbands organisierte Li schon während ihrer Studienzeit Wohltätigkeitsaktionen, stieß etwa eine freiwillige studentische Seniorenbetreuung oder den Einsatz von Studenten an Sonderschulen an. „Die meisten jungen Menschen aus unserer Generation sind Einzelkinder, das verführt dazu, verschwenderisch und egoistisch zu agieren“, sagt sie. „Wohltätigkeitsaktionen sind eine Chance für uns, unsere gesellschaftlichen Erfahrungen zu bereichern und unser Verantwortungsgefühl zu stärken.“ Parteimitglieder sollten ihrer Ansicht nach eine Vorbildrolle spielen. „Sie müssen besonders hohe Ansprüche an sich selbst stellen und einen harmonischen Umgang mit den Mitmenschen pflegen.“

Dazu gehört für Li auch ein Bewusstsein für den Umweltschutz. In ihrer Firma hat sie etwa angeregt, das Papier beidseitig zu bedrucken, da täglich Unmengen an Datenmaterial ausgedruckt werden. Am Wochenende organisiert die 27-Jährige gemeinsame Bergtouren für das Kollegium, bei denen die Mitarbeiter nebenbei am Wegesrand liegende Abfälle entsorgen. Li Baoshan spendet außerdem den Schülern einer von ihrer Firma gesponserten Grundschule regelmäßig Bücher und Kleidung.

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