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Da die Zeit begrenzt war, konnte im Interview nicht auf alle Fragen eingegangen werden. Frau Dessallien erklärte sich jedoch zu einem ausführlichen Interview mit „China heute“ nach ihrer Rückkehr nach Beijing bereit. Beim Interview mit Frau Dessallien war Frau Goerild Heggelund anwesend, China-Expertin des Fridtjof Nansen Instituts und Beraterin für Fragen des Klimawandels im Büro des UNDP in Beijing. Sie war bereits in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts längere Zeit in Beijing gewesen. Auf das Lob über ihre ausgezeichneten chinesischen Sprachkenntnisse entgegnete die Norwegerin stolz: „Ich habe Chinesisch an der Peking-Universität gelernt! Die Position von Frau Dessallien ist höher als meine, wie man in China zu sagen pflegt, ich stehe also unter ihrer Leitung.“ Frau Heggelund meinte, dass der gegenwärtige Verhandlungsmechanismus darauf hinauslaufe, die Standpunkte verschiedener Seiten zu koordinieren. Aus diesem Grund kämen die Verhandlungen auch nur langsam voran. Das habe aber auch seinen Vorteil, so werde nämlich vermieden, dass nur die Großmächte das Sagen hätten.

Frau Goerild Heggelund und Herr Tang Shubiao

In diesen Tagen steht die Ablehnung einer Verlängerung des „Kyoto-Protokolls“ durch Japan im Mittelpunkt des Medieninteresses. Das „Protokoll“ beinhaltet u.a. die Planziffern für die Emissionsreduzierung für die entwickelten Länder und sieht vor, dass die erste Verpflichtungsphase im Jahr 2012 ausläuft.

Am 30. November wurde von der Nichtregierungsorganisation Climate Action Network (CAN) der „Fossil Award“ an Japan verliehen. Diese „Auszeichnung“ erhält, wer eine besonders rückwärts gewandte, geradezu „versteinerte“ Verhandlungsposition einnimmt. Auf diese Nachricht angesprochen, sagte Frau Heggelund, dass sie in diesen Tagen mit der Konferenz beschäftigt sei und den Sachverhalt nicht gut kenne. Japans Haltung könne daran liegen, dass der Handlungsspielraum für die Emissionsreduzierung begrenzt sei und die Regierung unter starkem Druck der heimischen Industrie stehe. Sie finde das bedauerlich, denn das „Kyoto-Protokoll“ sei in Japan aufgesetzt worden, was dem Land eigentlich Lob und Anerkennung eingetragen habe. Wenn Japan nun bei der internationalen Klimaverhandlung auf Gegenkurs ginge und diese damit negativ beeinflussen würde, hätte Japan davon mehr Schaden als Nutzen.       

Dieses Interview wurde dankenswerterweise von Frau Judy Li von der UN-Zentrale in New York unterstützt.

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