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UNDP-Chefrepräsentantin in China: Nur durch Zusammenarbeit kann Erfolg erzielt werden

Von Tang Shubiao 

Am 1. Dezember sagte Renata Lok-Dessallien, Chefrepräsentantin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen in China, in einem Interview mit Journalisten von „China heute“, dass beim Weltklimagipfel in Cancún konkrete Ergebnisse nur dann zu erwarten seien, wenn die Unterhändler Hand in Hand arbeiteten, um Vereinbarungen zu erzielen.

Frau Renata Lok-Dessallien und Herr Tang Shubiao

Vor dem Interview in Cancún nahm sie an einer multilateralen Sitzung für die chinesische Delegation am Klimagipfel teil. Auf der Sitzung erläuterte Su Wei, Vizeleiter und Chefunterhändler der chinesischen Delegation, die seit einigen Jahren praktizierte chinesische Politik zur Energieeinsparung und Emissionsreduzierung. Detailreich berichtete er über entsprechende Aktivitäten und die erzielten Erfolge auf diesem Gebiet. China habe aus eigenem Antrieb erklärt, die Emission von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent bis 45 Prozent pro BIP-Einheit zu reduzieren. Im Zeitraum 2006 bis 2010 sei es bereits gelungen, den CO2-Ausstoß um 20 Prozent zu verringern. Su unterstrich, dass China in den kommenden Jahren durch eine entsprechende Gesetzgebung und Kontrolle der Planziffern die anvisierte Reduzierung der Schadstoffemissionen realisieren und sein der internationalen Gemeinschaft gegebenes Versprechen erfüllen wird.   

In ihrer Rede sprach Frau Dessallien der chinesischen Regierung die Anerkennung der Vereinten Nationen für die beschriebenen Maßnahmen aus. Bei der Begegnung der Folgen des Klimawandels sei China vielen Ländern mit gutem Beispiel vorangegangen. Schon vor 30 Jahren, als die Welt den Einfluss des Klimawandels noch gar nicht zur Kenntnis genommen hatte, nahm China erhebliche Anstrengungen auf sich und erzielte bemerkenswerte Leistungen. Zugleich wies Frau Dessallien darauf hin, dass China noch vieles tun könne.

Im Interview sagte Frau Dessallien, dass die Stimmung auf dem diesjährigen Klimagipfel in Cancún nicht so erwartungsvoll sei wie im vorigen Jahr in Kopenhagen. Nachdem sie Enttäuschungen erlebt hätten, seien die Menschen realistischer geworden. Manche Unterhändler und auch die Öffentlichkeit richteten bereits ihren Blick auf den Klimagipfel in Südafrika im kommenden Jahr.

Aber welche Ergebnisse können auf dem Klimagipfel in Cancún erzielt werden? Auf diese Frage reagierte Frau Dessallien eher zurückhaltend. Sie sagte, dass es bestimmt Ergebnisse geben werde. Wenige Tage nach der Eröffnung lassen sich diese aber nur schwer prognostizieren. Sie betonte, dass nur durch die Zusammenarbeit der Unterhändler ein Erfolg in Cancún erzielt werden kann.

Zur Frage, warum nach dem Kopenhagener Klimagipfel in der Weltöffentlichkeit verschiedentlich Vorwürfe gegen China geäußert wurden, sagte Frau Dessallien, dass China das bevölkerungsreichste Land der Welt sei und gegenwärtig eine rasche Entwicklung erfahre, so dass andere Länder dies als Bedrohung auffassen könnten. Die Einladung an Herrn Su Wei zur Teilnahme an der Pressekonferenz müsse vor diesem Hintergrund gesehen werden. China solle die Gelegenheit gegeben werden, der internationalen Presse den eigenen Standpunkt zu erläutern und die chinesischen Aktivitäten in Sachen Begegnung des Klimawandels vorzustellen.

Auf die Frage, welche Erwartungen sie hinsichtlich der Rolle Chinas auf dem Klimagipfel in Cancún habe, antwortete sie schlagfertig: „Sie als Chinese können diese Frage am besten selbst beantworten!“ Daraufhin meinte der Journalist, dass sich China immer noch als Entwicklungsland verstehe und viele Probleme zu lösen habe. China handelt beim Kampf gegen die Folgen des Klimawandels nach besten Kräften. Aber China allein kann das Problem der globalen Erwärmung nicht lösen, alle Länder sollten zusammenarbeiten, ihre Streitigkeiten begraben und gemeinsame Anstrengungen unternehmen. Erst dann gibt es Raum für Hoffnung. Dieser Auffassung stimmte Frau Dessallien zu.

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