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Zur Frage „Welche grundlegende Strategie sollte China zu den so genannten „Insel-Streitigkeiten“ verfolgen?“ meinten 39,8% der Befragten: „China soll sich am Konzept der Grenzziehung auf dem Meer festhalten und für die Realisierung dieses Konzeptes einsetzen.“ 35,3% der Befragten meinten: „China soll an der ,Strategie, dass die Hoheitsrechte bei China liegen, Streitpunkte beiseite legen und eine gemeinsame Erschließung durchführen‘ festhalten. Außerdem haben 18,3% der Befragten gesagt: „Es sollten Verhandlungen mit den betreffenden Ländern durchgeführt werden und die Grenze auf dem Meer neu gezogen werden“.

Zur Frage „In welcher Art und Weise sollte China die territorialen Streitigkeiten mit seinen Nachbarländern lösen?“ meinten 59,3% der Befragten: China sollte daran festhalten, „durch bilaterale Verhandlungen die Probleme zu lösen.“ 36,5% der Befragten meinten: „Wenn es nötig ist, dann sollte auch Waffengewalt angewendet werden.“ 4,2% der Befragten sagten, dass sie „noch keine klare Meinung dazu gebildet haben und sich dazu nicht äußern können“.

Zur Frage „Welche Probleme sollte China bei der Lösung der Insel-Streitigkeiten am ehesten vermeiden?“ meinten 52,9% der Befragten: „China sollte verhindern, dass die Nachbarländer die Inseln durch eine Salamitaktik Stück für Stück an sich reißen. 40% der Befragten meinten: „China sollte verhindern, dass seine Nachbarländer mithilfe der USA eine Allianz gegen China schmieden.“ 32,7% der Befragten meinten: „Militärische Konflikte sollten vermieden werden.“ 27,9% der Befragten meinten: „Es sollte vermieden werden, dass Chinas Gesamtlage der Öffnung durch die Insel-Probleme gestört wird.“

Zur Frage Welchem Land gegenüber sollte China am meisten wachsam sein?“ Die Ergebnisse der Befragungen zeigen: 47,7% der Befragten die USA, 40,5% Japan, 3,6% Vietnam, 0,5% Malaysia, 0,4% Indonesien, 0,3% die Philippinen und 0,1% Brunei.

Zur Frage „Wären Sie damit einverstanden, wenn die USA bei Insel-Streitigkeiten zwischen China und anderen Ländern vermitteln?“ sagten 76,3% der Befragten in den sieben Städten: Nein, 19% Ja. 4,7% nahmen keine Stellung dazu.

Zum Gesamtbild der Meinungen der chinesischen Bevölkerung bei dieser Meinungsumfrage bestätigt Direktor Su Haovom Forschungszentrum für Strategien und Konfliktmanagement der Hochschule für Diplomatie, dass die territorialen Streitigkeiten seit einiger Zeit im Vordergrund der öffentlichen Meinung stehen, im Internet heiß diskutiert und dabei auch harte Äußerungen gemacht wurden. Die Ergebnisse dieser Meinungsumfrage zeigen, dass die Reaktionen der chinesischen Bevölkerung auf diese Probleme – anders als häufig angenommen werde – nicht emotionalisiert wurden und ihre Stellungnahme eher rational ist. Beispielsweise übertrafen die Stimmen der rationalen Betonung der Wirtschaftsentwicklung des Landes die Stimmen der emotionalen Befürwortung der Anwendung von Waffengewalt zur Verteidigung des Territoriums des Landes. Es waren mehr Befragte für die Lösung durch Verhandlungen als durch Waffengewalt. Unerwartet für die Experten waren zwei Punkte: Einmal entsprach der Erkenntnisstand eines Teils der Bevölkerung über die Probleme im Südchinesischen Meer nicht der Sachlage, beispielsweise wurde die Rolle Vietnams nicht ausreichend beachtet; zum anderen waren 19% der Befragten damit einverstanden, dass die USA bei den Streitigkeiten vermitteln. Diese Befragten haben nicht erkannt, dass die USA zweifellos Partei für die anderen Länder ergreifen würden.

Prof. Jin Rongcan vom Institut für internationale Beziehungen an der Chinesischen Renmin-Universität sagte, dass die Ergebnisse der Meinungsumfragen zeigen, dass sich die meisten Befragten dagegen aussprachen, radikale Mittel zur Lösung der Probleme anzuwenden. Sie fanden die Stärkung des Landes und die Verbesserung des Lebensstandards durch langfristige Entwicklung am wichtigsten. An den unterschiedlichen Prozentsätzen zu unterschiedlichen Fragen ist zu erkennen, dass in der gegenwärtigen chinesischen Gesellschaft mannigfaltige Meinungen über bestimmte Fragen herrschen und die Interessen diversifiziert sind. Das ist bei der außenpolitischen Entscheidung zu berücksichtigen.

*Dai Yuanchu, geschäftsführender Vizedirektor des Meinungsforschungszentrums Huanqiu ; *Duan Congcong, Journalistin der chinesischen Zeitung „Global Times“

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