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Hohe Aufmerksamkeit und besonnene Haltung der chinesischen Bevölkerung zu territorialen Streitigkeiten

Von Dai Yuanchu* und Duan Congcong*

Der Streit um die Hoheitsrechte über die Diaoyu-Inseln zwischen China und Japan und der Streit um territoriale Probleme im Südchinesischen Meer zwischen China und seinen Nachbarländern bilden seit einiger Zeit Brennpunkte in chinesischen und ausländischen Medien. Zu den Fragen, ob die chinesische Bevölkerung diese Streitigkeiten wahrnimmt, wie diese Probleme aus ihrer Sicht gelöst werden sollten und welche Meinungen sie dazu hat, hat das Meinungsforschungszentrum Huanqiu, das zur chinesischen Zeitung „Global Times“ gehört, in sieben chinesischen Städten Meinungsumfragen durchgeführt.

Aus den Meinungsumfragen ergab sich, dass 90% der Befragten den Streitigkeiten um die Hoheitsrechte über die Inseln zwischen China auf der einen Seite und Japan oder anderen Ländern auf der anderen Seite Beachtung in unterschiedlichem Grad schenkten. Nahezu 60% der Befragten waren der Meinung, dass China daran festhalten sollte, durch bilaterale Verhandlungen diese Streitfragen zu lösen. Fast 80% der Befragten waren nicht damit einverstanden, dass die USA zwischen China und den anderen Ländern vermitteln sollten.

Experten sind der Auffassung, dass die Meinungsumfrage zeigt, dass die chinesische Bevölkerung den territorialen Streitigkeiten große Aufmerksamkeit schenkt und zugleich eine besonnene Haltung bezieht. Das Meinungsforschungszentrum Huanqiu hat vom 5. bis zum 7. November 2010 die oben genannten Meinungsumfragen in einer Telefonstichprobe unter 1305 erwachsenen Stadtbewohnern in den sieben Städten Beijing, Shanghai, Guangzhou, Chengdu, Changsha, Shenyang und Xi’an durchgeführt. Die konkreten Ergebnisse werden nun wie folgt dargestellt:

Zur Frage „Was ist das wichtigste Staatsziel für China in den kommenden zehn bis 20 Jahren?“ betrachteten 65,3% der Befragten „Beschleunigte Wirtschaftsentwicklung und Aufbau eines modernen und starken Landes“ als das vorrangige Ziel. 51,8% der Befragten meinten: „Die Förderung der Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung und Realisierung der sozialen Gerechtigkeit“. (Zum Prozentsatz sei angemerkt, dass die Befragten mehrere Antworten ankreuzen konnten, so dass die aufaddierten Prozentpunkte hier und auch an einigen folgenden Stellen höher als 100% sind.) 29,6% der Befragten waren der Meinung: „Beschleunigung des Prozesses der Einigung der beiden Seiten der Taiwan-Straße und Taiwans Rückkehr zum Vaterland“. 20,2% der Befragten sahen „Bewältigung der Streitigkeiten um die Inseln und Verteidigung der Hoheitsrechte über die Meere“ als wichtigstes Ziel. 2,5% der Befragten sagten, dass sie „noch keine klare Meinung dazu gebildet haben und sich dazu nicht äußern können“.

Die Ergebnisse der Befragungen zeigen auch, dass 94,9% der Befragten den Streitigkeiten um die Inseln zwischen China auf der einen Seite und Japan bzw. anderen Ländern auf der anderen Seite in unterschiedlichem Grad Aufmerksamkeit schenkten. 59% sagten, dass sie diesen Problemen „große Aufmerksamkeit schenken“; 29%, dass sie eher „allgemeine Aufmerksamkeit schenken“; 6,9%, dass sie „diese Probleme nicht so sehr beachten“; 4% , dass sie diesen Problemen „keine Beachtung schenken“ und nur 1,1% haben keine klare Stellungnahme bezogen. Aus den Ergebnissen der Befragung geht auch hervor, dass 68,1% der männlichen Befragten den oben genannten Problemen „große Aufmerksamkeit schenken“, der entsprechende Prozentsatz bei den weiblichen Befragten liegt nur bei 49,6%. Die Differenz beträgt ca. 19 Prozentpunkte. 43,7% der weiblichen Befragten sagten, dass sie den oben genannten Problemen nur „allgemeine Beachtung“ oder „keine besonders große Beachtung schenken“, während der entsprechende Prozentsatz bei den männlichen Befragten 28,3% beträgt. Hier beträgt die Differenz ca. 15 Prozentpunkte. Nur 3,1% der männlichen Befragten sagten, dass sie den Problemen keine Beachtung schenken, während 4,9% der weiblichen Befragten dieser Meinung waren.

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