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Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für Schulen in China

 

Von Yan Qing

 

Nach dem heimtückischen Mord an neun Kindern in einer Grundschule in Nanping in der Provinz Fujian, der am 23. März 2010 von einem arbeitslos gewordenen Arzt verübt worden war, ereignete sich in den darauf folgenden zwei Monaten in vier Provinzen im Südosten und in der Provinz Shaanxi im Westen des Landes eine weitere Mordserie: Sechs Attentate wurden auf Schulhöfen verübt. Dieses tragische Ereignis erschütterte das ganze Land und die Sicherheit der Schulhöfe ist in den Brennpunkt der Öffentlichkeit gerückt.

 

Sicherheit an Schulen wird groß geschrieben

 

Die Sicherheit auf Schulhöfen wurde eine politische Angelegenheit. Chinas ranghöchste Politiker, Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao, schenken ihr große Beachtung und ordneten mehrmals strikt an, dass die betreffenden Abteilungen den Schutz an den Schulen verstärken sollen. Bildungsminister Yuan Guiren sagte: „Eine Schule, die keine Sicherheit gewährleisten kann, ist auf keinen Fall eine standardgerechte Schule; ein Lehrer, der kein Sicherheitsbewusstsein hat, ist keinesfalls ein seines Berufes würdiger Lehrer.“

 

Die Provinz- und Stadtregierungen stocken die Ausgaben für die Gewährleistung der Sicherheit an Schulen auf. Beispielsweise hat die Stadtregierung von Chongqing, der einzigen regierungsunmittelbaren Stadt im Westen des Landes, dafür 1,2 Milliarden Yuan als spezielles Budget bereitgestellt. Dieser Betrag wird später in den jährlichen Haushaltsplan aufgenommen, so dass die Gewährleistung der Sicherheit an Schulen regelmäßig verstärkt wird.

 

Die Behörden für öffentliche Sicherheit haben eine Reihe von Maßnahmen zur Verstärkung des Schutzes der Schulen getroffen: In der Umgebung der Schulen wurden Videoaugen installiert, Anzeigestellen an den Straßen eingerichtet und polizeiliche Patrouillen eingesetzt.

Verstärkter polizeilicher Schutz an der Schule

Wir haben am Tor der Grundschule Yuying in Beijing gesehen, dass beim Schulschluss zwei Polizisten von der Polizeidienststelle Wanshoulu die Wache übernahmen. Sie sind zuständig für die Sicherheit an dieser Grundschule. Polizist Liu sagte, dass er mit seinem Kollegen jeden Tag mindestens viermal auf Wache zieht, um die Grundschüler beim Schulbeginn, Schulschluss und in der Mittagspause zu schützen. Zu ihrer polizeilichen Ausrüstung gehören u. a. Schlagstock, schnittfeste Handschuhe und Taschenlampen mit starkem Licht. Sie können bei der Überwältigung von Übeltätern verwendet werden und wirken sonst auch abschreckend. „Die Wache am Tor erfordert meine größte Anstrengung bei meiner täglichen Arbeit“, sagte Polizist Liu.

 

Während die Umgebung der Schule verstärkt geschützt wird, gehen die Polizisten auch in die Schulen, um den Schülern und Lehrern in anschaulicher Weise Sicherheitswissen zu vermitteln. Beispielsweise sollen sie lernen, in verschiedenen simulierten Situationen auf die Gefährdung der Sicherheit zu reagieren und Lösungen zu finden, indem sie mit der Polizei zusammenarbeiten, die Flucht ergreifen oder sich verteidigen. Polizist Zhang sagte, dass die Schüler höchst lernmotiviert sind und auch in der Pause zwischen den Unterrichtsstunden gern mit mir über das Sicherheitswissen sprechen, um es dann in gefährlichen Situationen anwenden zu können.

Sicherheitsübung in der Klasse

In einigen Provinzen wie Anhui und Liaoning werden erfahrene Polizisten zu Vizerektoren ernannt, die sich hauptsächlich um die Sicherheit an den Schulen kümmern und den Schutz der Schüler verstärken sollen, so dass die Sicherheitsmaßnahmen noch gezielter durchgeführt werden können.

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