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Um die legitimen Rechte und Interessen der Journalisten vom Festland und das Image von Partei und Staat zu wahren, entschloss sich Wang Guangxiang, auf den Rechtsweg die Urheberrechte zu verteidigen. Im Januar 2006 ließ er sich durch die bekannten Rechtsanwälte Yang Linzhen und Zhao Liang in Hong Kong vertreten und erhob Klage gegen die Ha Fai Yi Publication Limited vor einem Hong Konger Gericht. Er forderte die Ha Fai Yi Publication Limited auf, den Verkauf dieses Buches weltweit zu stoppen, die Lagerbestände zu vernichten und die Verantwortung für die Verletzung der Rechte zu tragen. Außerdem hat der Verlag eine Entschuldigung in den bekannten Zeitungen in Hong Kong zu veröffentlichen, deren Inhalt von Gericht und Kläger geprüft werden und ihre Zustimmung finden muss. Ferner muss der Verlag die Prozess- und die Anwaltskosten sowie die Kosten für die Reisen zwischen dem Festland und Hong Kong tragen.

 

Um ausreichende Beweise zu sammeln, reiste Wang Guangxiang sechsmal nach Hong Kong und seine Studienfreunde und Kollegen steuerten ihm auch viele Beweise über den Verkauf dieses Buches in Übersee bei.

 

Im Verlauf des Prozesses wurde die dunkle Seite der Ha Fai Yi Publication Limited entschleiert. Die Verleger haben unter dem Vorwand von „Demokratie und Freiheit“ durch heimliche Vertauschung und freie Erfindung von Inhalten zahlreiche Bücher in der Politikreihe veröffentlicht, um Chinas Image und das Image der KP Chinas zu schädigen und hohe Gewinne zu erzielen. Das oben genannte Buch ist eins davon. Als der Prozess im September 2009 in die Endphase eintrat, war die Niederlage von Ha Fai Yi Publication Limited bereits in Sicht. Dieser sonst so arrogante Verlag wurde unruhig und sprach zweimal mit Wang Guangxiangs Rechtsanwälten, um diesen Rechtsfall „privat“ zu regeln. Das hat Wang Guangxiang abgelehnt.

 

Erfolgreicher Abschluss des Prozesses

 

Am 18. November 2009 verkündete das Gericht in Hong Kong das Urteil, wonach die Ha Fai Yi Publication Limited dazu verpflichtet wurde, eine Entschuldigung in Hong Konger Zeitungen zu veröffentlichen und eine Entschädigung für Wang Guangxiangs Rechtsanwalts- und Prozesskosten sowie für die Kosten der Reisen zwischen dem Festland und Hong Kong in Höhe von insgesamt 145 000 Hong Kong-Dollar zu zahlen. Außerdem musste der Verlag bis Ende 2009 einen Rückruf der weltweit im Verkauf stehenden Exemplare des Buches vornehmen und die zurückgegebenen Exemplare werden von den von Wang Guangxiang beauftragten Rechtsanwälten vernichtet.

 

Am 8. Dezember 2009 reiste Wang Guangxiang noch einmal nach Hong Kong und unter seiner persönlichen Aufsicht wurden 1003 Exemplare des Buches vernichtet. Außerdem hat der Verlag eine Entschuldigung in Hong Konger Zeitungen veröffentlicht. Darin hieß es: „Unsere Firma verletzte das ,Copyrightgesetz der Volksreplik China‘ sowie das Urheberrecht des Autors Wang Guangxiang. Durch den öffentlichen Verkauf des Buches ,Finanzverbrechen hoher Funktionäre der KP‘ in Hong Kong und auch in Übersee erlitt Herr Wang Guangxiang viele Nachteile wie die erhebliche Schädigung seines Rufs und Beeinträchtigung seiner beruflichen Arbeit. Dafür spricht unsere Firma Herrn Wang Guangxiang eine aufrichtige Entschuldigung aus und versichert, den Verkauf dieses Buches in Hong Kong und auch in Übersee sofort zu stoppen.“ Mit dem Sieg Wang Guangxiangs wurde ein Schlussstrich unter den vier Jahre gedauerten Prozess gezogen.

 

Nach dem Prozess meinte Wang Guangxiang, dass er bei der Sammlung der Beweise für seinen Prozess in verschiedenen Ländern und Regionen gemerkt hat, dass viele von Journalisten auf dem Festland geschriebene gute Artikel in geänderter Form in andere Publikationen aufgenommen wurden, und hoffte aber, „dass meine Kollegen auch mithilfe von Gesetzen ihre eigenen Interessen und die Interessen des Staates wahren.“

 

Gu Hua, Direktor der „Natonger Tagszeitung“, sagte, dass der geschilderte Rechtsfall bewiesen hat, dass die Journalisten bei der Wahrung eigener Rechte noch großen internationalen Spielraum haben und sie unter Zuhilfenahme von Gesetzen ihre eigenen Interessen und Rechte verteidigen und den Organisationen außerhalb des chinesischen Festlandes keine Lücken überlassen sollen.

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