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Wohnungsmöbel im Wandel der Zeit

 

Von Tang Yuankai

 

Der 58-jährige Han Ping hat sich gerade eine neue Apartmentwohnung gekauft und plant, dort mit seinen Eltern zusammen zu wohnen. Er will neue Möbel anschaffen, aber wohin mit den alten? Seine betagte Mutter blickt auf die alten Möbel, die schon Jahrzehnte ihre Funktion gut erfüllt haben, und fragt sich immer wieder, ob man das alles aufgeben sollte. Für sie ist das eine ernsthafte Frage.

 

Möbelstücke aus verschiedenen Jahrzehnten, die stilmäßig nicht zusammenpassen – Han Pings Apartment würde eher wie ein Möbelmuseum aussehen, ganz zu schweigen von den alten Holztruhen, die seine Eltern mitgebracht haben. Han Ping hat Verständnis für ihren nostalgischen Wert, doch seine Kinder nicht.

"The City's Memory" - Ausstellung von Oldies-but-Goodies für die Stadteinwohner im Museum der Hauptstadt im August 2009

 

Die 50er Jahre: Die Zeit der Funktionsmöbel

 

Han Pings Eltern sind in der Provinz Shanxi aufgewachsen. „Wir kamen mit der Volksbefreiungsarmee nach Beijing und heirateten 1950. Wohnung und Möbel wurden uns von unserer Arbeitseinheit der Armee zugewiesen. Wir aßen in der Kantine, deshalb brauchten wir so gut wie keine Küchenausstattung. Wir kauften lediglich zwei Holztruhen und einen mit Stahlstangen verstärkten Waschtisch“, erinnert sich Han Ke, Han Pings Vater. Wenn Han Ping an seine Kindheit zurückdenkt, so sieht er das Holzbett, den kleinen Schrank und den Tisch vor sich – alle mit einem eisernen Etikett versehen, das die Seriennummer und den Namen der Arbeitseinheit seines Vaters trug. „Diese Gegenstände waren Eigentum der Einheit und wir haben sie nur gemietet. Im Mietvertrag war die Gebühr für die Benutzung der Möbel aufgeführt.“

In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die Möbel von den Arbeitseinheiten zur Verfügung gestellt.

 

„Das Bett meiner Kindheit bestand aus zwei Holztruhen“, sagt Han Ping. Obwohl nicht alle Familien so spartanisch ausgestattet waren, war es doch üblich, dass der Haushalt nur wenige und einfache Gegenstände umfasste. Viele Familien verfügten über Betten, Tische, Stühle und Schränke, die entweder von Arbeitsstätten ausrangiert oder von den Vorfahren geerbt wurden. (Einige der Erbstücke wurden später recht wertvoll, ein Thema, auf das wir noch zurückkommen werden.)

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