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Schwere Ausschreitungen in Xinjiang

 

Von Qiao Tianbi

 

Im Hinblick auf die Lage in Xinjiang kehrte Staatspräsident Hu Jintao am Morgen des 8. Juli vorzeitig nach China zurück, nachdem er Italien einen erfolgreichen Staatsbesuch abgestattet hatte – eigentlich wollte er noch vom 8. bis 10. Juli in L’Aquila an Treffen und Dialogen mit führenden Persönlichkeiten der G-8-Länder und einiger Entwicklungsländer teilnehmen.

 

Hu Jintao führte noch am gleichen Abend den Vorsitz bei einer Sitzung der Mitglieder des Ständigen Ausschusses des Politbüros, um die Arbeit der Wahrung der Stabilität der gesellschaftlichen Lage in Xinjiang anzuordnen.

 

Das Autonome Gebiet Xinjiang der uigurischen Nationalität mit der Hauptstadt Ürümqi liegt im Westen Chinas. Dort ereigneten sich am 5. Juli schwere gewaltsame Ausschreitungen mit Angriffen, Vandalismus, Plünderungen und Brandstiftungen.

 

Am Sonntag des 5. Juli gingen Stadtbewohner am späten Nachmittag auf dem Volksplatz der Stadt Ürümqi spazieren und einige machten Fotos vor dem Denkmal für die friedliche Befreiung Xinjiangs, dem Symbol für die Solidarität der Nationalitäten. Sie ahnten nicht, dass sich eine Katastrophe anbahnte.

 

Etwa um 18 Uhr begannen sich Gruppen von jungen Leuten auf dem Platz zu versammeln, die meisten davon waren junge Männer und manche waren sehr aufgeregt. Die Zahl der Leute auf dem Platz war deutlich höher als sonst. Etwa um 20 Uhr schlug die Versammlung in Ausschreitungen um, die mit Angriffen, Vandalismus, Plünderungen und Brandstiftungen verbunden waren. Sie wurden an vielen Stellen auf dem Volksplatz, in der Jiefang-Straße, auf dem großen Basar und in der Waihuan-Straße verübt. Nach den von der Volksregierung des Autonomen Gebiets Xinjiang der uigurischen Nationalität bekannt gemachten Angaben kamen bis zum 15. Juli durch diese Ausschreitungen 192 Menschen ums Leben, 1721 Menschen wurden verletzt, mehr als 900 davon haben nach medizinischer Behandlung das Krankenhaus verlassen und 810 werden noch stationär behandelt. Die gewalttätigen Terroristen zerstörten 627 Busse, PKWs, Geländewagen, LKWs und Polizeiwagen, 184 davon wurden durch Brandstiftung schwer verbrannt. 331 Läden wurden zerstört und In Brand gesetzt.

Der aus Beijing stammende Zhao Gang erlitt durch die Gewalttaten am 5. Juli eine Gehirnerschütterung. Er wird im Freundschaftskrankenhaus in Ürümqi behandelt.

 

Die Stadtbewohner von Ürümqi waren empört über diese Gewalttaten. Kadeliya, 23, Angehörige der uigurischen Nationalität, erinnert sich bei der medizinischen Behandlung ihrer Verletzungen an ihr Erlebnis an diesem Abend: „Am 5. Juli nahm ich die Buslinie 106 und fuhr nach Hause. Vorne an der Kreuzung verübten Gewalttäter die Angriffe und Zerstörungen. Dann gab es einen Verkehrsstau. Der Busfahrer öffnete die Tür und ließ uns aussteigen. Kaum hatte ich den Bus verlassen, bekam ich mit einer Keule einen schweren Schlag auf den Hinterkopf. Das Personal der Ersten Hilfe brachte mich schnellstens ins Krankenhaus. Dadurch konnte mein Leben gerettet werden.“

 

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