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Aus einer 2007 gemeinsam vom Sozialen Forschungszentrum der China Youth Daily und vom Bildungskanal von sohu.com veranstalteten Umfrage bei von 2723 Personen ergab sich auf die Frage nach der Wahl des ersten Jobs folgendes Bild: 80,8% aller Befragten bewerten „persönliche Karriereaussichten“ am höchsten ein, während 69,7% ein „gutes Einkommen“ für das wichtigste Kriterium hielten. Überdies erwarteten Studenten von sich, dass sie in jedem Falle gutes Geld verdienen werden. Wang Tinda, Mitglied des Nationalen Komitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), ließ in diesem Jahr unter 1180 Schülern und Schülerinnen in Mittel- und Grundschulen einen Fragebogen verteilen. Das nicht mehr verblüffende Ergebnis war, dass der Beruf des Unternehmers als Top-Job angesehen wurde, auf gleicher Stufe mit Pop-Sänger und Filmstar.

 

Im Gegensatz dazu ist der soziale Status des Arbeiters im Sinken begriffen. Eine Umfrage bei 4000 Shanghaier Haushalten ergab, dass lediglich 1% den Beruf des Arbeiters ausüben möchten. Nach der Reform der staatseigenen Untenehmen verloren mehrere zehn Millionen Arbeiter ihre Jobs. Im Laufe der Jahre, so das Chinesische Statistische Jahrbuch für Arbeit, wurden insgesamt über 30 Millionen Arbeiter und Angestellte freigesetzt.

 

Es gibt aber Beispiele dafür, dass es auch heute noch Menschen gibt, die einen Beruf ergreifen, ohne an Belohnung in Geld zu denken. Glücklicherweise erfreuen sich in letzter Zeit Intellektuelle wieder mehr sozialer Anerkennung. Der Mathematiker Chen Jingrun und der Agrarwissenschaftler Yuan Longping wurden zu Vorbildarbeitern gewählt. Chen Jingrun hat mit dem nach ihm benannten Theorem der Anwendung der „Goldbach-Vermutung“ neue Impulse gegeben und Yuan Longping ist der „Vater des Hybrid-Reis“, dessen Forschungen seit den 1960ern dazu beigetragen haben, den Reisfeld-Ertrag von 1976 bis 1987 um über 50 Milliarden Kilogramm zu steigern.

Nach der "Kulturrevolution" werden die Intellektuellen wieder geehrt. Ein Beispiel war der hoch geachtete Mathematiker Chen Jingrun.

 

Yuan Longping (Mitte), Vater des Hybrid-Reises, wurde zum Nationalen Vorbildarbeiter gewählt.

 

Auch die Wahl der mustergültigen Werktätigen erfolgt unter neuen Gesichtspunkten. So gingen zur Kandidatenwahl des „Vorbildarbeiters 2005“ 30 Anträge aus den Bereichen Unternehmen und Sport ein, darunter der Basketballstar Yao Ming und der Leichtathletik-Weltrekordler Liu Xiang, die beiden sind für ihren Einsatz für Wohltätigkeitseinrichtungen bekannt. Gesellschaftliches Engagement ist zu einem zentralen Kriterium für die Auswahl des Vorbildarbeiters geworden.

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