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Professorin Ding hat ein Ziel für das Forschungsprojekt gesetzt, mit dem die „Möglichkeiten zur Ausbildung der ländlichen Wanderarbeiter mit Hilfe der Universitätsressourcen untersucht werden“. Konkret heißt es, das Ausbildungsmodell „Universitätsressourcen + Freiwillige“ versuchsweise einzuführen, denn die Universitäten und Hochschulen verfügen über Lehrkräfte, Unterrichtsräume und freiwillige Studentenhelfer. Das Ausbildungsmodell erwies sich bald als machbar. Über 20 Lehrer der Pädagogischen Fakultät unterrichten als Freiwillige. Für jeden Lehrgang gibt es außerdem 40 freiwillige Studenten.
![]() Xu Chunbin ist ein Jura-Student im dritten Studienjahrgang. Schon vom ersten Lehrgang an arbeitet er als Freiwilliger. Nun verwaltet er die Freiwilligenarbeit. Die Bereitschaft zur Mitarbeit ist groß: „Die Studenten meldeten sich sehr aktiv als Freiwillige an. Allein für den vierten Lehrgang gab es über 100 Anmeldungen. Wir haben nur 40 Studenten aufnehmen können.“ Die Hauptaufgaben von Xu Chunbin bei den ersten drei Lehrgängen waren, Lehrern beim Unterricht zu assistieren, außerschulische Veranstaltungen für Kursteilnehmer und Freiwillige zu planen und organisieren und der Englisch-Hobbygruppe Unterricht zu geben. „Der Gedanke ,Wo Bildung herrscht, gibt es keine Standesunterschiede‘ hat mich sehr beeindruckt“, sagte Xu Chunbin. „Alle haben das Recht auf Bildung und Lernen. Die Schule für das einfache Volk vermittelt den ländlichen Wanderarbeitern auch diesen Gedanken.“ Professorin Ding wies darauf hin: „Die Kursteilnehmer sind im Durchschnitt 26 Jahre alt, haben aber mehr als fünf Jahre Berufserfahrung. Diese Sozialgruppe ist reich an gesellschaftlichen Erlebnissen. Sie hoffen, dass sie in der Ausbildung respektiert werden.“ Die Rückmeldungen von den Kursteilnehmern zeigten ihre Dankbarkeit. „Durch die Kontakte mit den Lehrern, Freiwilligen und Projektorganisatoren und durchs Lernen haben sie ihren Bekanntenkreis erweitert und ihre Aktivität voll zur Geltung gebracht“, so meinte Professorin Ding. Ferner ist Professorin Ding der Ansicht, die Schule für das einfache Volk sollte neben der Wissensverbreitung die Kursteilnehmer auch dazu befähigen, ihre Mitmenschen zum Lernen mitzureißen. Der Unterrichtsinhalt wurde vom Chinesischen Fernsehsender für Erziehung ins Programm aufgenommen. Es wird bald im Internet kostenlos heruntergeladen werden können. Das Ausbildungsmodell wird verbessert Die von der Projektgruppe durchgeführte Untersuchung unter den ländlichen Wanderarbeitern der Peking-Universität zeigte auch die Reihenfolge der Kurse nach ihrer Wichtigkeit: Kommunikationsfähigkeit (81%), individuelle Berufspläne (79%) und Bedeutung von Bildung und Ausbildung (71%). Für die Kursteilnehmer sind diese Kurse viel wichtiger als Computer-Kenntnisse und Englisch. Die Prorektorin der Schule für das einfache Volk verschweigt aber auch nicht die Befürchtungen von Arbeitgeberseite: „Anfangs machten sich viele Unternehmen Sorgen darum, dass sich die ländlichen Wanderarbeiter bei uns auch über das Arbeitsvertragsgesetz informieren und dadurch ihr Bewusstsein zum Schutz ihrer Rechte und Interessen wächst. In Wirklichkeit hat sich ein großer Teil der an den Kursen teilgenommenen Wanderarbeiter an ihrem Arbeitsplatz noch besser verhalten und viele wurden sogar Modellarbeiter.“ Cao Zhigang, ein Kursteilnehmer, meinte: „Viele Unternehmen gehen nur von ihren Interessen aus und glauben, je weniger die ländlichen Wanderarbeiter sich über Gesetze informieren, desto leichter werden sie zu verwalten sein. Aber besser wäre es, wenn beide Seiten mit ihren eigenen Rechten und Pflichten vertraut sind und Probleme im Gespräch lösen.“ Der 39-jährige Cao arbeitet im Verpflegungszentrum der Peking-Universität und war ein Teilnehmer des ersten Lehrgangs der Schule für das einfache Volk. Er ist vom Sinn des Projekts so überzeugt, dass er sich jetzt auch als Freiwilliger der Schule zur Verfügung stellt. Er fühlt sich „stark verändert“. „Viele meiner Ansichten und Verhaltensweisen haben sich verändert. Zum Beispiel wurden wir in der Vorlesung ,Ich bin ein Kettenglied‘ über den Umweltschutz unterrichtet, den ich früher kaum berücksichtigt hatte.“ Nun beteiligt er sich jedes Jahr an den Veranstaltungen für einen sauberen Universitätshof. |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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