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In anderen Bereichen der Akrobatik-Industrie sollen die Ressourcen zukünftig ebenfalls verstärkt gebündelt werden: Aufführungen, Programme und Freizeitangebote sollen interaktiver werden und den Zuschauern mehr Beteiligung ermöglichen. Auch will man bei der Ausarbeitung verstärkt auf kreative und innovative Ideen setzen. Geplant ist außerdem, die einzelnen Akrobatikensembles des Kreises besser miteinander zu vernetzen und den gegenseitige Austausch unter den Gruppen zu fördern, um einheitliche Programme zu schaffen.

Auch seine touristischen Ressourcen will der Kreis noch besser ausschöpfen. „Vor allem in der Hauptsaison sind die Kapazitäten oft nicht ausreichend, was die Entwicklung eindeutig hemmt", erklärt Zhang. So ist für die Periode des 12. Fünfjahresplans unter anderem der Bau eines Sterne-Hotels mit exquisiten Verpflegungs-, Übernachtungs- und Vergnügungsmöglichkeiten geplant. Außerdem soll ein Akrobatikpark aufgebaut werden, der Tourismus, Shopping, Erholung und Freizeitvergnügen verbindet. Dort soll es unter anderem auch eine eigene Einkaufsstraße als Spezialmarkt für Akrobatikartikel geben, die Kunden aus dem In- und Ausland anlocken soll. „Darüber hinaus wollen wir ein Theater für Akrobatikkunst aufbauen und ein Programm an hochwertigen Abendveranstaltungen etablieren. Und es wird ein Angebot an speziellen 1- bis 2-Tages-Akrobatikreisen geben", so Zhang.

Um die Marke „Wuqiao Akrobatik" weiter zu stärken, sollen die 66 privaten Ensembles des Kreises zukünftig einheitlich verwaltet werden. Beispielsweise ist ein einheitliches Preissystem geplant, um die Ensembles generell konkurrenzfähiger zu machen. „Die einzelnen Gruppen sollen besser mit einander vernetzt werden, um so ihre Marktkraft besser zu bündeln. Außerdem ermutigen wir die Ensembles, verstärkt außerhalb Wuqiaos aufzutreten", so Zhang. Für die Zukunft sind außerdem weitere Film- und Fernsehproduktionen sowie Bücher mit traditionellen Akrobatikgeschichten von Wuqiao-Artisten sowie ein Animationsfilm geplant.

„Durch die Förderung der Kulturwirtschaft wollen wir das geistige Leben der Bevölkerung bereichern", erklärt Wang Jingwu die Idee hinter der politischen Marschroute der Regierung. Und sowohl in Wuqiao als auch in Cangzhou scheint die traditionelle Kultur im alltäglichen Leben allgegenwärtig. „Hier in Wuqiao gibt es eigentlich niemanden, der kein kleines Kunststück oder einen Zaubertrick beherrscht", sagt Zhang Qinghui, und ein Mitarbeiter zieht einen kleinen Metallring und eine Kette aus der Tasche, die er im Anschluss auf „magische" Weise miteinander verbindet. Und während in einem öffentlichen Park in Cangzhou einige Kungfu-Meister ihr Können präsentieren, versammeln sich viele einheimische Schaulustige. „Kungfu ist ein ganz normaler Bestandteil meines täglichen Tagesablaufs", erklärt uns Meister Wang Yuanxiang nach seiner Darbietung. Jeden Morgen beginnt der gelenkige 68-Jährige um sechs Uhr seinen Tag mit einer Stunde Training, abends folgen dann noch einmal mindestens zwei Stunden. Seit er acht Jahre alt ist, trainiert der Angehörige der Hui-Nationalität Kungfu. Er kommt aus einer Kampfkunstfamilie in der fünften Generation. „Durch das Training werden vor allem die Gesundheit und die körperliche Kraft gestärkt", erzählt er. Kostenlos unterrichtet der 68-Jährige außerdem täglich Schüler aus dem In- und manchmal auch Ausland und gibt seine jahrelange Erfahrung an sie weiter.

Der 68-jährige Kungfu-Meister Wang Yuanxiang

„Kulturelle Darbietungen können sprachliche und kulturelle Grenzen überwinden", sagt Artist He Shusen. „Hier in der Akrobatikwelt sind oft ausländische Besucher im Publikum. Meine Show lässt sich auch ohne Kenntnisse des Chinesischen verstehen." Und was ist für ihn die Motivation, sich jeden Tag aufs Neue auf die Bühne zu stellen und zu performen? „Das Lächeln der Zuschauer", erwidert He ohne zu zögern. „Die Menschen gehen hier mit einem Lächeln auf den Lippen heraus. Das ist für mich Motivation genug."

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