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2008 wurde Umweltpionier Bao als „besonderes Talent des Bezirks Yinzhou“ gewürdigt. 2009 erhielt er den Titel einer der herausragenden Fachkräfte, die nach dem Auslandsstudium nach Ningbo zurückgekehrt sind. Im Juni 2010 schließlich wurde Bao ins staatliche Rekrutierungsprogramm des „Tausend-Experten-Plans“ aufgenommen.

Profiteure des „Tausend-Experten-Plans“

„Früher fehlte mir jeder Ehrgeiz. Ich wollte durch lokale Geschäfte einfach meinen eigenen Lebensunterhalt sichern und meine Angestellten bezahlen. Das Rekrutierungsprogramm hat mir vor Augen geführt, dass der Staat viel auf uns setzt, insbesondere in den Branchen, die von strategischer Bedeutung sind. Wenn ich nicht alles daran setze, mein Unternehmen zum Erfolg zu führen, werde ich diesen hohen Erwartungen nicht gerecht“, erklärt Bao.

Eine Erkenntnis, die auch Baos Einstellung zu Risikoinvestitionen verändert hat: Noch 2008 lehnte der Unternehmer eine Investition in Höhe von 20 Millionen Yuan (rund 2,3 Millionen Euro) ab, „weil es dafür nötig gewesen wäre, jährlich mindestens vier Millionen Yuan Gewinn zu erwirtschaften. Das hätte mir den Schlaf geraubt!“, erinnert sich Bao. Heute ist Bao deutlich risikofreudiger: Im letzten Jahr nahm das Unternehmen seine erste Risikoinvestition in Höhe von zehn Millionen Yuan, rund 1,13 Millionen Euro, an. „Denn wir wollen stark und groß werden“, so Baos Begründung.

Ums Überleben kämpft Baos Unternehmen heute längst nicht mehr, weshalb sich Bao auf sein ursprüngliches Motiv der Firmengründung zurückbesinnt. „In den letzten sechs Jahren verfolgte ich ständig die Entwicklung im Bereich der Müllverbrennung. Zuvor fehlten einfach die nötigen Voraussetzungen, um mich damit zu befassen. Aber es ist für mich noch immer eine Herzensangelegenheit.“

China setze bei der Abfallentsorgung derzeit vor allem auf Mülldeponien, so Bao. In Wirklichkeit sei es viel sicherer, die Abfälle zu verbrennen: „Zurzeit wird landesweit noch immer die deutsche Rostfeuerungstechnik aus den 1960er Jahren verwendet. Die Technik ist stabil, eignet sich aber besser für Großstädte, wo täglich 800 bis 1000 Tonnen Müll verbrannt werden.“

„Unsere Zielkunden sind mittelgroße und kleine Städte, in denen täglich 50 bis 400 Tonnen Müll anfallen. Wir wollen diesen Städten kostengünstige Lösungskonzepte anbieten“, sagt Bao. Er plant, mit der Tsinghua-Universität und anderen Forschungsinstitutionen zusammenzuarbeiten und durch die Finanzierung über Risikoinvestitionen in Höhe von 30 bis 40 Millionen Yuan (rund 3,4 bis 4,5 Millionen Euro) einen Produktionsstandort für Müllverbrennungsanlagen aufzubauen.

„Unser Ziel ist es, das Niveau unseres Unternehmens bei Design, Bauausführung und Geschäftsführung zu heben und so ein in allen Aspekten des Umweltschutzes starkes Ingenieurunternehmen aufzubauen,“, sagt Bao. „Wenn alles gut läuft“, so der langfristige Traum des Umweltexperten, „könnten wir unser Unternehmen 2015 vielleicht an die Börse bringen.“

 

 

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