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Einmal etwa, so berichtet Shi, brauchte ein Kunde in Côte d'Ivoire dringend Hilfe, an einem Wochenende. Er rief zuerst bei Ericsson an, wo man auf den darauf folgenden Montag vertröstete; der zuständige Manager sei im Urlaub, so die Begründung. Huawei hingegen schickte sofort Ingenieure und löste das Problem. „Der Kunde ist seitdem einer unserer treusten Stammkunden“, sagt Shi.

Zwar wird auch in der kamerunischen Filiale von Huawei formal von acht Uhr morgens bis sechs Uhr abends mit einer zweistündigen Mittagspause gearbeitet. Allerdings haben Shi und seine chinesischen Kollegen die Routine entwickelt, jeden Abend nach Dienstschluss eine zusätzliche Sitzung abzuhalten. „Der Tag hat nur 24 Stunden. Nur wer alles gibt, hat am Ende einen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten. Wir tun viele Dinge, die andere Unternehmen nicht tun. Während unsere Konkurrenten gemütlich Kaffee trinken, installieren unsere Ingenieure schweißtreibend unter sengender Sonne in den Wüstengebieten. Die Ausrüstungen werden mit Vieh zum Zielort transportiert.“ Einmal, so erzählt Shi, habe eine 30-jährige Mitarbeiterin aus dem Büro an der Elfenbeinküste sogar ein gepanzertes Fahrzeug gemietet, um trotzt Krieg zu einem Kunden zu fahren und dessen Ausrüstung zu reparieren. „Unser engagierter Service ist der Schlüssel zum Vertrauen der Kunden.“

Intensiver Austausch: Chinesische und kamerunische Mitarbeiter von Huawei Technologies bei einer dienstlichen Besprechung in der Filiale in Yaoundé.

Lokalisierung als Stütze für eine nachhaltige Entwicklung

Wenn qualitativ hochwertiger Service für Huawei der Schlüssel zu den kamerunischen Kunden ist, dann ist die Lokalisierung die feste Stütze für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter in der kamerunischen Filiale sind Einheimische. Und Kündigungen gibt es kaum; nur weniger als fünf Prozent der Belegschaft haben ihre Arbeitsstelle bei Huawei bisher quittiert. Im Kameruner Bürogebäude von Huawei arbeiten Menschen verschiedenster Ethnien zusammen. Und das Unternehmen baut die Rekrutierung von Einheimischen weiter aus: Jedes Jahr besucht das Unternehmen örtliche Universitäten, um Absolventen zu rekrutieren.

Durch die Lokalisierung wird das Unternehmen stark im Land verwurzelt. „Ein Unternehmen muss seinen Kunden auch eine langfristige Wartung für die Systeme anbieten können, nicht nur über ein oder zwei Jahre. Unsere chinesischen Mitarbeiter werden von der Zentrale hierher geschickt und gehen früher oder später wieder nach China zurück. Um einen reibungslosen Betrieb unserer lokalen Netzwerke zu gewährleisten, besetzen wir die Schlüsselpositionen im Wartungs- und Dienstleistungssektor mit Kamerunern. Auch einige unserer Großkunden wie Orange oder MTN sind auf die Einstellung von lokalen Arbeitskräften bedacht, und sie hoffen umgekehrt auch, dass wir eine stabile und lokalisierte Belegschaft haben. Das fördert unsere langfristige Zusammenarbeit“, erklärt Yu Chong, Vize-Generalmanager von Huawei in Kamerun. Huaweis Ziel sei es, in fünf Jahren den gleichen Lokalisierungsgrad wie das französische Unternehmen Alcatel oder der US-Konzern Epson zu erreichen. Und Haider, der bangladeschische Leiter des LWL-Übertragungsnetz-Projekts, ist zuversichtlich, dieses Ziel auch erreichen zu können.

Das von Haider geleitete Team besteht aus mehr als 30 Mitgliedern, der überwiegende Teil davon sind Einheimische, nur wenige Chinesen sind darunter. Von den Fähigkeiten seiner kamerunischen Mitarbeiter hat Haider insgesamt einen guten Eindruck: „Die meisten von ihnen haben eine gute Ausbildung nach den Maßstäben der afrikanischen Länder und sprechen fließend Französisch und Englisch. Mit der Disziplin sind wir allerdings manchmal noch unzufrieden.“

Karriere bei Huawei Technologies: Ingenieur Eric Georges Tankeo ist seit seinem Studienabschluss an der Technischen Universität Yaoundé für Huawei Technologies tätig.

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