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Die klare Trennung zwischen den akademischen Instanzen und der Verwaltung hat eine außergewöhnlich starke akademische Atmosphäre an der XJTLU geschaffen, von der vor allem die Studierenden profitieren. Bis zum 1. Juli dieses Jahres erhielten fast 90 Prozent der 530 Absolventen (es ist der zweite Absolventenjahrgang der Universität) die Zulassung für ein postgraduales Studium an weltweit renommierten Universitäten wie Oxford, Cambridge, dem Imperial College of Science and Technology und der London School of Economics and Political Science. 22 erhielten angesichts ihres erfolgreich abgeschlossenen Studiums an der XJTLU die Chance, direkt mit ihrem Promotionsstudium zu beginnen. Eine beträchtliche Anzahl erhielt Halb- oder Vollstipendien.

Vorteile beider Bildungskulturen nutzen

Die Integration chinesischer und ausländischer Elemente wird überall auf dem Campus der XJTLU deutlich. Ausländische Dozenten eilen neben chinesischen Professoren gemeinsam zum Unterricht. Am Lehrzentrum für Mathematik und Physik sind einige hochrangige Professoren wie der ehemalige Dekan der Fakultät für Mathematik der Tongji-Universität, der ehemalige Dekan der Fakultät für Mathematik der Tianjin-Universität und der ehemalige stellvertretende Dekan des Fachbereiches Mathematik der Tsinghua-Universität tätig.

Vor der Aufnahme der ersten Studenten haben die Xi’an Jiaotong Universität und die Universität Liverpool gemeinsam ein Expertenteam eingesetzt, um den einen Meter dicken Lehrplan für mehr als 100 Unterrichtsfächer zu reorganisieren und zu optimieren. Die Vorzüge einiger Vorzeigedisziplinen der Universität Liverpool sollten bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Traditionen und Stärken der Xi’an Jiaotong Universität bewahrt werden. Ziel war es, die Eigenschaften und speziellen Anforderungen chinesischer Studenten umfassend zu berücksichtigen. Damit hebt sich die XJTLU von vielen anderen chinesischen Universitäten ab. Die Vorlesungszeit etwa beträgt 28 Wochen pro Jahr und ist damit viel kürzer als die von anderen Universitäten, die im Allgemeinen 36 Wochen beträgt.

Professor Guo Jingming, Direktor des Lehrzentrums für Mathematik und Physik, sieht in einer klugen Kombination beider Bildungskulturen ein solides Fundament für ein Studienkonzept der Zukunft. Die westliche Herangehensweise, die den Studierenden mehr Freiheiten einräumt und auf die Entwicklung ihrer Kreativität abzielt, verschmelze mit der chinesischen „Löffelfütterungsmethode“. Die XJTLU integriere die Stärken beider Seiten: Sie hat die Zahl der Unterrichtsstunden verringert, bietet vermehrt Tutorien und Nachhilfekurse an und legt großen Wert auf persönliche Beratung.

Wu Fei ist einer der ersten Absolventen der XJTLU, der in den Genuss der Früchte dieses innovativen Bildungsmodells gekommen ist. Der Absolvent hat nach seinem Abschluss Zusagen von acht renommierten Universitäten in Großbritannien bekommen. Im dritten Studienjahr gründete er mit einem Kapital von 200 000 Yuan (knapp 22 000 Euro) ein IT-Unternehmen und eine kleine Außenhandelsfirma. Nur sechs Monate später erreichte der Umsatz mehr als eine Million Yuan (110 000 Euro). „Durch die Gespräche mit meinen außerschulischen Betreuern konnte ich nicht nur von ihren Erfahrungen profitieren, sondern auch einige soziale Kontakte knüpfen, was eine gute Grundlage für meine Karriere gelegt hat“, sagt Wu.

Auch die Eltern stehen hinter dem Konzept der Universität. „Von dem vierjährigen Studium hat mein Sohn Fang Lei in mehrfacher Hinsicht profitiert: Er hat nicht nur wissenschaftliche Leistungen erzielt, er kann auch besser eigenständig seine Angelegenheiten regeln. Auch seine Kommunikationsfähigkeiten haben sich deutlich verbessert“, sagt der Vater. Von der Vorbereitung auf den internationalen Englischtest „IELTS“ bis hin zur Bewerbung um einen Studienplatz im Ausland, einschließlich der Zusammenfassung seines Studienplanes, der Präsentationen und der Vorbereitung für Interviews, habe er alles alleine abgewickelt, eine Beteiligung der Eltern sei für den jungen Mann nicht in Frage gekommen. „Uns als Eltern blieb nur gemeinsam mitzufiebern und auf eine gute Nachricht zu warten. Es ist wirklich erstaunlich, welch eine Entwicklung unser Sohn in so kurzer Zeit gemacht hat. Dem innovativen Ansatz der XJTLU hat er viel zu verdanken.“

Präsident Xi betont: „Wir sind weder eine Niederlassung der Xi’an Jiaotong Universität, noch eine Zweigstelle der Universität Liverpool.“ Die XJTLU wolle nicht einfach das britische Modell imitieren, sondern den Kern der westlichen und chinesischen Systeme verbinden, um so einen neuen Weg für die Reform des chinesischen Hochschulwesens zu bahnen. Sie ist auf dem besten Weg dazu.

Den Abschluss in der Tasche: Diese Absolventinnen und Absolventen der XJTLU feiern ihren Studienabschluss an der Universität Liverpool.

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