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Wenn jahrhundertealte Kunstfertigkeiten einfach aussterben

Von Hou Ruili

Mit der Aufnahme der Pekingoper und der Akupunktur in die „Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ im Jahr 2010 steht China mit 28 Einträgen auf dieser Liste und mit 6 weiteren Einträgen auf der Liste des dringenden Schutzbedarfs weltweit an erster Stelle. Im Vergleich zu den von den chinesischen Kulturbehörden festgestellten 870 000 immateriellen kulturerblichen Ressourcen in China erscheinen diese 34 Projekte nur als ein Tropfen auf den heißen Stein. Am 1. Juni 2011 trat das „Gesetz über den Schutz immateriellen Kulturerbes“ in Kraft. Es sieht vor, dass das immaterielle Kulturerbe, das die Tradition und Kultur der chinesischen Nation verkörpert und von hohem historischen, literarischen, künstlerischen und wissenschaftlichem Wert ist, systematisch begutachtet, aufgezeichnet und archiviert sowie seine Weiterführung aktiv gefördert wird.

Im Oktober 2003 verabschiedete die UNESCO die „Konvention zum Schutz des immateriellen Kulturerbes“. Nur zehn Monate später trat China dem Abkommen bei und arbeitete seither zweimal im zwischenstaatlichen UNESCO-Ausschuss mit, der unter anderem damit betraut ist, die Durchführung der Konvention im Detail auszuarbeiten, die Konventionsziele zu verbreiten und ihre Umsetzung zu kontrollieren. Mit dem „Gesetz über den Schutz immateriellen Kulturerbes“ wird China nicht nur seiner Verantwortung bei der Umsetzung der internationalen Konvention gerecht. China zeigt damit auch seine Entschlossenheit beim Kampf für die Erhaltung der kulturellen Vielfalt und den Schutz des immateriellen Kulturerbes der Welt.

Immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe Pekingoper: Hier ein Darsteller des Dalianer Pekingoper-Ensembles bei einer Aufführung

Von Juni 2005 bis Ende 2009 führte das Kulturministerium eine landesweite Bestandsaufnahme durch, um die Situation des immateriellen Kulturerbes zu ermitteln. Insgesamt wurden über 290 000 wertvolle Objekte und Materialien gesammelt, rund zwei Milliarden chinesische Schriftzeichen zur Dokumentation niedergeschrieben sowie zahlreiche Ton- und Videoaufnahmen gemacht. So wurden nicht nur rund 870 000 immaterielle Kulturgüter katalogisiert, sondern auch eine ganze Reihe von ihnen gerettet. Viele der erfassten Güter sind vom Aussterben bedroht. Die Untersuchungen gaben einen umfangreichen Überblick über Art, Zahl, Verteilung und den Zustand der immateriellen kulturerblichen Ressourcen verschiedener ethnischer Gruppen in unterschiedlichen Regionen des Landes.

Die Ergebnisse der Erhebung wurden anschließend genutzt, um die immateriellen Kulturgüter auf Staats-, Provinz-, Stadt- und Kreisebene detailliert aufzulisten. Der Staatsrat erfasste 2006 und 2008 insgesamt 1028 immaterielle Kulturgüter auf Staatsebene, auf Provinzebene wurden bis Dezember 2009 insgesamt 7109 immaterielle Kulturgüter aufgelistet, auf Stadtebene erreichte die Zahl insgesamt 18 186, auf Kreisebene 53 776.

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