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Chinas Regierung forciert den Schutz des kulturellen Erbes Von Jiao Feng
Den unzähligen Touristen aus dem In- und Ausland war es sicher schon lange klar. Jahr für Jahr pilgern sie in die ostchinesische Stadt Hangzhou, um die einzigartige Kulturlandschaft des Westsees zu bewundern. Seit dem 24. Juni führt die UNESCO den Westsee nun offiziell auf ihrer Liste des Welterbes. Zum Weltkulturerbe gehören nach den Kriterien der UNESCO kulturelle Ressourcen von universellem Wert, die eine tiefe und wichtige Bedeutung für die Menschheit besitzen; die Liste gleicht einer weltweiten Schatzkammer. 1985 trat China der UNESCO-Konvention zum Schutz des Weltkultur- und Naturerbes bei. Mit der Aufnahme des Westsees ist die Zahl der chinesischen Stätten in der Welterbeliste auf 41 gestiegen. China nimmt damit nach Italien und Spanien weltweit Platz drei ein.
29 der gelisteten Stätten zählen zum Weltkulturerbe, darunter etwa die Fundstätte des Peking-Menschen (Sinantropus pekinensis) in Zhoukoudian und der Kaiserpalast in Beijing. Hinzu kommen acht Stätten natürlichen Erbes, wozu auch das malerische Neun-Dörfer-Tal (Jiuzhaigou) in Sichuan zählt, sowie vier Schauplätze des so genannten gemischten Erbes, das sowohl Kriterien des Kultur- als auch des Naturerbes erfüllt. Hierzu ist etwa das Huangshan-Gebirge zu zählen. Die Aufnahme auf die UNESCO-Welterbeliste weckt nicht nur das allgemeine Interesse der Menschen an chinesischer Geschichte und Kultur, sondern kurbelt auch den Tourismus kräftig an. Chinas Welterbe wird zu einer Art virtuellen Visitenkarten für das Image des Landes in der Welt. Neben dem Kultur- und Naturerbe schenkt die UNSECO auch dem Schutz immaterieller Kulturgüter immer größere Aufmerksamkeit. Immaterielles kulturelles Erbe erscheint zerbrechlich und nur schwer fassbar; umso mehr bedarf es gezielter Schutzmaßnahmen. China als einheitlicher Vielvölkerstaat vereint eine Vielzahl unterschiedlicher ethnischer Gruppen. Die Sitten und Gebräuche sowie Kunstfertigkeiten aller chinesischer Nationalitäten sind Teil des immateriellen Kulturerbes des Landes; sie spiegeln den einmaligen Charakter und die Ästhetik der ganzen Nation. Um diesen kulturellen Schatz nachhaltig zu schützen, setzte die chinesische Regierung am 1. Juni 2011 das „Gesetz der Volksrepublik China über den Schutz des immateriellen Kulturerbes“ in Kraft. Mit seiner über 5000-jährigen Geschichte ist China eine der vier ältesten Zivilisationen der Welt und beherbergt viele kulturelle Seltenheiten. Angesichts der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung gewinnen Erforschung und Schutz traditioneller Kulturgüter zunehmend an Dringlichkeit. Auch künftige Generationen sollen von einem gut erhaltenen Kulturerbe profitieren und China auch weiterhin einen gebührenden Platz unter den Kulturen der Welt einnehmen. Das Land hat deshalb viel Geld in die Restauration und den Schutz traditioneller Kulturgüter sowie deren Träger investiert und viele technische Hürden gemeistert. Dabei setzt die chinesische Regierung vor allem auf eine enge Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft. Gesetzgebung und Schutzmechanismen wurden in den letzten Jahren immer weiter verfeinert. Die wirtschaftliche Entwicklung und der Schutz von Kulturgütern sollen langfristig Hand in Hand gehen, so das Ziel.
Förderung des Denkmalschutzes Oft sind große Anstrengungen nötig, um alte Kulturstätten nachhaltig zu bewahren, wie etwa das Beispiel des berühmten Shaolin-Tempels in der Provinz Henan zeigt. Die Provinzregierung habe alle kommerziellen Stände in der Umgebung des Tempels entfernt, um die ursprüngliche Atmosphäre der alten Tempelanlage wieder herzustellen, wie ein Mitarbeiter des Staatlichen Amts für Denkmalschutz erklärt. Erst im Anschluss daran habe man sich um einen Weltkulturerbe-Status für die alten Baukomplexe im Songshan-Gebirge, zu denen auch der Shaolin-Tempel gehört, beworben. Auch die Provinz Shanxi setzte auf ähnlich tief greifende Maßnahmen bei der Bewerbung um die Aufnahme des Wutai-Berges auf die UNESCO-Liste für gemischtes Erbe. 21 Unternehmen sowie eine Vielzahl von Restaurants und Geschäften und sogar drei komplette Dörfer auf einem Areal von rund 100 000 Quadratmetern wurden verlegt. |
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