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Reta Jo Lewis, Sonderbeauftragte für weltweite zwischenstaatliche Angelegenheiten im Außenministerium der USA (State Department) unterstreicht, dass die Kommunikation zwischen lokalen Regierungen beider Seiten vor der Einrichtung des chinesisch-amerikanischen Gouverneurs-Forums bereits eine zehnjährige Geschichte vorweisen könne. Allein im Jahr 2010 habe es mehr als 110 Austauschbesuche zwischen verschiedenen Ebenen der lokalen Regierungen gegeben. Bis heute wurden Partnerschaften zwischen 36 Staat-Provinz-Paaren und 161 Städtepaaren aufgenommen.

Zwar gibt es eine große Anzahl an Austauschen zwischen den lokalen Regierungen, meist blieb es jedoch bei einmaligen und unregelmäßigen Kontakten. Es fehlte eine feste Plattform und ein Mechanismus. Das chinesisch-amerikanische Gouverneurs-Forum kann nun als Mechanismus dienen, der eine regelmäßige Kommunikation zwischen lokalen Regierungen beider Länder verwirklicht.

„Durch diese Plattform wollen wir die Zusammenarbeit zwischen lokalen Regierungen und das gegenseitige Verständnis fördern“, sagt Li Xiaolin. „Zur ersten Tagung des Forums, die in Utah im Juli diesen Jahres stattfinden wird, wollen wir Parteisekretäre und Gouverneure von fünf chinesischen Provinzen einladen. Viele Provinzgouverneure aus den Küstengebieten sowie den westlichen Gebieten Chinas haben gleichermaßen ihr Interesse daran zum Ausdruck gebracht“, so Li.

„Auf diesem Forum sollen gleich mehrere Themen besprochen werden, da es viele heiße Themen von gemeinsamem Interesse gibt, wie zum Beispiel Beschäftigung, Bildungswesen, medizinische Versorgung, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Komplementarität“, so Li. Man werde die Details mit der NGA diskutieren, um das Forum zu einem Erfolg werden zu lassen. „Im nächsten Jahr hoffen wir, US-Staatsgouverneure begrüßen zu dürfen, deren Besuch von der NGA organisiert wird. Das Forum wird eine jährliche Veranstaltung sein.“ Diese Plattform ermögliche es beiden Seiten, effektiv über gemeinsame Anliegen zu kommunizieren. „Das wird die Entwicklung Chinas und die Konjunkturerholung der USA begünstigen“, fügt Li hinzu.

Eröffnungsfeier der neuen Residenz der US-Botschaft in Beijing am 8. August 2008. Zu den Teilnehmern zählten US-Präsident George W. Bush, der ehemalige US-Präsident H. W. Busch sowie der chinesische Staatskommissar Dai Bingguo.

Opfer der Handelsreibereien machen Stimmung gegenüber dem US-Kongress

US-Präsident Obama erklärte am 11. September 2009, dass die USA spezielle Maßnahmen zum Schutz gegen aus China importierte Reifen ergreifen würden. Auf Grundlage des ursprünglichen Zolltarifs von vier Prozent wurden für die folgenden drei Jahre zusätzliche Zölle erhoben: 35 Prozent im ersten, 30 Prozent im zweiten und 25 Prozent im dritten Jahr. Damit drohten chinesische Reifen innerhalb von nur drei Jahren gänzlich vom US-Markt verdrängt zu werden.

Vorläufige Statistiken des Chinesischen Vereins für Gummiindustrie prophezeiten damals, dass das Wegbrechen des US-Geschäfts Auswirkungen auf die Arbeitsplätze von rund 100 000 chinesischen Beschäftigten mit sich bringen würde.

Aber nicht nur die chinesischen Unternehmen hätten unter der Situation zu leiden. In den USA gibt es mehr als 200 Makler und mehr als 43 000 Einzelhändler, die aus China importierte Reifen vertreiben, mit etwa 100 000 Arbeitsplätzen. Wenn die USA die Tür für in China hergestellte Reifen schließen, hat das auch in den Vereinigten Staaten einen Jobverlust zur Folge.

Seit Einführung der neuen US-Zölle musste die Guangzhou South China Tire & Rubber Co., Ltd. ihre Produktion von täglich vier auf drei Schichten herunterfahren, was einer Verminderung der Belegschaft um ein Viertel entspricht. Im Mai des vergangenen Jahres ging Nie Ji, ein Techniker des Unternehmens, als Mitglied der Delegation „Wahrheitsfindung“, einer von der CPAFFC organisierten Gruppe von Vertretern aus Unternehmen, auf Lobby-Mission in die USA. Gegenüber US-Kongressabgeordneten erklärte Nie, dass China seit 2004 der weltweit größte Produzent und Exporteur von Reifen sei und die Reifenindustrie eine arbeits- und technologieintensive traditionelle Industrie und einen wichtigen Arbeitgeber darstelle. Nie betonte, dass in China hergestellte Reifen auf die unteren und mittleren Marktsegmente zielten, während in den USA hergestellte Reifen die High- und Endbereiche ansprächen. Außerdem gebe es keine ähnlichen Produktionsanlagen in den USA, weshalb die in China hergestellten Reifen nichts mit Dumping zu tun hätten, so Nies Argumentation.

Die U.S. Tire Industry Association wies darauf hin, dass die amerikanischen Reifenhersteller bereits vor einigen Jahren beschlossen hätten, die Produktion von Low-End-Produkten nach Übersee zu verlagern. Ein dreijähriger befristeter Tarif, wie ihn die Regierung Obama vorsah, ändere nichts an diesen Business-Plänen. Obamas Entscheidung schaffe auch in den USA keine Arbeitsplätze, sondern belaste US-Reifenhändler und die Verbraucher schwer, so Vertreter der Vereinigung. Reifenimporteure und –händler müssten aufgrund der zunehmenden Verluste Arbeitsplätze abbauen und die Verbraucher seien mit höheren Preisen und geringerer Auswahl konfrontiert.

Kongressabgeordneter Dave Reichert aus Washington, und Dean Heller, ein republikanischer Kongressabgeordneter aus Nevada, stimmten den Kritikpunkten und Argumenten der Vertreter beider Seiten zu. Beide betonten die Bedeutung des freien Handels und des freien Wettbewerbs für die USA.

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