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Von Angesicht zu Angesicht: Nichtstaatliche Kontakte sollen die Beziehungen zwischen China und den USA vertiefen

Von Hou Ruili

Während des Staatsbesuchs des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao in den USA im Januar 2011 unterzeichneten China und die USA das „Verständigungsmemorandum über die Einrichtung des chinesisch-amerikanischen Gouverneurs-Forums zur Förderung der lokalen Zusammenarbeit“. Das Memorandum soll das chinesisch-amerikanische Gouverneurs-Forum vorantreiben, das gemeinsam von der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland (CPAFFC) und der National Governors Association (NGA) der USA veranstaltet wird. Das Forum soll eine wichtige Plattform für die Kommunikation zwischen den Gouverneuren der chinesischen Provinzen und der amerikanischen Bundesstaaten bieten und die praktische Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Handel, Investitionen, Energie, Umwelt und Kultur fördern.

Direkter persönlicher Dialog zwischen den Gouverneuren

Während der chinesisch-amerikanische Strategie- und Wirtschaftsdialog einen Dialog-Mechanismus der nationalen Regierungen darstellt, ist das chinesisch-amerikanische Gouverneurs-Forum eine Kommunikationsplattform für lokale Regierungen. „Die CPAFFC als gesellschaftliche Organisation hat bereits zahlreiche Austausche mit vielen US-Organisationen wie der Southern Governors Association und der Midwestern Governors Association organisiert und eine langfristige Partnerschaft mit ihnen etabliert“, erklärt Li Xiaolin, Vizepräsidentin der CPAFFC. „Das chinesisch-amerikanische Gouverneurs-Forum deckt dabei ein breites Spektrum an Bereichen ab und verwirklicht eine Zusammenarbeit auf hoher Ebene. Durch die direkte Kommunikation können beide Seiten die auftretenden Probleme von Angesicht zu Angesicht besprechen, um eine Win-Win-Situation für beide Länder zu schaffen.“ Es gebe viele Unterschiede zwischen China und den USA, sagt Li. „Zum Beispiel Unterschiede in der Geschichte, der Kultur und in den politischen Systemen.“ Durch die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft sei China viel näher mit der Welt zusammengerückt. Das verlange, dass man nach einer gemeinsamen Basis mit anderen Ländern suche. „Wie kann das verwirklicht werden? Der Austausch unter der Bevölkerung kann hier ein Weg sein. Der Mechanismus für Kontakte zwischen den Gouverneuren ist ein neuer, innovativer Weg, der den Gouverneuren beider Staaten die Chance bietet, mit ihren jeweiligen Kollegen in direkter und effektiver Weise zu kommunizieren“, erklärt Li.

Am 22. Oktober 2009 beim vierten Symposium zu den chinesisch-amerikanischen Beziehungen in Beijing. Li Xiaolin, Vizepräsidentin der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland (CPAFFC) führte den Vorsitz bei der Eröffnungsfeier.

Am 26. Februar 2011 hatten Zhou Qiang, Sekretär des Parteikomitees der Provinz Hunan, und Li Xiaolin in einer feierlichen Zeremonie die Eröffnung des Forums in Washington begangen.

Die Provinz Hunan unterhält Partnerschaften mit elf amerikanischen Städten und Bundesstaaten. In den letzten Jahren haben fünf US-amerikanische Firmen, die zu den weltweiten Top-500-Unternehmen gehören, in Hunan investiert. „Im Hinblick auf die Provinz Hunan müssen wir bei der Zusammenarbeit mit den amerikanischen Bundesstaaten und Städten zuerst die industriellen Vorteile unserer Provinz zur Geltung bringen“, sagt Zhou Qiang. „Es gilt die Entwicklung der Hightech-Industrie voranzutreiben, indem wir von den US-amerikanischen Erfahrungen lernen. Insbesondere hoffen wir, dass Branchen wie die Fertigungs-, Automobil- und Windkraftindustrie ihre Zusammenarbeit mit den USA ausbauen können“, betont Zhou. Auch hoffe man, dass die Entwicklung von Branchen wie elektronischen Informationssystemen, Energie und neuen Werkstoffe durch den Erfahrungsaustausch mit den US-Staaten letztlich auch die Entwicklung von Hightech-Industrien, zum Beispiel im Bereich der elektronischen Informationsvermittlung, bei intelligenten Stromnetzen und auf dem Gebiet der neuen Energie vorantreiben könne.

Während seines Aufenthalts in den USA nahm Zhou an der Winterkonferenz des NGA teil und führte bilaterale Gespräche mit sechs Gouverneuren von US-Bundesstaaten. „Wir haben ein Memorandum über die Zusammenarbeit mit Nevada unterzeichnet und Übereinkünfte über die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in Bereichen wie Bildungswesen, Wirtschaft, Handel, Wissenschaft und Technologie, Kultur und Tourismus mit fünf anderen US-Bundesstaaten erreicht und auch konkrete Ergebnisse erzielt“, resümiert Zhou. „Auf Einladung einiger US-Gouverneure wird die Provinz Hunan Businessdelegationen in die jeweiligen Staaten entsenden. Auch die US-Gouverneure haben ihre Absicht bekundet, Hunan zu besuchen, um die Kommunikation zwischen den Unternehmen zu fördern und die Zusammenarbeit im Bereich des Bildungswesens zu verstärken.“

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