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Im Oktober 2008 trat China der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) bei und spendete ihr 350 Millionen US-Dollar zur Unterstützung finanzieller Entwicklungsprojekte in Lateinamerika und der Karibik. Auf der Pressekonferenz der IDB sagte Zhou Wenzhong damals: „Nach 15-jährigen unermüdlichen Anstrengungen hat China beim Beitritt zur Interamerikanischen Entwicklungsbank endlich einen historischen Durchbruch erzielt.“

Früher hätten sich die USA relativ passiv in Bezug auf Chinas Beitritt verhalten, so Zhou. „Nach dem Start des chinesisch-amerikanischen strategischen Wirtschaftsdialogs änderte sich ihr Verhalten allmählich. Schließlich hatten sie keine Einwände mehr und wir konnten unsere Verhandlungen mit der Bank schrittweise vertiefen und letztendlich den Beitritt verwirklichen.“

Eine Plattform für enge Zusammenarbeit

Nach dem Gipfeltreffen von Hu Jintao und Barack Obama Anfang 2011 ist eine neue Art partnerschaftlicher Kooperationsbeziehungen zwischen China und den USA zu erkennen, die auf gegenseitigem Respekt, gegenseitigem Nutzen und gemeinsamem Gewinnen basiert.

US-Präsident Obama und Zhou Wenzhong, der damalige chinesische Botschafter in den USA, sowie der US-Botschafter in China Jon Huntsman auf der Großen Mauer am 18. November 2009

China ist das größte Entwicklungsland und die USA sind das größte entwickelte Land. Der Einfluss der chinesisch-amerikanischen Beziehungen geht weit über die beiden Länder hinaus. Beide Länder tragen besondere Verantwortungen für Frieden, Stabilität und Entwicklung der ganzen Welt. „In den Bereichen Wirtschaft und Handel bestehen viele gemeinsame Interessen zwischen beiden Ländern. Es ist eine globale strategische Beziehung. Mit der zunehmenden Globalisierung sind immer mehr Fragen durch die Kooperation und den Dialog beider Staaten zu lösen“, erklärt Zhou.

Zhou schätzt die Zahl der Reisenden, die derzeit täglich zwischen beiden Ländern verkehren, auf rund 5000 Personen. Während des US-Besuchs von Staatspräsident Hu Jintao im Januar 2011 wurde ein Abkommen über den regelmäßigen Austausch von Gouverneuren der chinesischen Provinzen und amerikanischen Bundesstaaten abgeschlossen, um die Beziehungen zwischen den Provinzen und Bundesstaaten zu festigen. Zurzeit gibt es in den USA über 80 Konfuzius-Institute und Konfuzius-Klassenzimmer, denen China etliche Geldmittel und Lehrkräfte zur Verfügung stellt. In den USA ist Chinesisch mittlerweile die meist gelernte Fremdsprache. „Die chinesische Sprache wirkt als Träger der chinesischen Kultur und gleichzeitig als Werkzeug im Wirtschaftsleben“, sagt Zhou. „Das Chinesisch-Fieber in den USA ist ein Beweis dafür, dass China und die Chinesen in den Augen der Amerikaner eine wichtige Rolle spielen und dass man auf einen Austausch und eine Zusammenarbeit mit China hofft.“

Gegenwärtig sind China und die USA für einander der jeweils zweitgrößte Handelspartner. Das bilaterale Handelsvolumen stieg von rund 80,5 Milliarden US-Dollar 2001 auf rund 385,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010. Der US-Export nach China ist im gleichen Zeitraum nahezu um das Dreifache gestiegen. Das Gesamtvolumen der US-Direktinvestitionen in China beläuft sich auf mehr als 65 Milliarden US-Dollar; damit sind die USA eine der größten Quellen ausländischer Investitionen. Chinas Investitionen in den USA betragen ebenfalls über 4,7 Milliarden US-Dollar und wachsen weiter rasant.

Zhou Wenzhongs Prognosen für die Zukunft der Dialogplattform sind zuversichtlich: „Zwischen China und den USA herrscht ein reger Personenverkehr und ein intensiver Kulturaustausch. Das bilaterale Handelsvolumen ist riesig. Der chinesisch-amerikanische Strategie- und Wirtschaftsdialog, der ranghöchste Dialog unter allen über 60 Dialogmechanismen beider Länder, wird sicherlich die engen bilateralen Beziehungen weiterhin intensivieren und zum gegenseitigen Nutzen und einer partnerschaftlichen Kooperation beitragen, von der beide Seiten profitieren werden.“

 

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