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Zukünftig möchte sich Yang aber auf den Gütertransport konzentrieren. „Dauerhaft sehe ich keine Zukunft für mich in der Baubranche. Jetzt bin ich noch jung, aber ich muss auch an später denken.“ Im Alter seien die Arbeiten einfach zu gefährlich, sagt er. Deshalb investiert der 34-jährige zunehmend in seinen kleinen Transportbetrieb, versucht möglichst viele Aufträge an Land zu ziehen. Zur Zeit transportiert sein Fahrer vor allem Steinpulver für eine Baustelle in einer neuen Automobilstadt. „Die Beförderung einer Ladung bringt etwa 150 Yuan. Pro Tag kann mein Fahrer zwei bis drei Ladungen transportieren“, rechnet Yang uns vor. Allerdings nur, wenn das Wetter mitspiele. „Bei schlechtem Wetter müssen wir den Wagen oft stehen lassen“, erzählt er. Auch hier bleibt also ein gewisses Restrisiko, das den Traum vom verlässlichen und regelmäßigen Einkommen zunichte macht.

Trotzdem möchte Yang sein Augenmerk auch weiterhin vornehmlich auf den Transport als Einnahmequelle legen. „Wenn es gelingt, einen Grundstock an regelmäßigen Aufträgen zu etablieren, werde ich einen zweiten Wagen anschaffen.“ In Zukunft hofft er, seine Familie allein durch die Einnahmen aus seinem Transportdienst ernähren zu können. „Zwar gibt es auch beim Gütertransport ein gewisses Unfallrisiko, aber dagegen kann man sich versichern lassen.“ Vor einiger Zeit wurde Yangs Wagen in einen Unfall verwickelt. „Für die Reparatur habe ich nicht einmal einen Yuan bezahlt. Die Versicherungsgesellschaft hat die Kosten komplett übernommen.“

„Meine Kinder sollen es einmal besser haben als ich“

Um die Gesundheitsfürsorge seiner Eltern muss sich Yang Jiazhi glücklicher Weise bisher kaum Gedanken machen. „Meinen Eltern geht es gesundheitlich bisher soweit gut“, erzählt Yang. Die Kosten für Medikamente gegen kleinere Beschwerden wie etwa grippale Infekte werden von der neuen genossenschaftlichen Krankenversicherung übernommen.

Im Kreis Zunyi, indem die Yangs leben, wird, wie in einigen anderen Kreisen, ein Pilotversuch zur Rentenversicherung für die Landbevölkerung durchgeführt. Alle Bewohner unter 60 Jahren zahlen einen Jahresbeitrag von 100 Yuan in eine allgemeine Rentenkasse ein. Wer über 60 Jahre ist, erhält eine kleine Rente von 60 Yuan monatlich, auch wenn zuvor nicht oder nur kurze Zeit in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Yang Jiazhis Mutter, heute 57, zahlt nun jährlich in diese Kasse ein. Ihr Ehemann, 61, kommt schon heute in den Genuss der Rentenleistung.

Yang Jiazhis elfjähriger Sohn besucht derzeit die 4. Klasse der Grundschule, die fünfjährige Tochter geht zur Vorschule. „Grundschule und untere Mittelschule werden von der allgemeinen Schulpflicht eingeschlossen und kosten kaum noch etwas“, beschreibt Yang die Situation. Ab der oberen Mittelschule erhöht sich die finanzielle Belastung für die Eltern. Hier werden höhere Schulgebühren fällig, weil diese höhere Bildung nicht mehr unter die allgemeine Schulpflicht fällt. Yang Jiazhis Erwartungen an seine Kinder sind groß. Sohn und Tochter sollen später auf jeden Fall studieren. „Ich bin bereit, mein ganzes Hab und Gut für ein Hochschulstudium meiner Kinder einzusetzen“, sagt Yang. Heutzutage sei die Konkurrenz in der Gesellschaft noch größer geworden. „Ohne höhere Bildung geht es nicht“, sagt er. Seine Kinder sollen einmal eine bessere Perspektive haben als er selbst, als er jung war.

Seinen Kindern später ein besseres Leben zu ermöglichen, ist eine der größten Motivationen für Yang. „Ich bin noch jung und kräftig und werde alles dafür geben, um meinen Kindern später ein Hochschulstudium finanzieren zu können. Bisher konnte der Familienvater zwar kaum Geld zurücklegen, aber er bleibt zuversichtlich. „Wenn es so weiter geht wie jetzt und sich meine Erwerbstätigkeiten und Einkommensquellen stabilisieren, dann kann ich meine Familie weiterhin gut ernähren und zukünftig sicher auch ein paar Rücklagen schaffen, um meinen Kindern eine höhere Bildung zu ermöglichen.“ Yang ist sich sicher, dass seine Kinder eine gute Zukunftsperspektive haben – auch ohne eigenes Ackerland.

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