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Vergleicht man diese Beschlüsse mit den vier Vorschlägen, die Xie Zhenhua auf einer Sitzung der chinesischen Delegation am Nachmittag des 8. Dezember unterbreitet hatte, muss festgestellt werden, dass die Ergebnisse der Konferenz doch hinter den Forderungen Chinas zurückgeblieben sind. Anstatt einen festen Zeitplan aufzustellen, sehen die Beschlüsse für die Arbeitsgruppe des „Kyoto-Protokolls“ lediglich vor, dass „zwischen dem Ende der so genannten ersten Verpflichtungsperiode im Jahr 2012 und der nun beschlossenen zweiten Verpflichtungsperiode keine Lücke entsteht.“ Bei Verhandlungen seien stets Kompromisse zu machen, meinte Xie Zhenhua. Die Beschlüsse spiegelten die Standpunkte verschiedener Seiten wider. Es gebe zwar Unzulänglichkeiten in den Beschlüssen, aber insgesamt sei die chinesische Seite mit den Ergebnissen der Konferenz zufrieden.

China spielte aktive Rolle

Nach der Beendigung der Klimakonferenz in Cancún veröffentlichte die chinesische Delegation eine Pressemitteilung. Darin heißt es, dass sich China als Mitglied der „G77-Staaten plus China“ aktiv und intensiv an den Beratungen zu verschiedenen Themenbereichen der Klimakonferenz beteiligt, die Koordinierung mit den Entwicklungsländern betrieben, und den Dialog mit entwickelten Ländern geführt habe. China habe die Bemühungen des Vorsitz führenden Gastgeberlandes um Transparenz und breite Beteiligung unterstützt. China habe mitgeholfen, eine Verständigung herbeizuführen, und beim Zustandekommen der ausgewogenen Ergebnisse im Einklang mit der „Bali Roadmap“ eine aktive und konstruktive Rolle gespielt. Das Land habe also seinerseits alles im Rahmen seiner Möglichkeiten geleistet.

Die Sichtweise der chinesischen Delegation ist begründet. Xie Zhenhua sagte im Gespräch mit dem Journalisten von „China heute“, dass China zur Klimakonferenz in Cancún mit dem erklärten politischen Willen angereist sei, die Konferenz zu einem Erfolg zu machen. Er sagte weiter, dass China die Verhandlungen zwischen den USA, den BASIC-Ländern (China, Indien, Brasilien und Südafrika), den kleinen Inselstaaten und den Ländern Afrikas koordiniert habe, damit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten geschaffen werden konnte. Während der Klimakonferenz habe er als Leiter der chinesischen Delegation jeden Tag mehr als zehn Gespräche geführt, während die stellvertretenden Leiter ebenfalls mit zahlreichen Delegationen aus den Teilnehmerstaaten zusammengetroffen seien. Durch bilaterale Gespräche konnte Überzeugungsarbeit geleistet, das Vertrauen gestärkt, Bedenken zerstreut und Missverständnisse beseitigt werden.

Zudem traf Xie Zhenhua während der Klimakonferenz mit den Vertretern zahlreicher Nichtregierungsorganisationen zusammen. Allein am Nachmittag des 9. Dezember sprach er mit Angehörigen von mehr als 20 Nichtregierungsorganisationen und beantwortete in einem eineinhalbstündigen Gespräch ihre Fragen.

Xie Zhenhua betonte, dass die chinesische Delegation jeden Tag ein Briefing oder eine Konferenz zur Unterrichtung der Presse veranstaltet habe. Wenn die Delegation Zeit hatte, gewährte sie Interviews für die chinesische und ausländische Presse.

Kumi Naidoo, Executive Director von Greenpeace International, sagte, dass die aktive Beteiligung der chinesischen Delegation an der Klimakonferenz ermutigend sei. Noch ermutigender aber seien die Beiträge zum Kampf gegen den Klimawandel, die gegenwärtig in China selbst geleistet würden. „All das verschafft China eine günstige Position im künftigen Wettbewerb um die Entwicklung einer grünen und CO2-armen Wirtschaft und Gesellschaft. Sehr lobenswert ist auch die Aufgeschlossenheit der chinesischen Delegation gegenüber der internationalen Gemeinschaft. Die chinesische Delegation schenkt der Bürgergesellschaft Gehör, was uns sehr beeindruckt.“

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