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Xie Zhenhua äußerte die Ansicht, das Klimaproblem sei letztlich ein Entwicklungsproblem. Jedes Land habe seine nationalen Gegebenheiten und sehe sich dabei mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert. Jedoch dürfe unter Beachtung des Prinzips „gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung“ kein Land aus innenpolitischen oder wirtschaftlichen Gründen den Prozess zur Begegnung des globalen Klimawandels verzögern oder behindern. Das wäre eine unverantwortliche Tat. Daher hoffe China, dass alle Länder ihre Schwierigkeiten überwinden, gemeinsame Anstrengungen unternehmen und so umfangreich wie möglich national angemessene Klimaschutzmaßnahmen treffen.

Was den Umfang der Emissionsminderungen betrifft, der von den entwickelten Ländern zu fordern ist, sagte Xie Zhenhua, dass gemäß den Empfehlungen des UN-Klimagremiums (IPCC) von den entwickelten Ländern als Ganzes erwartet werde, dass diese ihre Emissionen im Jahre 2020 um 25 Prozent bis 40 Prozent gegenüber dem Niveau des Jahres 1990 reduzierten. Die meisten Entwicklungsländer hoffen aber, dass die entwickelten Länder ihre Emissionen um mehr als 40 Prozent reduzieren können. Im Einklang mit dem Prinzip „gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung“ genießen die Entwicklungsländer Prioritäten für ihre Entwicklung. Aber sie sollten dabei auch Maßnahmen zur Emissionsminderung ergreifen, das heißt, um ein vernünftiges Wachstum zu erreichen, müssen sie technologisch und finanziell unterstützt werden.

Das weltweite Erreichen der Obergrenze des Ziels hängt von der Emissionsreduzierung der entwickelten Länder ab. Im Prozess der Industrialisierung und Urbanisierung haben die entwickelten Länder uneingeschränkt emittiert. Im Gegensatz dazu bemüht sich China als Entwicklungsland, die Zunahme von Treibhausemissionen zu verlangsamen, damit die Obergrenze des Ziels so früh wie möglich erreicht wird.

Über das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung

Das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung ist das Ziel und auch die Methode, um dem Klimawandel wirksam zu begegnen. Nach dem oben erwähnten „Jahresbericht“ sollten wir im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung die wirtschaftliche Entwicklung einheitlich und umfassend planen, die Armut überwinden und das Klima schützen, um eine Win-Win-Situation sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Begegnung des Klimawandels zu schaffen und zugleich das Recht der Entwicklungsländer auf Entwicklung zu garantieren.

Koordinierte Förderung eines verlangsamten Klimawandels und die Anpassung daran erfordern technische und finanzielle Unterstützung

China glaubt, dass die Verlangsamung des Klimawandels und die Anpassung daran integrale Bestandteile einer wirksamen Reaktion auf den Klimawandel sein müssen. Beide sind gleichermaßen wichtig und dürfen nicht vernachlässigt werden. Kapital und Technologie sind Mittel zur Verlangsamung des Klimawandels und zur Anpassung daran. Technologietransfer und Kompetenzaufbau sowie finanzielle Unterstützung aus den entwickelten Ländern sind grundlegende Garantien für Entwicklungsländer, um eine Verlangsamung des Klimawandels und die Anpassung daran zu realisieren.

Su Wei erklärte, auf der Klimakonferenz in Cancún würden entsprechende Maßnahmen in Bezug auf Kapital, Technologietransfer, Kompetenzaufbau einschließlich der Unterstützung für die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel, ausgearbeitet. Es sei wahrscheinlich, dass da keine neuen Vereinbarungen abgeschlossen würden. Aber einige prinzipielle Rahmenmaßnahmen müssten ausgearbeitet werden. Dies wäre ein wichtiger Aspekt des Fortschritts, der auf der Klimakonferenz in Cancún erzielt werden könnte.

Su Wei ist der Auffassung, dass die ganze Menschheit vom Klimawandel herausgefordert werde und es daher notwendig sei, dass alle Länder vernünftige Maßnahmen ergreifen und gemeinsam gegen den Klimawandel vorgehen. Zwar wurde das Problem des Klimawandels durch die entwickelten Länder verursacht, aber dessen ungeachtet wirken sich die Folgen auf alle Länder stark aus, insbesondere auch auf die Entwicklungsländer. Als Bestandteil ihrer Wirtschaftsentwicklung und ihres Kampfes gegen die Armut sollten die Entwicklungsländer im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung nach besten Kräften effektive Maßnahmen zur Entschärfung des Klimawandels und zur Anpassung an dessen Folgen treffen. Im UN-Klimarahmenkonvention, im „Kyoto-Protokoll“ und im „Fahrplan von Bali“ ist eindeutig festgelegt, dass die entwickelten Länder die Verantwortung und auch die Pflicht haben, Entwicklungsländern notwendige Unterstützung zu gewähren, etwa durch Technologietransfer und Geldmittel. Dies bildet eine wichtige Grundlage für die gegenwärtigen Verhandlungen.

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