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Am Status Chinas als Entwicklungsland ändere sich nichts. Xie Zhenhua führte aus, dass das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung bei lediglich 3700 US-Dollar liege, womit China etwa auf Platz 100 der Weltrangliste stehe. Nach Maßgabe der Armutskriterien der Vereinten Nationen lebten in China 150 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. China muss seine Wirtschaft entwickeln, den Lebensstandard des Volkes verbessern, zugleich aber auch dem Klimawandel begegnen und die Emission von Treibhausgasen unter Kontrolle bringen, d.h. China ist sowohl mit den schweren Aufgaben der Entwicklung als auch mit den komplizierten Aufgaben des Umweltschutzes und der Begegnung des Klimawandels konfrontiert.

Als Entwicklungsland trägt China seine eigene Verantwortung. Vor der Klimakonferenz in Kopenhagen gab China bekannt, dass bis 2020 die Emission von Kohlendioxid pro BIP-Einheit um 40 Prozent bis 45 Prozent gegenüber 2005 gesenkt werden soll, der Anteil der nicht-fossilen Energie an primären Energiequellen 15 Prozent erreichen soll, die Waldfläche um 40 Millionen Hektar zunehmen soll und der Waldbestand um 1,3 Milliarden Kubikmeter erhöht werden soll. Ein entsprechender staatlicher Aktionsplan wurde veröffentlicht.

Im Zeitraum 2006 bis 2010 stellte China 200 Milliarden Yuan zur Energieeinsparung und Emissionsreduzierung bereit; der Energieverbrauch pro BIP-Einheit konnte um rund 20 Prozent gesenkt werden. Zwei Wochen vor dem UN-Klimagipfel in Cancún zollte Christiana Figueres, Leiterin des UN-Klimasekretariats (UNFCCC), Chinas Bemühungen hohe Anerkennung. Sie sagte, dass China in Wirklichkeit die Zielvorgaben für die Emissionsreduzierung bereits übertroffen habe. Anhand zahlreicher Beispiele würdigte sie die Erfolge Chinas in diesem Bereich.

Bezüglich der Kritik mancher Länder an China sagte Xie Zhenhua, dass nach der internationalen Rahmenkonvention die Entwicklungsländer nach Bereitstellung von Geldmitteln durch die entwickelten Länder im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung Maßnahmen zur Kontrolle der Emission von Treibhausgasen ergreifen. China hat keine Geldmittel von entwickelten Ländern und keinen Technologietransfer erhalten und dennoch selbstständig und freiwillig die Emissionsreduzierung realisiert, wobei es sich auf die Ressourcen des eigenen Landes stützte. Dies zeigt, dass China dem Klimawandel große Aufmerksamkeit schenkt und einen Beitrag zur globalen Begegnung des Klimawandels geleistet hat. In den Plan für die kommenden fünf Jahre werden verbindliche Planziffern für den Umfang der Reduzierung von CO2-Emissionen, die Energieeinsparung, für die Erhöhung des Anteils der nicht-fossilen Energieträger am Gesamtaufkommen, für die Waldfläche und den Waldbestand aufgenommen werden. So stelle man sicher, dass sich die Emission von Kohlendioxid bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent bis 45 Prozent pro BIP-Einheit reduziere.

Xie Zhenhua betonte, dass nach der Klimarahmenkonvention, dem „Kyoto-Protokoll“, der „Fahrplan von Bali“ und der Übereinkunft von Kopenhagen die entwickelten Länder dem Prinzip der „gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung“ folgen und gemäß ihrer historischen Verantwortung ihren eigenen Verpflichtungen nachkommen sollten. Daran muss im Kampf gegen den Klimawandel festgehalten werden. Die entwickelten Länder haben in der Geschichte der Industrialisierung enorme Emissionen verursacht; auch gegenwärtig sei die Pro-Kopf-Emission noch immer sehr hoch. Die Industriestaaten sollten zur Entschärfung und Verlangsamung des Klimawandels mit gutem Beispiel vorangehen und eine führende Rolle spielen. China wird bei der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung politische Maßnahmen ergreifen, um die CO2-Emissionen unter Kontrolle zu bringen. Alle Länder sollen einander helfen, ihr Bestes tun, gemeinsame Anstrengung unternehmen und ihre Zusammenarbeit verstärken, um den Kampf gegen die Folgen des Klimawandels voranzutreiben.

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