[中文] [English] [Español] [عربي] [Français]

Schreiben
Sie bitte an uns!
Friendly Links:
China.org.cn
Beijing Rundschau
Radio China International
China im Bild
Konfuzius-Institut Düsseldorf
www.Chinafreunde.de
www.gdcfsiegen.de
http://www.chinaseiten.de

Tatsachen und Ursachen des Klimawandels (Teil 2)

Zheng Guoguang

Analyse der Ursachen der globalen Klimaerwärmung

Die Ursachen des Klimawandels lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Ursachen in der Natur und die von Menschenhand geschaffenen Ursachen. Bei der ersteren Kategorie handelt es sich u. a. um die zyklische Veränderung des Einstrahlwinkels der Sonnenstrahlen, Vulkanismus und unerhebliche Schwankungen der Komponenten des Klimasystems; bei der letzteren Kategorie handelt es sich um Zunahme der Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre, die auf Verbrennen von fossilen Brennstoffen und Zerstörung von Wäldern durch Menschen, zurückzuführen ist, um die Veränderung der Konzentration des Aerosols in der Erdatmosphäre, auf die Bodennutzung und die Veränderung der Bedeckung der Landoberfläche.

Der Einfluss der Sonne zeigt sich in zwei Bereichen: Einmal verändern sich die Parameter der Umlaufbahn der Erde, was das Klima in sehr langen Zeitspannen beeinflusst. Da mit der Veränderung der Parameter der Umlaufbahn der Erde deren Position zur Sonne auch geändert wird, erfährt die Erdoberfläche je nach dem Breitengrad und der Jahreszeit erhebliche Veränderung der Sonneneinstrahlung, was große Klimaänderung in der nördlichen Hemisphäre und damit auf der ganzen Erde verursacht, obwohl sich die gesamte Sonnenstrahlung nur geringfügig verändert; zum anderen befindet sich die Sonne in einer periodischen bzw. nicht-periodischen aktiven Phase. Dabei nehmen die Sonnenflecken zu, so dass die Strahlungen verstärkt und die Aktivitäten von Magnetfeldern und das Senden von Teilchen hoher Energie intensiviert werden. Viele Wissenschaftler sind der Auffassung, dass sich die Erde erwärmt, wenn viele Sonnenflecken auftreten. Wenn deren Zahl abnimmt, dann wird die Erde kälter. Zurzeit vertreten jedoch die Wissenschaftler die Ansicht, dass die Veränderung der Sonnenstrahlung keinesfalls als Hauptursache für die gegenwärtige globale Klimaerwärmung anzusehen ist.

Nach einem Vulkanausbruch übt die Vulkanstaub-Wolke großen Einfluss auf das Klima aus und breitet sich in der ganzen Hemisphäre aus. Schwer betroffen sind die hohen und mittleren Breiten. Bei häufigem Vulkanausbruch dauert die kumulierte Auswirkung der Vulkanstaub-Wolke bis zu einem Jahrhundert. Die Vulkanstaub-Wolke beeinträchtigt die Durchsichtigkeit der Erdatmosphäre und bewirkt, dass sich die direkte Strahlung abschwächt, die zerstreute Strahlung verstärkt und die Gesamtstrahlung im gewissem Grad abnimmt, so dass die Temperatur weltweit sinkt. Nach einem Vulkanausbruch vermehren sich in gewissem Grad die Regenfälle. Was den globalen Klimawandel nach dem Maßstab von Jahrzehnten und aufwärts betrifft, kann der Einfluss der Vulkanaktivitäten auf die weltweite Temperatur seit einem Jahrhundert bisher noch nicht eindeutig nachgewiesen werden, weil noch keine überzeugende zeitliche Reihenfolge zur Kennzeichnung von Vulkanausbrüchen und Vulkanstaub-Wolken in der Stratosphäre aufgestellt wurde.

Die Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid, Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) und wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW/HFCs) in der Erdatmosphäre lassen die kurzwellige Strahlung der Sonne durch und absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche abgegebenen langwelligen Infrarotstrahlung, die sonst ins Weltall entweichen würde, so dass die Temperatur in der Erdatmosphäre steigt. Die Treibhausgase mit ihrer Konzentration absorbieren die Wärme, die die Erde ins Weltall emittiert, und reflektiert sie wieder auf die Erde, so dass diese weiter erwärmt wird. Zur Zeit sind die Wissenschaftler der Ansicht, dass die Treibhauseffekte die Hauptursache für den Anstieg der Temperatur auf der Erdoberfläche seit mehr als einhundert Jahren bilden.

Neben der Emission der Treibhausgase, die zur Verschärfung der Treibhauseffekte führen, werden durch die Aktivitäten der Menschen Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW/CFCs), Halone und teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (HFCKW/HCFCs) u.a. in die Erdatmosphäre abgegeben, so dass das Ozon in der Stratosphäre geschädigt wird, was das Klima beeinflusst. Außerdem übt noch die Veränderung der menschlichen Bodennutzung Einfluss auf das Klima aus, denn mit dieser Veränderung wird die Reflektierung der Erdoberfläche verändert – dieser Einfluss zeigt sich vor allem im Effekt des Temperaturanstiegs im Sommer in den Regionen der mittleren Breite, aber er ist im Vergleich zu Treibhauseffekten eher kleiner.

1   2   nach unten  

    Herzlich willkommen zur ersten Nummer des Online-Magazins China heute!
    downloaden
    Bildung und Kulturmehr
    Gesundheitmehr
    Reisenmehr
    Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing

    Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert.
    Städtemehr
    Schreibwerkstattmehr
    Address:Baiwanzhuang Dajie 24, 100037 Beijing, VR China
    Fax: 86-010-68328338
    Website: http://www.chinatoday.com.cn
    E-mail: chinaheute@chinatoday.com.cn
    Copyright (C) China Today, All Rights Reserved.