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ECFA, ein weiterer Motor der wirtschaftlichen Entwicklung für beide Seiten der Taiwan-Straße Von Zhang Hua „Ich gehe aufs Festland Tee verkaufen!“, sagt der Teebauer Lin Yizhong voller Zuversicht. Er kommt vom Dongding-Berg der Gemeinde Lugu des Kreises Nantou, Heimat des bekanntesten Dongding-Wulong-Tees in Taiwan.
Lin Yizhong bereitet sich gerade auf die Eröffnung eines Ladens für den Dongding-Tee auf dem Festland vor. „Das ECFA (Economic Cooperation Framework Agreement) hat uns Teebauern eine weitere Wahlmöglichkeit geboten und ich möchte, dass die Festland-Chinesen schon zu Hause den besten Tee aus Taiwan probieren können.“ Herr Wu ist in der Branche für Kreativwirtschaft in der Provinz Fujian tätig. Er hat bereits einen Kooperationsplan mit Taiwan ausgearbeitet und wird bald persönlich auf die Insel Taiwan gehen, um dort Fachkräfte zu engagieren. Mit jedem Schritt der ECFA-Verhandlungen legte der Aktienmarkt in Taiwan zu. Daraus ist die starke Stimulation der Wirtschaft in Taiwan durch den freien Handel zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße ersichtlich. Informationen von xinhua.net zufolge setzt die Hotellerie in Taiwan auf die vom ECFA zu erwartenden Handelschancen in den Breichen Businesskonferenzen und große Ausstellungen. Mit umfangreichen Investitionen in den Umbau und die Beschaffung von Einrichtungen sollen aktiv mögliche Geschäftsleute angesprochen werden. Wenn man online nach dem Begriff ECFA sucht, dann bekommt man über fünf Millionen diesbezügliche Ergebnisse. Im Fernsehen, in den Zeitungen und Zeitschriften wurde viel über das ECFA berichtet. Auch Forscher und Experten haben verschiedene Ansichten geäußert. Im Sommer 2010 wurde das Thema ECFA heiß diskutiert. Die Begeisterung setzte sich mit der offiziellen Unterzeichnung des Rahmenabkommens am 29. Juni durch die Gesellschaft für Beziehungen beiderseits der Taiwan-Straße (ARATS) und der Stiftung zum Austausch über die Taiwan-Straße (SEF) fort. Was ist eigentlich das ECFA? Wie wird es sich auf die beiden Seiten der Taiwan-Straße auswirken? Das Rahmenabkommen über wirtschaftliche Kooperation zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, kurz ECFA genannt, bezieht sich auf die wichtigsten wirtschaftlichen Tätigkeiten wie die Marktöffnung für den Waren- und Dienstleistungshandel, die Ursprungsregeln, das Early-Harvest-Programm, die Trade Remedies, die Beilegung von Streitigkeiten, Investitionen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Das Ziel des Rahmenabkommens liegt darin, den Mechanismus für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße zu etablieren und die Normalisierung der wirtschaftlichen und Handelsbeziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße zu fördern. Die Early-Harvest-Liste beinhaltet 539 Produkte aus Taiwan zur Distribution auf dem Festland und 267 Produkte vom Festland für den Markt auf Taiwan. Die Produkte betreffen fast alle Bereiche des wirtschaftlichen Lebens der Bevölkerung auf beiden Seiten der Taiwan-Straße. Zu der Produktpalette gehören u. a. Flugbenzin, Polypropylen, Grouper-Fische, Tee, Blusen und Hemden, kleine elektrische Haushaltsgeräte, Fahrräder und Wachsstifte. Zweifelsohne stellt das ECFA einen weiteren Motor der wirtschaftlichen Entwicklung auf beiden Seiten der Taiwan-Straße dar. Als der Vorsitzende der Kuomintang-Partei Ma Ying-joeu, der sonst stets für seine umsichtige und nüchterne Wortwahl bekannt ist, von der Unterzeichnung des Rahmenabkommens erfuhr, sagte er in einer für ihn untypischen poetischen Bildsprache, dass durch die Unterzeichnung des ECFA der Frieden und die Prosperität auf beiden Seiten der Taiwan-Straße nicht mehr „Rosen in den entferntesten Gegenden“, sondern „zum Greifen nah“ seien. Dadurch hofft Ma Ying-joeu, die wirtschaftliche Entwicklung in Taiwan anzukurbeln. Er erklärt, dass durch die Unterzeichnung des ECFA insgesamt 230 000 mittlere und kleine Unternehmen mit 420 000 Beschäftigten in den Genuss kommen können. „Die wirtschaftliche Wachstumsrate von Taiwan wird auf 8% steigen. Die Wirtschaft Taiwans wird sich von Grund auf verändern und voller Lebenskraft entwickeln.“ In der Early-Harvest-Liste ist das Festland in fünf Punkten Taiwan entgegengekommen: 1. Der Umsatz und die Exportmenge von Produkten mit vermindertem Steuersatz vom Festland werden geringer als das von Taiwan sein. 2. Mittlere und kleine Unternehmen und die breite Bevölkerung in Taiwan werden von den Produkten mit vermindertem Steuersatz profitieren. 3. Die schwachen Industriebranchen in Taiwan werden nicht beeinträchtigt. 4. Der Import von Agrarprodukten vom Festland auf die Insel wird nicht gefordert. 5. Das Festland hat keine Absicht, den Export von Arbeitskräften nach Taiwan durchzuführen. Es ist offensichtlich, dass Taiwan vom ECFA mehr profitieren wird. Man muss sagen, dass das Festland eine großzügige Haltung gegenüber Taiwan zeigt. Zheng Lizhong, Vizegeneralsekretär der Gesellschaft für Beziehungen beiderseits der Taiwan-Straße, beschrieb das ECFA als ein unausgeglichenes wirtschaftliches Abkommen, aber das Festland ist gern bereit, sein Versprechen einzuhalten. |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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