|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Friendly Links: |
China.org.cn |
Beijing Rundschau |
Radio China International |
China im Bild |
Konfuzius-Institut Düsseldorf |
www.Chinafreunde.de |
www.gdcfsiegen.de |
http://www.chinaseiten.de |
Mülltrennung In den meisten Wohnvierteln in Beijing werden die Abfälle mit Dreirädern eingesammelt und zu den Müllabladestellen gebracht, schließlich mit LKWs in die Vorstadt zur Entsorgung transportiert. „Weil die Müllabladestellen in früheren Jahren gebaut wurden und praktisch nur Becken sind, können die Abfälle nicht getrennt gelagert werden“, sagt Herr Wang von der Müllabladestelle in Maizidian Beili des Zentrums für Umwelthygiene des Bezirks Chaoyang. Weil die Abfälle in den meisten Müllabladestellen nicht getrennt gelagert werden können, werden die vorher in den Wohnvierteln sortierten Abfälle hier wieder gemischt, was den Enthusiasmus der Bewohner zur Abfallsortierung gedämpft hat. Aus diesem Grund hat die Stadtregierung Geldmittel für die Erneuerung der Abfallsammel- und -transportanlagen eingesetzt. Die Müllabladestelle in Maizidian Beili gehört zu den ersten umgebauten Müllsammelstellen. Der Umbau begann im letzten Oktober und im März dieses Jahres wurde die neue Anlage dem Betrieb übergeben. Die umgebaute Müllsammelstelle verfügt über drei geschlossene Müllpresscontainer mit jeweils einem Volumen von sieben Tonnen. Die Abfälle werden mit Elektro-Fahrzeugen zur Müllsammelstelle transportiert, mechanisch direkt in die Müllpresscontainer entladen und dann komprimiert. Die Container voller gepresster Abfälle werden gegen leere Container ausgetauscht und mit Spezialfahrzeugen befördert, um ein Verschütten von Abfällen bei der Be- und Entladung zu vermeiden. „In einem der Container werden Küchenabfälle und in zwei anderen sonstige Abfälle gelagert. Die recycelbaren Abfälle der Wohnviertel werden nicht hierher befördert“, sagt Herr Wang. „Unsere frühere Müllabladestelle war unter freiem Himmel. Im Sommer summten die Mücken und Fliegen herum und es stank. Heute sieht man hier gar keine Abfälle mehr und es gibt auch keinen üblen Geruch.“ Die Müllabladestelle in Maizidian Beili verfügt über sechs Elektro-Fahrzeuge zur Müllsammlung und zwei Mülltransporter. Deng Jun, Vizeleiter der Abteilung für Abfälle des Verwaltungskomitees für Städtebau und städtische Imagebildung der Stadt Beijing, sagt: „Der Umbau einer Müllabladestelle wie dieser kostet ca. 300 000 US-Dollar. In diesem Jahr ist allein im Bezirk Chaoyang der Umbau von 60 Müllabladestellen geplant und im nächsten Jahr wird die Zahl auf 90 wachsen. Alle Kosten wird die Regierung übernehmen.“ Aus Müll wird Dünger Um die Müllentsorgungsstruktur, in der der Deponiegedanke dominiert, zu verändern, hat Bejing seit 2004 eine Reihe von Müllsortierungs- und -entsorgungsanlagen gebaut und neue Technologien zur Erhöhung der professionellen Abfallentsorgungsfähigkeit eingeführt. „Unsere Fabrik ist für die Entsorgung der in den südwestlichen Stadtvierteln anfallenden Abfälle zuständig. Die Entsorgungskapazität beträgt pro Tag über 1 000 Tonnen“, sagt Xu Zhongxin, Direktor der Kompostierungsanlage Nangong in Beijing. Die Kompostierungsanlage Nangong arbeitet zur Abfallentsorgung in den südwestlichen Teilen Beijings mit der Abfallumladestelle Majialou und der Mülldeponie Anding zusammen. „Die gemischten Haushaltsabfälle werden zur Müllumladestelle Majialou transportiert und dort maschinell sortiert“, beschreibt Direktor Xu Zhongxin das Verfahren. „Zuerst werden dünne und leichte Abfälle wie Plastiktüten und Papierfetzen aussortiert, die Restabfälle dann nach Korngröße getrennt, wobei die Abfälle mit der Korngröße von unter 60 mm wie zum Beispiel Obstschalen und Gemüseblätter zur Kompostierungsanlage Nangong befördert und nach biologischen und chemischen Verfahren zu zusammengesetzten organischen Düngemitteln verarbeitet werden.“ In der Kompostierungsanlage Nangong werden 40% der Abfälle zu organischen Düngemitteln für Grünanlagen verarbeitet, 30% in Wasser oder andere unschädliche zersetzbare Substanzen umgewandelt und nur die restlichen 30% deponiert. „Jedes Jahr können damit 14 000 qm Deponiefläche eingespart werden. Wenn alle Abfälle Küchenabfälle sind, ist die Deponierung im Wesentlichen nicht mehr nötig“, sagte der Direktor und zeigte uns einen Testbericht: „Die in unserer Anlage hergestellten Düngemittel werden jeden Monat von der Überwachungsstation für Umwelt und Hygiene der Stadt Beijing geprüft und finden besonders bei den Bauern in den umliegenden Gebieten einen guten Absatz.“ Zhao Zhangyuan, Forscher am Chinesischen Forschungsinstitut für Umweltwissenschaften resümmiert: „Der einzige Ausweg zur Abfallentsorgung in China ist der von der Sortierung über die Rückgewinnung schließlich zur Wiederverwertung. Es reicht bei weitem nicht, die Abfälle nur zu sortieren. Wir müssen sie als Ressourcen wiederverwerten und daraus neue Erzeugnisse herstellen.“
|
![]() |
Herzlich willkommen zur ersten Nummer des Online-Magazins China heute! |
downloaden |
Bildung und Kulturmehr |
![]() |
Gesundheitmehr |
![]() |
Reisenmehr |
Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
Städtemehr |
![]() |
Schreibwerkstattmehr |