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Es zählt die Abfallreduzierung

Von Zhu Hong

Die von Abfallbergen belastete Stadt Beijing ist zur Einsicht gekommen, dass allein durch die Erhöhung der Entsorgungskapazität das Abfallproblem nicht von Grund auf gelöst werden kann. Man muss die Sache an der Wurzel packen und die erzeugte Abfallmenge verringern. Daher wird in Beijing jeder Donnerstag seit dem 11. April 2010 zum „Tag der Abfallreduzierung“ bestimmt mit dem Ziel, die Stadtbewohner zur Teilnahme am Umweltschutz und zur bewussten Abfallreduzierung zu ermuntern.

Abfallreduzierung ist ein grundlegender Ausweg

Im Jahr 1994 begann die Stadt Beijing, Mülldeponien zu bauen und die Abfälle hauptsächlich durch Ablagerung zu entsorgen. Bis Ende 2008 fielen in Beijing täglich 18 400 Tonnen Abfälle an, die jährliche Wachstumsrate lag bei 8%. Bei diesem Wachstumstempo werden innerhalb von vier Jahren alle Deponien in Beijing voll belastet sein.

Es ist klar, dass allein durch Ablagerung dem wachsenden Abfallberg nur schwer beizukommen ist. „Die Abfallreduzierung ist ein grundlegender Ausweg“, meint Wang Weiping, Ingenieur des Verwaltungskomitees für Städtebau und städtische Imagebildung der Stadt Beijing.

Ein Arbeiter sortiert Abfälle im Rückgewinnungs- und Sortierungszentrum für erneuerbare Ressourcen im Bezirk Haidian, Beijing.

Zur Abfallreduzierung gibt es viele Möglichkeiten. Man kann auch von den erfolgreichen Erfahrungen in den entwickelten Ländern lernen. Dazu zählen zum Beispiel die Beschränkung von zu aufwendiger Verpackung, der Verkauf von geputztem Gemüse in Städten, Handel mit gebrauchten Produkten, die Wiedergewinnung von Altmaterial und die Abfallsortierung. „Durch die Beschränkung von übermäßiger Verpackung und die Wiederverwertung von Verpackungsmaterial können in China jährlich  die Abfallmenge um 7%–8%reduziert und so die Kosten zur Müllentsorgung in Höhe von 9,5 bis 11 Millionen US-Dollar eingespart werden“, sagt Wang Weiping. „Außerdem ist in China die aus den Agrar- und Nebenprodukten anfallende Abfallmenge erstaunlich groß. 100 Tonnen Gemüse ergeben 20 Tonnen Gemüsereste. In Beijing sind 60% der Haushaltsabfälle Küchenabfälle, bei denen die Gemüseabfälle den Hauptteil bilden. Wenn man die Maßnahmen über den Verkauf von geputztem Gemüse und die Beschränkung von zu aufwendiger Verpackung streng durchführt, kann eine beträchliche Reduzierung der Abfallmenge erreicht werden.“

Entwicklung des Bewusstseins der Bevölkerung zur Abfallreduzierung

„Ich vergrabe die Obstschalen und Gemüseblätter in der Erde meiner Blumentöpfe, nach dem Zersetzen dienen sie als Düngemittel. Die Abfälle werden dadurch wiederverwertet“, stellt der pensionierte Wang Wenli seine eigene Erfahrung vor. „Im Alltag können wir mehr recycelbare und verwertbare Produkte als Einweg-Artikel verwenden. Zum Beispiel können wir Einkaufsbeutel statt Plastiktüten benutzen, selbst Wasserbehälter mitnehmen statt Flaschenwasser kaufen und auf Einweggeschirr und -bestecke verzichten. Dabei können einerseits Abfälle reduziert, andererseits Verschwendung vermieden werden, das ist auch eine traditionelle Tugend unseres Landes.“

„Vor allem die Bevölkerung kann zur Beseitigung der Müllverschmutzung und Abfallreduzierung beitragen. Es ist notwendig, das Bewusstsein der Bevölkerung zur Abfallreduzierung zu stärken“, meint Zhang Ling, Vizeleiterin des Verwaltungskomitees für Städtebau und städtische Imagebildung der Stadt Beijing.

In Beijing sieht man überall in wichtigen Straßen und an öffentlichen Plätzen Werbung für Abfallreduzierung und -sortierung. In den Wohnvierteln werden ausführliche Anleitungsbroschüren an Bewohner verteilt. In manchen Restaurants wird Kunden geraten, Speisen nur nach Bedarf zu bestellen, um Verschwendung zu vermeiden und Küchenabfälle zu reduzieren.

Abfälle in die richtigen Tonnen geben

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