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In Bezug auf den Schutz des Straßenviertels Pingjiang verhält sich die Stadtregierung seit vielen Jahren sehr umsichtig, so dass das Gesamtensemble der Bauwerke möglichst unverändert geblieben ist. Darüber hinaus wurden auf der Basis der Erhaltung des alten Straßengefüges neue öffentliche Einrichtungen gebaut, wodurch sich das Lebensumfeld der Bewohner deutlich verbessert hat. Originalgetreue Restaurierung Wandert man heutzutage auf der sauberen und gepflasterten Pingjiang-Straße, so vermeint man noch die alten lokalen Opernmelodien zu hören. Alte Bauwerke aus der Ming- und Qing-Dynastie (1368–1911) sind an ihren historischen Spuren noch deutlich erkennbar, dienen heute entweder als ein Teehaus oder kleiner Buchladen. Huang Biao, Vizedirektor der Firma zum Schutz und der Sanierung des historischen Straßenviertels Pingjiang, erzählt uns von früheren Zeiten. Nach der Gründung des Neuen China wurden die privaten Wohnhäuser auf der Pingjiang-Straße im Großen und Ganzen verstaatlicht. Die alten Gebäude wurden von immer mehr Leuten bewohnt, so dass das ursprüngliche Aussehen stark darunter litt. Zudem haben die meisten alten Häuser eine Holzkonstruktion, die viele Jahre lang nicht renoviert worden war. Im feuchten Klima in Südchina begannen die Holzsäulen zu verfaulen und die Häuser waren vom Einsturz bedroht. Im Jahr 2002 begann der erste Schritt der Sanierungsarbeit, nämlich die Restaurierung der unmittelbar an der Straße gelegenen Häuser mit einer gesamten Fläche von ca. 30 000 qm. Dazu hat Professor Ruan Yishan eine Generalrichtlinie festgesetzt: „Die Restaurierung erfolgt originalgetreu. Die Baustile und -elemente aus verschiedenen Jahren werden möglichst unverändert beibehalten.“ Die originalgetreue Restaurierung ist oft noch schwieriger als eine Rekonstruktion. Die Architekten haben je nach Bauweisen unterschiedliche Restaurierungspläne ausgearbeitet. Beispielsweise war eine alte Mauer nahe der Jugendherberge Pingjiang nach langjähriger Verwitterung abgebröckelt. Um die Mauer vor weiterem Schaden zu schützen und gleichzeitig ihre historischen Besonderheiten zu bewahren, hat man sie mit moderner klarer Anstrichfarbe getüncht. Bei Restaurierungen kam es oft vor, dass die Restaurateure alte Bauteile aus anderen Provinzen kauften, damit sie bezüglich der Farben, Größe oder Baustoffe zu den ursprünglichen Bauten passten. Beim Austausch der verfaulten Säulen in den vom Einsturz bedrohten Häusern im Zhuyuan-Garten hat man ein Stahlgerüst aufgebaut, um die Dächer zu stützen. Nach der Restaurierung beherbergt der Garten einen kleinen Buchladen, einen Kunstkorridor und andere Einrichtungen. Ein verbessertes Leben im alten Stadtteil In der Region zu beiden Seiten der Pingjiang-Straße, die als das am besten erhalten gebliebene Straßenviertel in der Stadt Suzhou gilt, leben ca. 20 000 Haushalte mit über 50 000 registrierten Einwohnern. Die Bevölkerungsdichte ist so hoch, dass ein Bewohner scherzte, dass, wenn alle in den Gassen lebenden Menschen auf die Straße gehen, die Straße restlos überfüllt wäre. Noch vor drei Jahren gab es in diesem historischen Straßenviertel mit zahlreichen alten Häusern kaum moderne Infrastruktureinrichtungen. Das Abwassersystem funktionierte kaum, die Leitungsdrähte hingen wie Spinnennetze in der Luft. In den Wohnhäusern gab es keine Toilette und Küche. Die rückständigen Lebensbedingungen veranlassten viele junge Leute, dieser Wohngegend den Rücken zu kehren. Geblieben waren ältere Leute und Wanderarbeiter aus anderen Landesteilen.
Nach der Restaurierung der unmittelbar an der Straße liegenden alten Gebäude begann die Firma zum Schutz und der Sanierung des historischen Straßenviertels Pingjiang im Jahr 2007, die Seitengassen zu sanieren. So wurden die Gassen mit Steinplatten belegt, fast 80 Gassen an das Abwassersystem angeschlossen, Leitungen zur Strom-, Wasser- und Gasversorgung installiert und Fernsehkabel verlegt. Nach der Sanierung sind viele ausgezogene Bewohner wieder zurückgekehrt. |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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