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Laut Sun Daming, geschäftsführender Direktor des Forschungsinstitus für grünes und ökologisches Bauen an der China Academy of Building Research (CABR), sind beim Bau eines Öko-Gebäudes in der Regel bestimmte energiesparende Technologien und Ausrüstungen aufgrund der besonderen Bedürfnisse und des Zieles zur Energieeinsparung des Projektes erforderlich. Aber ein Öko-Gebäude muss nicht unbedingt ein Schaufenster sein für alle Technologien, weil so zu hohe Kosten verursacht würden.

Sun glaubt, dass mit der Weiterentwicklung der Technologie und der verstärkten Unterstützung der Politik die Entwicklung von umweltfreundlichen Bauten ein immer besseres Umfeld haben und die Kosten für ökologische Gebäude sinken werden. Nach Untersuchungen im Jahr 2008 betrugen die zusätzlichen Kosten einer grünen Konstruktion, die den staatlichen Ein-Stern-Standard erfüllt, 100 Yuan pro Quadratmeter. Sie steigen um 250 bis 270 Yuan beim Zwei-Sterne-Standard bzw. um 350 bis 450 Yuan pro Quadratmeter beim Drei-Sterne-Standard. Nach dem heutigen Preisniveau müssen sie noch jeweils um 50, 150 und 250 Yuan steigen.

Ein Hauptgrund für die Kostensenkung ist die politische Unterstützung der Regierung für die Nutzung erneuerbarer Energien. In vielen Lokalregierungen hat sich zum Beispiel das Projekt des Solarwasserboilers zu einem Lieblingsprojekt zur Erschließung erneuerbarer Energien entwickelt, und in vielen Fällen sind sie gern bereit, die Kosten zur Förderung ihrer Anwendungen zu bezahlen.

Livebilder auf dem Boden erinnern die Menschen an die Bedeutung der Wiederverwendung von Wasserressourcen.

Aufbau der kohlenstoffarmen Stadt

Wu Jianzhong, Berater zum Thema der Expo 2010, erklärt, dass das „Öko-Haus in Shanghai“ nicht nur den Technikaspekt bei der Energieeinsparung und Emissionsreduzierung darstellt. Viel wichtiger sei das dahinter stehende Konzept. „Das Modell ist eine Zelle der Stadt“, betont Wu. „Wenn jedes Gebäude seine Belastung für umgebende Ressourcen reduziert und sich an der zukünftigen Wiederverwendung orientiert, werden wir unser Ziel zum Aufbau einer kohlenstoffarmen Stadt realisieren können.“

„Der Öko-Bau weist den Weg für die Entwicklung der Architektur der Welt im 21. Jahrhundert. Er kann nicht nur Mensch, Architektur und Natur miteinander harmonisieren, sondern auch die Entwicklung neuer Materialien und die Verwendung neuer Energien fördern“, bemerkte Wang Wei, Leiter des Öko-Bau-Projektes und Vizedirektor des Forschungsinstitut für Architekturwissenschaften der Stadt Shanghai. Er schätzt, dass das Marktpotenzial für diesen großen Traum in Shanghai 16,4 Milliarden Yuan beträgt. Ihm zufolge können nach der Einführung der Öko-Bauweise jährlich 100 Millionen Yuan zur Abfallbehandlung eingespart werden, der Zement-Verbrauch ließe sich um drei Millionen Tonnen und die Kosten für Baumaterialien um 600 Millionen Yuan reduzieren, was einer Einsparung von 747 800 Tonnen Standardkohle pro Jahr entspricht. Durch die Verwendung der grünen Baumaterialien können außerdem noch 420 000 Tonnen Standardkohle eingespart werden und als Folge wird die Kohlendioxid-Emission um 1,35 Millionen Tonnen sinken.

Den Untersuchungen zufolge ist der Gesamtenergieverbrauch der bestehenden Gebäude in Shanghai drei- bis viermal höher als der in den entwickelten Ländern. Bei ihrer Umgestaltung werden die Kosten für die Wärmedämmung der Wände 5,2 Milliarden Yuan betragen. Die Experten weisen darauf hin, dass die Öko-Bauweise eine tiefgreifende Revolution in der Technik, der Architektur und der Konsumweise darstellt und ihre populäre Anwendung sehr stark von ihren Kosten abhängt. Aus diesem Grund fordern sie wirksame Anreize, politische Orientierung und Unterstützung, gesetzliche Regelungen und Vorschriften, umfassende grüne Standards und vor allem ein vollständiges und praktikables Bewertungssystem.

Pflanzen erfrischen die Luft im Innenraum.

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