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Wu Guoxiang: „Sprache ist doch kein Problem.“

Die in Shaoxing der Provinz Zhejiang, Heimat der Yue-Oper, geborene Wu Guoxiang ist bereits von klein auf von der Yue-Oper fasziniert. Nachdem sie in den Ruhestand getreten ist, ließ sie sich in einem professionellen Yue-Opernensemble ausbilden. In ihrer Wohnung sieht man überall Fotos von ihr im Kostüm.

Wu Guoxiang zählte zu den ersten Familien im Wohnviertel Aijian Xinjianyuan in der Gasse 555 an der Wenxi-Straße, die sich für die „Expo-Familien“ anmeldeten. In ihrem Gebäude haben vier Familien einen Antrag gestellt.

Ihre Begeisterung hat auch andere Familien in ihrer Community Linfen mitgerissen. Die insgesamt 17 angemeldeten Familien bildeten das „Expo-Dorf“ und Wu Guoxiang wurde als „Dorfsekretärin“ ausgewählt.

Die aufwendigen, aber sorgfältigen Vorbereitungen begannen schon am Tag der Anmeldung als „Expo-Familien“.

Wu Guoxiang hat ihre Wohnung noch gemütlicher gemacht, damit sich die Gäste wie zu Hause fühlen können.

Gemäß den Anforderungen der Community muss es in der Wohnung der „Expo-Familien“ ein Schlafzimmer mit einer dazugehörigen Toilette geben. Für Frau Wu war das jedoch kein Problem, denn sie hatte eins für die Familie ihres Sohns, die nun im Ausland lebt. Aber sie wollte die Wohnung noch gemütlicher machen, damit sich die Gäste wie zu Hause fühlen können.

So entschieden sich Frau Wu und ihr Mann, ihre Wohnung neu einzurichten: Die Wände wurden gestrichen, neue elektrische Haushaltsgeräte gekauft und das Kinderzimmer aufgeräumt. Einen Monat vor der Eröffnung der Expo wurde die Arbeit beendet. Die Strapazen haben sich gelohnt: Eine noch ordentlichere und gemütlichere Wohnung ist für den Empfang bereit.

„Als eine ,Expo-Familie‘ ist es uns selbstverständlich, unser Bestes für die Gäste zu tun“, sagte Wu Guoxiang.

Vor ein paar Tagen hat Frau Wu die Kostüme von anderen Yue-Oper-Liebhaberinnen geliehen und DVDs von ihren früheren Aufführungen gesammelt, so dass die ausländischen Gäste bei ihr die Yue-Oper nicht nur bewundern, sondern auch in Kostümen lernen können.

Wu Guoxiang kennt kein Wort in einer Fremdsprache. „Was mir die größte Sorge macht, ist Englisch“, gibt Frau Wu zu. Doch sie weiß sich zu helfen. Als ihr Enkel nach China zu ihr zu Besuch kam, lernte sie von ihm ein paar Wörter. Außerdem nahm sie am vom „Expo-Dorf“ veranstalteten Englisch-Kurs teil.

Als sie die ersten ausländischen Gäste empfing, fand sie, dass „die Sprache doch kein Problem ist. Wichtig ist die Gastfreundlichkeit“.

Im letzten September haben die „Expo-Familien“ der Community Linfen probeweise die ersten elf Gäste aus Spanien, der Côte d’Ivoire, dem Sudan und Japan empfangen. Ein japanischer junger Mann wurde bei Wu Guoxiang untergebracht. Trotz der Sprachbarriere konnten sie sich doch gut verständigen. Ein Stein ist ihr vom Herzen gefallen.

In der ordentlich und gemütlich eingerichteten Wohnung sieht man überall Haibaos. Das alte Ehepaar ist nun für den Empfang gut vorbereitet.

Eine Ecke in der Wohnung von Wu Guoxiang

Cheng Shuchu: „Wichtig ist die familiäre Atmosphäre.“

Als wir den 64-jährigen pensionierten Mathematiklehrer Cheng Shuchu besuchten, reichte er uns zuerst eine von ihm selbst entworfene Visitenkarte, auf der das Motto, das Maskottchen der Expo und das Design des China-Pavillons zu sehen sind. In der Mitte der Karte liest man „Cheng Shuchu, Dorfvorsteher des Expo-Dorfes in der Gasse 555 an der Wenxi-Straße.“

In Bezug auf die Arbeit des Expo-Dorfes werden die Bedachtsamkeit und Umsicht von Herrn Cheng von allen anerkannt. Seit der Gründung des Expo-Dorfes hat er die „Dorfvorschriften“ und „Empfangshinweise“ ausgearbeitet.

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