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Hitzewelle auch in China

Von An Ji

Seit Ende Juni 2010 herrschen in Großteilen Chinas Temperaturen zwischen 37°C und 40°C. Am 5. Juli (Montag) erreichte die Höchsttemperatur in Beijing sogar 40,6°C, ein neues Hoch in der Geschichte der Stadt. Am Dienstag hat der Chinesische Zentrale Wetterdienst die Hitzealarmstufe auf Orange und damit auf die höchste Stufe angehoben.

Hitzewelle in Beijing

Vor der Hitzewelle gaben nicht nur Experten Tipps, sondern landesweit werden auch Schutzmaßnahmen getroffen und durchgeführt. So wies die Beijinger Behörde für die Kontrolle der Produktionssicherheit am 5. Juli darauf hin, die Arbeitszeit den Umständen entsprechend vernünftig zu regeln und es möglichst zu vermeiden, lange Zeit unter freiem Himmel beschäftigt zu sein, wenn die Temperatur über 35°C liegt. Vom 6. Juli an hat sich in Beijing der hitzebedingte Zuschuss, der in der Regel vom Juni bis August bei einer Temperatur von 33°C aufwärts bezahlt wird, verdoppelt. Das betrifft vor allem Bauarbeiter, Fahrer von Bussen ohne Klimaanlage und Straßenreiniger. Im südchinesischen Shenzhen haben Arbeitgeber Arbeitnehmern nach den Bestimmungen fünf Monate, also vom Juni bis Oktober, einen Hitzezuschuss zu zahlen, was im laufenden Jahr besonders nachdrücklich betont wird. Im nordöstlichen Dalian fordert die Baukommission der Stadt, Arbeiten im Freien bei 30°C aufwärts von 12 Uhr bis 14.30 Uhr und bei 35°C aufwärts von 11 Uhr bis 16 Uhr einzustellen. Auf allen Baustellen müssen notwendige Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Rechte und Interessen der Bauarbeiter auch praktisch zu gewährleisten. Die zuständige Behörde werde das regelmäßig kontrollieren.

 

Unter Hitze leiden aber nicht alle. In Beijing verkaufen sich beispielsweise Klimaanlagen so gut, dass Kunden öfter ein bis zwei Tage warten müssen, bis ein Handwerker das Gerät zu Hause installiert, was zusätzliche 30 bis 40 Yuan (umgerechnet 5 Euro) pro Stück kostet. Der Haushaltsgeräteriese Suning lässt wissen, dass er in diesen Tagen allein in Beijing täglich mehr als 8000 Klimaanlagen verkauft, eine Zunahme um über 100% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

Schutzmaßnahme gegen Hitze

Dank des ziemlich zufriedenstellenden Klimas müssen sich Deutsche nicht an unerträgliche Sommerhitze gewöhnen haben und scheinen für Chinesen darum ein bisschen „verwöhnt“ zu sein. Ganz ohne Schadenfreude sehen wir aber nun, dass auch der Deutsche Wetterdienst in Offenbach meldet, in Deutschland ist der Julibeginn seit 60 Jahren nicht mehr so heiß gewesen. Der Rekord liegt bei 38,8°C, gemessen im Juli 1952. Wird er dieses Jahr gebrochen?

 

Im vergangenen Winter war Zweifel an der Erderwärmung lauter geworden, da die globale Erderwärmung im Schnee versank, wie es hieß. Damals gab es eine Vorhersage, dieser Sommer werde sehr heiß werden, weil der Winter so kalt gewesen war. Die amtlichen Wetterfrösche lagen wohl richtig. Das Thema Klimawandel ist schon längst globalisiert. Das Wort „Klimawandel“ soll zu den weltweit populärsten Wörtern zählen. Zwar stehen viele Menschen der Theorie des Klimawandels immer noch skeptisch gegenüber, es ist aber jedenfalls zu empfehlen, insbesondere in Städten ein kohlenstoffarmes, umweltfreundliches, also materiell einfaches Leben zu führen. Wir wünschen uns, dass die Erde ewig für das Leben der Menschheit geeignet bleibt.

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