Helan-Gebirge im Autonomen Gebiet Ningxi der Hui-Nationalität
Das Helan-Gebirge bildet die Grenze zwischen dem Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität und dem Autonomen Gebiet Innere Mongolei. Es ist zugleich eine wichtige geologische Grenzlinie im Nordwesten Chinas. Nordwestlich dieses Gebirges liegt die Alxa-Hochebene, im Osten das Yinchuan-Flachland und die Erdos-Hochebene.
Helan bedeutet in der mongolischen Sprache „schwarzes Ross“. Es erstreckt sich wie ein Schutzwall westlich der Ningxia-Ebene. Das Gebirge ist durchschnittlich über 2 000 m hoch, der höchste Punkt liegt bei 3 556 m. Das Landschaftsgebiet Helanshan liegt am östlichen Bergfuß. Es reicht vom Baisi-Bergpass im Norden bis zum Sanguan-Bergpass im Süden, das entspricht einer Entfernung von mehr als 30 km, während die Ost-West-Ausdehnung nur 4 km misst. Charakteristisch für das Landschaftsgebiet sind die zahlreichen steilen Berge mit ihren abweisenden Felswänden und dichten Wäldern. Für viele Besucher ist es eine ideale kühle und ruhige Sommerfrische.
Verkehr: Von Beijing, Guangzhou, Shanghai, Chengdu, Xi’an, Kunming und Chongqing mit dem Flugzeug nach Yinchuan. Alternative: Von Beijing, Lanzhou, Hohhot, Baotou, Datong, Zhangjiakou und Qingtongxia mit dem Zug nach Yinchuan. Von da mit dem Bus ins Landschaftsgebiet.
Tel.: 86951-4114346