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Altai-Gebirge im Autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren

Das Altai-Gebirge liegt nordöstlich des Junggar-Beckens. Es ist ein nördlicher Ausläufer des Tianshan-Gebirges und erstreckt sich nach Nordwesten weit ins russische Gebiet. Das Gebirge verläuft 2 000 km von Nordwest nach Südost und fällt dabei unmerklich ab. Es ist im Durchschnitt 3 000 m hoch, der höchste Gipfel ist der  Youyifeng (Freundschaftsgipfel) mit 4 374 m. Altai bedeutet in der mongolischen Sprache „Goldberg“. Ein Sprichtwort lautet: „Das Altai-Gebirge hat 72 Schluchten, in jeder Schlucht kommt Gold vor.“ Das sagt alles über den Reichtum des Altai.

Mit seiner schönen Landschaft und gemäßigtem Klima ist das Altai-Gebirge ein bekanntes Reisegebiet. An den südlichen Hängen gibt es häufig Niederschläge als Regen oder Schnee. Das Schneewasser speist die Quellen des Irtysch und des Ulungur-Flusses. Beide Flüsse sind fischreich. Sie bewässern auch die fruchtbaren Äcker an den Ufern. Im Gebirge heben sich die Vegetationsstufen deutlich voneinander ab. Es gibt üppig wachsende Wälder und weite, saftige Grassteppen. Über einer Höhe von 4 000 m beginnt der ewige Frostboden. Man sagt oft, „an einem Berg unterscheidet man vier Jahreszeiten, aber in einem nur zehn Li (fünf km) entfernten Gebiet kann man mit anderem Wetter rechnen“. Das Altai-Gebirge ist ein riesiges, natürliches Blumenbeet, in dem verschiedene Wildblumen in ihrer Farbenpracht untereinander konkurrieren. Unter den Felswänden, in den Felsspalten und im feuchten Sandboden in Höhe von 2 800 m bis zur Schneegrenze hinauf wachsen die wertvollen Schneeglöckchen. Im Gebirge gibt es zahlreiche Gletscher, der Kanas-Gletscher zum Beispiel ist 12 km lang, sein Schmelzwasser fließt in den kristallklaren Kanas-See, der wie eine glänzende Perle in 3 000 m Höhe liegt. Die berühmten Felsbilder sind auf einer Strecke von mehr als 1 000 km in Schluchten und Gräben zu entdecken. Sie zeugen von der Weisheit der in alter Zeit im Gebiet des Altai nomadisch lebenden Völker. Man nennt sie „Dunhuang an den Felswänden“.

Verkehr: Von Ürümqi fliegt man nach Altay, von da mit dem Bus oder einem Mietwagen zum Gebirge.

Reisetipps: Die Speisen im altaischen Gebiet entsprechen dem Xinjianger Geschmack. Rind- und Lammfleisch, Nang (salziger Pfannkuchen) und mit Fingern zu greifende  Speisen sind die Hauptnahrungsmittel. Das Gebiet ist sehr dünn besiedelt, deshalb ist es oft schwer, ein Restaurant zu finden. Man sollte daher genügend Lebensmittel mit sich führen.

Das Wetter ist wechselhaft. Warme Kleidung ist notwendig.

Will man die Berge besteigen, muss man erfahrene Bergführer haben und professionell ausgerüstet sein.

 

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