Staatlicher Geopark Kanbula in Jianzha in der Provinz Qinghai 

Überblick

Der Staatliche Geopark Kanbula gehört zur dritten Gruppe der vom Ministerium für Land und Ressourcen genehmigten Geoparks auf Staatsebene. Der 15 247 qkm große Park liegt am südlichen Ufer des Gelben Flusses, nordwestlich des Kreises Jianzha des Autonomen Bezirks Huangnan der Tibeter in Qinghai, 131 km von der Provinzhauptstadt Xining.

Das Landschaftsgebiet Kanbula ist weltbekannt für seine Danxia-Topographie. Dominierend sind gigantische Gipfel, Tafelberge, Höhlen und überhängende Felswände. Die Bergen sind wie Säulen, Pagoden, Burgen, Riesen oder Tiere geformt. Diese geologischen und geomorphologischen Besonderheiten zeugen von den Auswirkungen der inneren und äußeren Anziehungskraft des Globus im Übergangsgebiet vom Qinghai-Tibet-Plateau zur Löß-Hochebene seit dem Tertiär. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Erforschung der Änderungen in der Umwelt am Gelben Fluss in Westchina.

Wichtige Sehenswürdigkeiten

Das Landschaftsgebiet Kanbula ist ein Tourismusgebiet, in dem der Waldpark, die Danxia-Topographie, große und moderne Kraftwerke, religiöse Stätten, Sitten und Gebräuche nationaler Minderheiten die Hauptattraktionen sind. Landschaftliche Schönheit und religiöses Brauchtum scheinen eine Einheit zu bilden, beide zählen zu den wertvollen touristischen Ressourcen des Autonomen Bezirks Huangnan.

Der tibetische Buddhismus hat hier eine lange Geschichte. Kanbula ist eine Wiege des tibetischen Buddhismus in der Nachblütezeit. Zu den wichtigen Klöstern des tibetischen Buddhismus zählen das Kloster der Nyingma-Sekte, das Aqiong Nanzong-Kloster, das Nanzong-Nonnenkloster und das Nanzongzha-Kloster. Obwohl diese Klöster keine bedeutenden Bauwerke sind, rechnet man sie ihrer langen Geschichte wegen zu den bekannten heiligen buddhistischen Stätten in der Provinz Qinghai.

Infos für Touristen

Beratungsdienst

Staatlicher Geopark Kanbula

Tel.: 86973-8734827