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Trotzdem wurde sie von den Zuschauern mit großem Jubel empfangen. Sie hat viele Karten erhalten, auf denen Worte zur Ermunterung standen. Auch im Internet, wo die Emotionen leicht zu schüren sind, geben mehr als 70% der Internet-Benutzer an, dass sie die schwache Leistung von Du Li akzeptieren können. Diese Unterstützung hat Du Li stark ermutigt. Fünf Tage später errang sie eine Goldmedaille. Nach dem Wettbewerb verbeugte sie sich vor dem Publikum und zeigte ihre Dankbarkeit. Beim Interview sagte sie: „Mir geht es gut, und ich danke Ihnen allen. Ich bin bewegt, dass viele Menschen mir Karten geschickt haben und mir zujubelten.“ In den Medien wurde geschrieben, dass die Goldmedaille, die Du Li gewonnen hat, „allen Chinesen gehört, weil sie die Reife der Chinesen zeigt.“    

Bei der Olympiade in Beijing haben die reif gewordenen Chinesen ihr neues Verständnis für Sport gezeigt. Im Herzen vieler Chinesen war der Sport ein Symbol für den nationalen Geist und die Stärke eines Landes. Aus diesem Grund trägt die Goldmedaille als die höchste Auszeichnung, die im Bereich Sport zu vergeben ist, eine große Bedeutung, die die sportlichen Wettbewerbe weit überschritten hat. So ist es leicht zu verstehen, dass viele Chinesen den Turner Li Ning verspotteten oder beschimpften, nachdem er bei den Olympischen Spielen in Seoul schwere Rückschläge erlitten hatte. 

Heute hat sich das Potenzial Chinas im Vergleich zur Zeit vor 20 Jahren sehr gestärkt.  China braucht seine Stärke nicht mehr durch die olympischen Goldmedaillen zu beweisen. Die Menschen kommen zur Erkenntnis, dass sich die Zahl der olympischen Goldmedaillen nicht eng mit der Entwicklung eines Landes verbindet und es werden vor allem Wettbewerbe zwischen Athleten in Einzel- oder Teamevents und nicht zwischen Ländern durchgeführt. Hier ein gutes Beispiel: Als der US-amerikanische Gewehrschütze Matthew Emmons wie bei den Olympischen Spielen in Athen vor vier Jahren auch in Beijing mit seinem letzten Final-Schuss patzte und das sicher geglaubte Gold verpasste, drückten viele Chinesen ihr Bedauern aus, obwohl sie sich auch darüber freuten, dass China eine neue Goldmedaille gewonnen hatte. Als Matthew Emmons nach dem Wettbewerb den chinesischen Goldmedaillenträger umarmte, gaben viele ihre Bewunderung für ihn zum Ausdruck und bezeichneten ihn als einen „echten Helden“. Daraus ist zu ersehen, dass die Chinesen ein neues Verständnis vom Sport gewonnen haben. 

Neues Image 

Was für ein neues Image hat China durch die Olympiade für sich geschaffen? Nach der Abschlusszeremonie der Olympiade berichtete das „Wall Street Journal“ am 24. August wie folgt: „Am Schluss... China war möglicherweise der größte Gewinner dieser feierlichen Veranstaltung. China hat die Welt mit einer starken, aber höflichen Feierlichkeit abgerüstet.“ 

Nachdem sich Beijing vor sieben Jahren erfolgreich um die Ausrichtung der olympischen Sommerspiele 2008 beworben hat, betrachtet die internationale Gemeinschaft die Olympiade als ein Fenster, durch das sie das sich schnell entwickelnde China kennen lernen kann. Auch China hofft, durch die Olympiade der Welt sein Antlitz zu zeigen. Für die Olympiade 2008 haben sich mehr als 20 000 Journalisten angemeldet, hinzu kommen noch ca. 10 000 nicht registrierte Journalisten, was neuer Rekord in der olympischen Geschichte ist. Das Interesse der internationalen Medien richtet sich nicht nur auf den Sport, sondern auch auf das große Morgenland.  

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