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Olympia-Tagebuch XIV: Ein heißes Pflaster

Mittags in Beijing, die Sonne brennt unerbittlich. Auf dem Weg zum National Indoor Stadium, in dem die Platzierungsspiele im Handball stattfinden, fahren wir mit der U-Bahnlinie 8 bis zum Olympic Forest Park, um dann die Strecke nach Süden bis zum Olympic Green zu laufen.

Als erstes werfen wir einen Blick auf die Pavillons der chinesischen Provinzen, die jeweils ein kleines und überschaubares Zelt aufgebaut haben, um sich dort zu präsentieren. Es geht um traditionelle Kleidung, Tee- und Esskultur sowie Handwerkskunst. Die Zelte sind gut besucht und deshalb zur Mittagszeit einfach zu aufgeheizt, um sich lange darin aufzuhalten. Weiter geht es an den Häusern der Sponsoren, vor denen sich lange kleine Drachen gebildet haben. Eine kurze Abwägung und wir entscheiden uns gegen ein Einreihen unter der sengenden Sonne und für einen Getränkestand mit Sonnenschirm.

Nach 20 Minuten sind wir immer noch nicht am Ziel, obwohl wir uns eigentlich gar nicht verlaufen haben können. Die Sporthalle, in der das Handballspiel stattfindet, liegt gleich neben dem Wasserwürfel und der wiederum gegenüber vom Vogelnest, welches wir schon beim Verlassen der U-Bahn leicht erkennen konnten. Aber die Dimension des Olympia-Geländes ist offenbar von uns unterschätzt worden. Die breite Straße, die als Nord-Süd-Verbindung dient und auf der man gemütlich bei nun gefühlten 45 Grad flanieren kann, und nur eine große Leinwand lockt am Ostrand des Geländes mit Schatten... wir aber müssen weiter.

In der Sporthalle angekommen, werden wir gleich auf angenehme Temperaturen runtergekühlt. Eine digitale Anzeige verrät uns, wie viel Strom die auf dem Dach des Gebäudes angebrachten Sonnenkollektoren produzieren und das auch sie in der Hitze schmoren: über 50 Grad werden für die Oberfläche des Absorbers angezeigt. Das National Indoor Stadium gefällt mir von den modernen olympischen Sporthallen am besten. Die Innenausstattung ist freundlich und großzügig angelegt, wirkt liebenswürdig zweckdienlich und nicht übertrieben ausstaffiert. Das Spiel zwischen Russland und Dänemark ist hochkarätig, auch wenn mir bei diesen Athleten wieder auffällt, was ich schon zuvor bei anderen Sportarten bemerkt zu haben glaube: Das olympische Turnier ist extrem lang und die, die es wenigstens bis zum Halbfinale geschafft haben, können zum Teil keine Höchstleistungen mehr vollbringen, wie sie es in der Vorrunde vermochten. Hier ist offenbar vor allem Ausdauer gefragt.   

Wieder auf dem Olympia-Gelände irren wir etwas ziellos umher, denn wenn man direkt vor dem Vogelnest steht und direkt hinter sich den Wasserwürfel, das Indoor Stadium und die Fechthalle hat, verliert man trotz einer klaren Ausrichtung des Geländes entsprechend der Himmelsrichtungen etwas die Orientierung.

Lars Mörking 北京 2008822

 

 

 

 
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