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Olympia-Tagebuch VII: Moskau, Beijing – Brüder für immer 

Es gibt in Beijing einige Gebäude, die von den engen Beziehungen zwischen der Volksrepublik und der Sowjetunion zur Zeit der ersten Dekade des Neuen China zeugen. Das Freundschaftshotel gehört dazu wie auch das Künstlerviertel 798 sowie das 1954 eröffnete Beijing Exhibition Center westlich der U-Bahnstation Xizhimen. Es ist deutlich erkennbar im sowjetischen Architekturstil der 1950er gebaut worden und somit wie auch die ganze Gegend insgesamt eine hübsche Abwechslung zu den sonst üblichen langweiligen Bürotürmen, ohne die eine Weltmetropole heute offenbar nicht auskommt. Im Gebäude befindet sich das Restaurant Moskau, außerhalb eine gleichnamige Beckerei, die leider nur die üblichen süßen chinesischen Backwaren feilbietet. Im letzten Jahr durfte ich bereits das Gegenstück zum Beijing Exhibition Center, das Hotel Peking in Moskau bewundern, welches allerdings auch im sowjetischen Stil gebaut ist. 

Ein Kollege hatte mich auf die „Olympic Expo“ aufmerksam gemacht, die in diesen Tagen hier stattfinden soll und so mache ich mich auf, um einen Blick in das Innere dieses Gebäudes zu werfen, an dem ich schon so oft staunend vorbeigefahren bin. Doch Reisende wissen, dass nicht immer alles so läuft, wie man es gerne hätte und obwohl ich den Vorteil habe, dass ich in Beijing wohne und nach den Zielorten meist nicht lange suchen muss, da ich die Stadt inzwischen recht gut kenne, so werde ich doch am Informationsschalter von einem Freiwilligen abgewiesen. Vor Ort verkaufen sie keine Eintrittskarten zur Expo und in der Poststelle, wo man diese erwerben könnte, herrscht Andrang, da die Menschen, die normale Postgeschäfte abwickeln wollen mit Expo-Besuchern vermischen. Da schönes Wetter (blauer Himmel) ist, schieße ich noch ein paar Fotos und mache mich auf zum nächstgelegenen Public-Viewing-Spot, um noch etwas zu Essen und mich ein wenig zu sonnen. 

Vor Ort beginnt gerade eine Show mit riesigen Marionetten, die von Kränen und mindestens zwei dutzend Beteiligten gelenkt werden. Die Story des Schauspiels ist wenig interessant (ein Mädchen folgt einem Schmetterling, ein Terrakotta-Soldat erwacht, beide führen einen kleinen Tanz auf), allerdings ist die schlichte Größe der Marionetten und die Steuerung beeindruckend. Eine Firma, die mit der Präservation der echten Terrakotta-Armee in Xi’an ihr Geld verdient, hat dieses Event organisiert, um auf sich aufmerksam zu machen. Diese Rechnung scheint durchaus aufzugehen, denn die Anzahl der Zuschauer ist gemessen an der Tageszeit (Essenszeit) beträchtlich.  

Nach der Show habe ich noch Gelegenheit, einen Blick auf das olympische Geschehen zu werfen. Wieder daheim höre ich über Internet Radio Goldmedaillengewinnerin Britta Heidemann, wie sie gerade die chinesische Nationalhymne singt… Ob die russischen Athleten da heute noch mithalten können?  

Lars Mörking 北京 2008年8月15日

 

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