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Eindrücke aus der von der Grippe A/H1N1 heimgesuchten Stadt

 

Der 27. April war ein Montag. Dennoch blieben die meisten Einheimischen zu Hause. In der Hauptverkehrsstraße, die in der Nähe von unserem Büro in Benito Juarez liegt, war nichts von dem täglichen Verkehrsstau zu sehen, stattdessen hörte man Vögel zwitschern. Die meisten öffentlichen Gebäude wie Kirchen, Museen, Konzerthallen, Bibliotheken usw. waren geschlossen und nur die öffentlichen Parks waren noch geöffnet. Mundschutzmasken tragend küssten sich einige Pärchen dort und der kleinen Bronzefigur auf der Fontäne war ein Mundschutz aufgesetzt worden, ein Ausdruck von Galgenhumor in dieser ernsten Atmosphäre.

 

In den Seitenstraßen waren noch einige Imbissstände auf und sie verkauften die traditionelle mexikanische Speise Taco, eine Art Fladenbrot, hatten aber nur wenig Kundschaft. An den Kiosken konnte man Zeitungen wie „La Jornada“, „El Universal“, „La Reforma“ und „El Sol de México“ kaufen, die Schlagzeilen drehten sich ausnahmslos um die Epidemie.

 

Da mein Kollege Zeng Ping, Vizeleiter der Mexiko-Zweigstelle der Zeitschrift „China hoy“, zum ersten Mal in Mexiko-Stadt war, wollte ich ihm ein wenig diese grandiose Stadt zeigen. Wir gingen auf den zentralen Platz Zocalo, doch der sonst belebte Platz war fast vollkommen leer. Auch die Sehenswürdigkeiten dort einschließlich der imposanten Kathedrale Metropolitana waren für Besucher nicht geöffnet. Wir mussten wieder zurückgehen.

Durch die Epidemie erlitt die mexikanische Wirtschaft, die sich bereits in der Rezession befindet, einen weiteren Rückschlag. Da die meisten Restaurants und Unterhaltungsstätten geschlossen waren, hatte die Dienstleistungsbranche von Mexiko-Stadt jeden Tag einen Verlust von 100 Millionen US-Dollar. Besonders betroffen war der Tourismus, weil Mexiko als der „Garten im Hinterhof“ der US-Amerikaner gilt und sein Anteil am BIP bei 8 Prozent liegt.

 

Dennoch geht das Leben in Mexiko weiter. Die Mexikaner haben eine stark optimistische Einstellung zum Leben. Ihre heitere Grundstimmung kann kaum etwas trüben. Dass derzeit Konzerte und verschiedene Feiern nicht stattfinden können, bereitet ihnen ein zusätzliches Problem. Dieses Problem wird, denke ich mir, wie das Problem der Grippe A/H1N1 sicherlich bald gelöst werden und denn gilt es: Aufgeschoben bedeutet nicht aufgehoben.

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