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China geht weiter gegen die Grippe vor 

In den vergangenen Tagen sind in weiteren Ländern neue Infektionsfälle des Virus A/H1N1 gemeldet worden. Das chinesische Gesundheitsministerium hat das Risiko einer Ausbreitung des A/H1N1-Virus im chinesischen Festland als weiterhin groß bezeichnet.

 

Aus diesem Anlass werde China seinen Kampf gegen eine Verbreitung des Virus weiter fortsetzen, dies teilte das chinesische Gesundheitsministerium am Samstag mit. Am selben Tag veröffentlichte das Gesundheitsministerium ein neues Konzept für medizinische Behandlung der A/H1N1-Infektion. Das bisherige Konzept wurde außer Kraft gesetzt.

 

Das chinesische Komitee für gemeinsame Vorbeugung und Kontrolle des Grippevirus A/H1N1 gab vor kurzem bekannt, in Zukunft werde China einerseits die Quarantäne beim Zoll, andererseits die Überwachung der Grippefälle in dem Land verstärken. All dies diene zur rechtzeitigen Entdeckung eventueller A/H1N1-Fälle. Damit könnten so bald wie möglich entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

 

Auch auf einen eventuellen erneuten Ausbruch des Grippevirus in diesem Herbst bzw. Winter bereitet sich China vor. Die Ausarbeitung eines Vorbeugungskonzepts ist bereits in Gang gesetzt worden. Angaben zufolge hat das chinesische Zentrum für Krankheitsvorbeugung und -kontrolle Ausbildungskurse für Fachkräfte landesweit angeboten. In Zukunft werden mehr als zehn medizinische Teams spezifisch für die Kontrolle des Virus A/H1N1 bereit stehen. Nachdem China die von der Weltgesundheitsorganisation verteilte Virusprobe erhalten hat, wird die Produktion der Impfstoffe unverzüglich gestartet.

 

Aus: Cri

 

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